Hier nun noch die Bearbeitung der schwarz-weißen Erstfassung der heutigen Zeichnung (Büchereule vor dem Kamin). Diesmal gibt es keine Spiegelung wie beim Andenkenladen, keine freundliche Verdoppelung und Verdreifachung, keine Konzentration nach Innen. Ganz im Gegenteil: die Bild-Elemente streben auseinander. Ich musste an den „Aufstand des Aquädukts“ denken, den Paul Klee 1937 malte. Das Konkurrenzdenken hat alle erfasst, Bindungen lösen sich auf. Bild, Boote, Eule, Becher, Vase, Rose – verlassen den ihnen zugewiesenen Platz und machen sich auf die Socken, jeder für sich, um einen Platz an der Sonne zu finden. Am Ende ist jeder allein.
Schlussbild

Morgen reisen wir nach Athen. Dann ist erst mal Schluss mit dem Kamin und dem runden schwarzen Gartentisch.



Es fühlte sich etwas „zu voll“ an. Nun auf einmal „jeder für sich allein“ ? Es muß wohl sein. Aber in Achtsamkeit vor den Andersarten!
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Guten Morgen liebe Gerda, ich wünsche dir eine gute Fahrt nach Athen und das letzte Bild wird leider nicht angezeigt!
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Danke Arno. Ich bin unterwegs und schaue später
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Ich habs jetzt eingefügt, Arno.
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Geht mir genauso, es ist ein „Rätsel“.
Gute Fahrt. Gerda.
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Danke f[r euer Interesse. Anscheinend habe ich das Foto versehentlich gelöscht. Macht aber nix. Es ähnelt sehr dem letzten
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Ja dann 🙂
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Ich hab das letzte Bild jetzt eingefügt.
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Da hätte was gefehlt 🙂
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Am Ende ist jeder allein.
Wie wahr.
Gute Reise!
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danke, Sonja, nun wieder aus Athen!
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oh, schon da.
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ich habe jetzt auch das fehlende Billd eingefügt.
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Schade, ich kann das Schlussbild nicht sehen, liebe Gerda.
Eine gute Zeit in Athen wünsche ich Dir und Deinem Mann
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Mei, das musste ja so kommen, bei einer Abwanderung der Bildelemente… 😉
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das Schlussbild hatte ich versehentlich gelöscht. Nun ist es da.
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passe auf dich auf und erkälte dich nicht, Klaus
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ganz gewiss nicht, Klaus!
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Erstaunlich, wie sich die sukzessive Auflösung von Berührungen und Überschneidungen auswirkt.
Ich bin gespannt, was für neue Ideen dir und danach uns Athen schenkt.
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nun ist auch das Schlussbilld da – das sich vom Ausgangsbild ziemlich weit entfernt hat. Vom Kind zum Greis.
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o, wirklich sehr anders! Alles einzeln. Greis? Ganz so zerlegt ist man als Greis hoffentlich noch nicht!
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Nicht „man“ ist zerlegt, wohl aber das Beziehungsnetz, das sich tendenziell auflöst. Das, was ich Vereinzelung nannte.
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Das ist wohl oft so, wenn man nicht viele jüngere „Knoten“ im Netz hat.
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Persönlich habe ich zum Glück keine besonderen Probleme, weil ich viele neue „Knoten“ knüpfen konnte. Aber die Vereinzelung ist eine dem Altwerden innewohnende Tendenz in modernen Gesellschaften, denke ich.
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Hab einen erfreulichen, inspirierenden Aufenthalt in Athen. Bei d e m Wetter wird der Kopf klar, das Herz hüpft, und Deine Hände werden Neues gestalten. Ich bin gespannt. Bleibt gesund!
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danke Hella. Mal sehen, was Athen mir bringt. Momentan stürzen noch Termine auf mich ein. Das ist so ganz anders als in der Mani.
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