Viel habe ich nicht gezeichnet, seit ich wieder in Athen bin. Anderes stand an. Aber ab und an fand sich doch ein Kugelschreiber und ein Block, so gestern, als wir in einem Cafe am Strand von Kalamos saßen und einen Kaffee tranken. Was auf dieser Skizze drauf ist, brauche ich wohl nicht zu erklären: ein zusammengeklappter und zwei offene Sonnenschirme, letztere zu einem anderen Cafe gehörend, darunter ein paar Leute, dahinter ein paar Bäume, vorne links eine Schöne auf einer Liege und eine leere Klappliege, noch weiter links ein Stück Meer und die Kulisse der Halbinsel Euböa. Und ganz vorne? Zwei Rückenlehnen von Kaffeehausstühlen. Alles klar? Sieht man doch, oder?
(Das Bild ist ganz nach unten gerutscht, hols der Teufel. Ich kriege es nicht hin, es hier einzufügen)
Die windbewegten Palmen, dazwischen eine Umkleidekabine aus Stoff, dahinter geparkte Autos und Geschäfte waren mein zweites Motiv:
Ich mag ja solche schnellen Skizzen als Erinnerungsstützen weit mehr als Fotos, aber nicht immer ist es möglich. Auf dem Balkon war es dann auch nicht nötig, schnell zu zeichnen. Also machte ich eine größere und sorgfältigere Zeichnung vom Pflanzen-Sammelsurium auf dem Balkontisch.
Und dann auch noch zwei kleine Skizzen vom selben Motiv, erst als reine Umrisszeichnung …
und dann ein anderer Bildausschnitt mit einer zum Kerzenständer umfunktionierten Vase.
Als Foto sieht das Motiv so aus:
Aber schön! Danke, dass du mich auf andere Gedanken bringst. Hatte eben noch über unseren ersten und einzigen 24/7 Warenautomaten im Ort abgelästert. Dieser wird nun auch mit Grillfleisch und Würstchen „beschickt“. Man merkt wo in diesem „Ort“ die Reise hin geht. 😉 LG Michael
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Ich lese da coquelicots – wo sind sie geblieben? Müsst ihr euch inzwischen auch mit den Buchstaben dieser schönen Blumen gegnügen?
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Blühenden Mohn gab es, aber ich sah in diesem Jahr nur wenig davon. Über den Schriftzug Coquelicots auf dem Wachstischtuch habe ich mal einen Eintrag gemacht. https://gerdakazakou.com/2019/07/14/der-tod-ist-ein-meister-aus-deutschland-serie-von-fuenf-zeichnungen-2019-07-14/ . Der Eintrag davor zeigt den Hühnergott in meiner Hand.
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Stimmt, das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm.
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Die Zeichnung vom Pflanzen-Sammelsurium auf dem Balkontisch gefällt mir noch besser als das Foto dazu. Zum Studieren ist auch die erste Skizze sehr interessant, weil sie einfach aussieht und gleichzeitig sehr lebendig und schwungvoll ist.
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Diese künstlerische Unermüdlichkeit beeindruckt mich. Und mehr noch…
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Vielleicht ist es am Ende ja doch besser aufgehoben? 😉
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? Wer oder was ist „es“?
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Immer wieder toll deine schnellen Skizzen. Die ganz reduzierten gefallen mir besonders gut! 3, 4 und das letzte Bild sind meine Favoriten. Die anderen liegen aber knapp dahinter!
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Toll sind alle Dene Zeichnungen, liebe Gerda, ob flüchtig, oder akribisch genau, aber das einzelne Blmchen in einer kugelbauchigen Vase, das finde ich heute am allerschönsten.
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