Bei Ralph Butler, Blüthenstaub fand ich diese ARTE-Doku über Paul Klees Leben und Kunst. Ich habe sie eben angeschaut und fühle mich, wie immer, wenn ich Klees Kunst sehe, gehoben, belebt und hoffnungsvoll, auch in meinem künstlerischen Schaffen eine höhere Stufe erreichen zu können, indem ich mich auf das „Geistige in der Kunst“ (Kandinsky) zurückbesinne.
Paul Klee lebte in sehr schwierigen Zeiten und starb 1939 im Schweizer Exil, das zugleich seine erste Heimat war. In Deutschland verfehmt, in der Schweiz staatenlos, von einer schrecklichen Krankheit entstellt, die ihm das Malen fast unmöglich machte, hinterließ er uns seine tiefsinnig-heitere Kunst und damit einen Schatz, den auszuloten wohl noch niemandem gelungen ist.
Ich fühle eine große Dankbarkeit, dass Klee diese Kunst für uns geschaffen hat.
Oh, danke, Gerda für den AERTE- Tipp ! Klee ist auch einer meiner Helden. „Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar“…eines seiner unvergesslichen Aphorismen. Und ich sehe vor mir seine köstlichen Marionettenpuppen, die er für Felix aus allen möglichen Materialien herstellte, sehe seinen „Angelus Novus“…seine Zwitschermaschine… sein Engel, der das Frühstück bringt … höre ihn Geige spielen …und sehe ihn in seinem Atelier tanzen (das erzählte ein Kollege vom Bauhaus, der immer wieder leichte, rhythmische Schritte in Klees Atelier gehört hatte). Ein echter Mensch und großer Künstler !!! ich verstehe sehr gut, dass er Dich beschwingt in Deinem Künstlersein– und Dankbarkeit weckt. DANKE für die Erinnerung ! Sehr herzlich, Elsbeth
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Danke auch dir, Elsbeth, für diese schöne Ergänzung.
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Wunderbar, danke für diesen Tipp, liebe Gerda. Ich bin dieser Tage auch bei Ralph Butler fündig geworden und habe das Radio-Feature über Hannah Arendt „Denken ohne Geländer“ gehört. Das würde dir bestimmt auch gefallen …
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Danke, ja, das könnte mir gefallen.
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Danke!
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Nur mal ein großes JA!
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Dank Dir! Diese Dokumentation ist genau das richtige für heute Abend! Freu mich jetzt schon drauf. Liebe Grüße Lars
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Prima, ja, denn es ist gute Nahrung fürs Auge und Gemüt.
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Ich mag diesen expressionistischen Maler sehr – vor allem seine kubistischen Werke, da er eine wundervolle Farbigkeit in seinen Werken zeigt. Die meisten seiner goemetrischen Bilder stimmen mich fröhlich… und auch seine Tendenzen in Richtung Wassily Kandinsky gefallen mir außerordentlich.
Danke für Deine Erinnerung an Paul Klees hundertsten Geburtstag, Gerda
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gern, liebe Bettina.
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Ein langer, sehr interessanter Film über Paul Klee. Danke!
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gern, Gisela!
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Den Teil I sah ich ganz, den Teil II nicht ganz, aber wohl fast bis zum Ende. Sollte es vielleicht Ähnlichkeiten geben zwischen Deiner und seiner Kunst?
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In dem einen und anderen Werk schon, zB https://gerdakazakou.com/2015/10/22/ein-ferner-spiegel-oder-bir-bu-rekba/ , und natürlich habe ich immer wieder Anregungen von ihm aufgenommen..
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Den goldenen Fisch mag ich besonders gern.
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Vom Klee genascht.
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Nahrhafte Speise.
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Nun habe ich mir das gesamte Video angesehen und bin sehr berührt, liebe Gerda
Das bin ich durch seine Kunst immer wieder gewesen undf heute auch.
Eine Kunst, die man kennen muß, sonst fehlt einem ein wichtiger Teil von dem, was Kunst sein kann und sein darf.
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