An diesem Wochenende habe ich viel gezeichnet: Häuser in Dimitsana, eine Szene im Kirchlein Ag. Paraskevi, während draußen der Regen herunterrauschte, die Dreiecksform des Dorfes vor dem sich verdüsternden Gebirge, das Zimmer in der Pension, meine Hand mit Brille, immer wieder Gläser und Flaschen auf Tavernentischen. Die letzte Skizze entstand heute in Karitaina, einem anderen bemerkenswerten Dorf mit historischer Tiefe. Die gut erhaltene byzantinische Kirche steht in einer Senke mit Zypressen und Gräbern.

Dimitsana, Blick vom Balkon der Pension

Kirchlein Ag. Paraskevi, Regenpause

Dimitsana vor dunklem Gebirge

vom Bett aus: das Pensionszimmer

Schlaflos. Pensionszimmer-Ecke

schlaflos, meine Hand mit Brille
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Gläser, Flaschen
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….
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vorm Essen
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Platane vor dem Bibliotheksgebäude

Karitaina, byzantinische Kirche mit Friedhof
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Deine gezeichneten Reiseimpressionen machen so viel Freude, Gerda!
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O, danke Ule! Für mich ist dasZeichnen so wichtig geworden, um mich mit dem Umfeld zu verbinden. Am liebsten würde ich alles und jedes abzeichnen.
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Ja, so kommt es mir auch vor: kein Ding ist dir zu unbedeutend, um gezeichnet zu werden. So liebevoll erscheint mir die Mühe und Zuwendung, die du allem schenkst.
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Ich lese grad ein Buch, den autobiografischen Roman von Ortheil „Die Erfindung des Lebens“. Da lernt das Kind, das bis zum 7. Lebensjahr stumm ist, Schreiben und Lesen, indem es die Dinge zeichnet und der Vater schreibt darunter. „das ist eine Buche“, „das ist ein Esslöffel“. So verbinden sich Zeichnung und Begriff zu einem Bild, und das Bild kann er sich merken. Ich denke, bei mir ist es umgekehrt: der Begriff ist da, er saugt die konkreten Gegenstände in sich auf. Ich muss sie durch genaues Anschauen erst für mich real werden lassen.
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Vielleicht ist es das Problem aller Kopfmenschen, dass sie sich mit dem Begriff zufriedengeben. Du befreist dich durch das Zeichnen in die wirkliche Welt. Meinst du das so?
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Ja, Ule.
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Sehr schön, schwungvoll, lebendig, Gerda!
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Mir gefallen sie auch gut, deine lebendigen Skizzen, egal ob Landschaft oder Gefäße. Alles behandelst du mit dem gleichen freudigen Enthusiasmus scheint mir 🙂
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Besonders gefallen mir die Bilder unter der Hand.
Darf ich fragen, wann es mit den Schlaflosigkeiten anfing?
Mir geht es nämlich ähnlich, leider.
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Och, die Schlaflosigkkeit kommt und geht. Es gibt auch wunderbar durchgeschlafene Nächte. Wann es anfing? Ich erinnere mich nicht, ein paar Jährchen sind es schon, aber es wird nun schlimmer und machmal sehr peinigend. Meistens nehme ich vorm Schlafen eine halbe Aspirin, die hilft mir ganz gut (nicht immer). Magnesium ist auch wichtig, gegen die Nervosität der Füße.
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Sind das wieder viele Skizzen und dann so wunderbare!
Ganz besonders gut gefällt mir die 2. Zeichnung , ihr Aufbau, die Haltung des Mannes, der zweite leere Stuhl, die offene Tür und die beiden Kreuzflächen. Herzlich, Petra
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Dankke, Petra! ich freu mich, dass du die kleine Skizze im Kirchlein besonders würdigst, sie ist mir wertvoll. Beim Zeichnen wundert es mich oft, wie die aussagekräftigen Symbole als Gegenstände grad da sind, wo ich sie brauche. ich bauche sie nur noch abzuzeichnen 🙂
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Ich bin jetzt bis hierher zurückgegangen, Petra. Andere Kommentare fand ich nicht mehr. Ob sich das Problem mit dem reader wohl gegeben hat? Ich kann am handy nicht kommentieren, ohne mich jeesmal wieder einzuloggen, dann verschiebe ich es auf später – und vergesse es manchmal.
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Danke, Gerda! Ich bin auch gerade auf der Suche.
Es waren mindestens 3.
Ja, das Problem mit dem Nicht Wieder Reinklicken kenne ich sogar beim Computer.
Inzwischen habe ich immer einen Zettel daneben, um mir die Namen zu notieren. So geht’s besser für mich.
Nein, ich kann dich nur über den Reader liken. Das geht mir mit einigen so. Schon lange wollte ich mal WordPress deswegen schreiben. Kommt wohl noch. Bisher ist immer anderes vorrangig. Jetzt auch. 🙃
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Ich schaue dann noch mal weiter rückwärts. Oder habe ich etwas übersehen? Diesen hier hatte ich ja beantwortet.
Das mit dem Zettel würde bei mir nicht klappen. Ich muss halt am Computer anstatt am Handy lesen.
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Liebe Gerda, ich hab’s Suchen jetzt aufgegeben. Hab nichts mehr gefunden und da ich noch ganz gut wegkomme (es gibt andere, die mehr „Frust“ ertragen als ich) such ich jetzt nicht weiter. Bin trotzdem froh, dass ich’s angesprochen habe. Zumindestens weiß ich jetzt, dass da keine Absicht hinter steht. Und ich danke dir für die Suche! Auf meiner habe ich einiges Schöne, sehr Beeindruckende in deinen Beiträgen entdeckt! Unglaublich, was du so alles schaffst! Da komme ich einfach nicht nach. Liebe Grüße, Petra
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Absicht? Du liebe Güte, Petra, nein! Ich bin stolz, wenn du dir meine Sachen mit Interesse anschaust und sie dann auch noch kommentierst, ist es eine Freude. Danke dir sehr! Ich mache es auch manchmal ganz gerne, einfach zurckzublättern und zu sehen was ich gemacht habe, denn auch ich habe nicht immer den Überblick. Es ist halt mein Tagebuch – und da auch immer nur ein Bruchteil des Tages, natürlich, oder besser: ein mitteilenswerter Schwerpunkt.
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Bewundernswert, dass du auch noch Zeit zum Zeichnen gefunden hast.
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Aber klar, endlich Zeit! Hier habe ich viel zu wenig davon, da ich sehr viele Termine für Therapiearbeit habe.
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Ein Reisebericht in Gerda – Skizzen. Ganz wundervoll, ich mag sie total, restlos alle!
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Ich habe mich in das byzantinische Kirchlein verliebt. Aber auch alle anderen Skizzen sind so gelungen, eine wunderschöne Ausbeute einer Reise ins Gebirge.
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