Eben las ich bei Joachim Schlichting den Eintrag über einen Miniaturvulkan im Asphalt.
Das traf sich gut mit meinen eigenen Absichten. Denn auch ich wollte heute zwei Fundsachen vom gestrigen Spaziergang zeigen, die ich Mini-Vulkane getauft hatte.
Den ersten fand ich am Stamm eines Eukalyptusbaums. Daneben hatte sich ein zweiter kleinerer Krater aufgetan.

Einem Exemplar des nächsten Mini-Vulkans ist sicher schon vielen begegnet. Ich jedenfalls sehe diese Art hier sehr oft. Es sind die fleißigen Ameisen, die ihn erschaffen. In den Krater schleppen sie, was ihnen nützlich erscheint.
Ich gebe gern zu, dass meine Mini-Vulkane von ihrer Substanz und Entstehungsgeschichte her Joachims Bitumen-Vulkan nicht nahe kommen, aber es gibt eine Formenähnlichkeit mit den Großvulkanen auch hier. (Für mich gibt es drei Vergleichsobjekte: den Ätna, die Caldera von Santorin und den Berg Vulkano in Messenien, dessen eingesunkener Krater eine eindrucksvolle Gipfellinie bildet)
Und da ich schon mal bei Formenähnlichkeit bin: Hat diese schöne, ebenfalls gestern fotografierte Pflanze womöglich als Vorbild für unsere Techniker gedient, die die Stromleitungen verlegen?
Hier seht ihr einen solchen Techniker am Werk:

Toll, dein Blick für die Ähnlichkeiten zwischen Groß und Klein. Da kann ich mit Georg Christoph Lichtenberg nur sagen: „Die Neigung der Menschen, kleine Dinge für wichtig zu halten, hat sehr viel Großes hervorgebracht.“
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Danke, schmunzel, freu!
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Schöne Kleinvulkane (gottlob in Ruhe) *lächel*
Herzliche Grüße 💌
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Die Ameisen waren eifrig bei der Arbeit 😉
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Das freut mich zusammen mit dir 🐜🐜🐜
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Stromleitungen oder Regenschirme? Würde auch dazu passen.
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Stimmt! Skelette von Regenschirmen sehen auch so aus.
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Dein Blick für Details ist spektakulär. Wie sagt man so schön: “Man muss immer die Augen offen halten.” Die Pflanze begeistert mich dabei ganz besonders. 🤩
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