Heute habe ich zwei kleine Werkstätten aufgesucht, die von befreundeten Frauen betrieben werden, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Ich fotografierte nicht, um etwas besonders Schönes besonders schön abzulichten, sondern einfach, um es „festzuhalten“: Arbeitsräume, Maschinen, Produkte. Auch Menschen fotografierte ich: Hände beim Ausrollen des zuvor gekneteten Teigs für die Kekse, um ein Beispiel zu zeigen.
Mein „Dokumentieren“ verfolgt keinen professionellen Zweck. Ich mache mir einfach nur gern „ein Bild“ davon, wie Menschen leben und arbeiten. Die Fotos sind insofern privat, und ich möchte sie nicht ohne Einwilligung veröffentlichen.
Eines der Fotos aber nehme ich zum Anlass, um die Verwandlung eines Foto-Dokuments in Bilder mit künstlerischem Anspruch zu zeigen. Als Mittel benutzte ich ein paar Filter von Fotoshop. Selbstverständlich ist das ein oberflächliches Vorgehen. Anspruchsvoller wäre es, das Foto tatsächlich in Gemälde, Kohlezeichnung, Gravour umzusetzen. Aber dazu fehlt mir die Zeit, und bei der Gravour auch das technische Können. Der moderne Mensch und Künstler hat es halt eilig und bedient sich gern vorgefertigter Formate.
Das Fotodokument: eine Maschine in einem Raum.
Kunstgalerie: Hier kannst du von Bild zu Bild spazieren und den Ausdruck der Maschine (1) als Farbfoto, (2) als farbiges Gemäde, (3) als Kohlezeichnung und (4) als Drucktafel vergleichend auf dich wirken lassen (zum Vergrößern anklicken).
Toll, wie Du es zeigst, liebe Gerda!
Was ist es denn für ein Gebäck, das eine Freundin da herstellt?
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Das sind diese runden Kekse (kouλourακια) , die du daneben fertig geforrmt siehst.
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So ähnlich wie butterkekse oder vanillekipferl?
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Ich kenn mich mit Keksen leider gar nicht aus, Bruni. Keine Ahnung, womit sie sich vergleichen lassen. Schmecken aber sehr gut.
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Hauptsache, sie schmecken ⭐
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