„Wie sieht es aus? Zeigst du jetzt Katzenfotos, wo du Menschenfotos nicht zeigen kannst?“ fragt Dora. „Ich hätte da einen Vorschlag. Theo …“ –
Ach ja, Theo. Der Gelbe, oder, wie Dora meint: der Goldene. Er ist Doras erklärter Liebling. „Klar, er ist auch nett, Dora, aber so richtig kenne ich ihn nicht. Er ist zu scheu“.
Zum Glück gibt es Fritzi, die ist kommunikativer – und auch mutiger. Sie macht vor und Theo ahmt nach. Gestern abend kletterte sie von der Turmterrasse, wo uns die ganze Bande mit ihrem Besuch beehrte, über den Aprikosenbaum in den Garten runter, was nicht so einfach ist, denn die oberen Zweige sind schwach. Am Hauptstamm musste sie erst mal überlegen, entschied sich dann, sich umzudrehen und das letzte Stück rückwärts zu klettern Theo steckte den Kopf durchs Gitter und sah ihr zu, zögerte, traute sich dann auch und schaffte es, ohne abzustürzen.
In der Nacht machten sie es sich auf einem Stuhl bequem. Ich spähte durch das Moskitonetz, sie spähten durch die Fransen des Tischtuchs…: Theo und Fritzi.
Theo und Fritzi. nette Gesellen und schon heimliche Hausgenossen.(?)
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Ja, sie werden zutraulicher und schleichen sich schon mal ins Haus.
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😊
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Das erste Bild ist toll. Scheu aber schön, dass du ihn eingefangen hast. 🙂
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Er wird nun immer zutraulicher. Aber die Initiative hat die Schwester Fritzi immer noch.
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Putzig, die beiden und schön, wie Du von ihnen erzählst, liebe Gerda 🙂
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Sie sind wirklich sehr putzig, es macht Spaß, ihnen bei ihren Eskapaden zuzuschauen.
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Ich erinnere mich so oft an unsere Katzen und bin traurig, daß wir nun keine mehr haben können, Gerda
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