Nach dem gestrigen komplexen Motiv zog heute ein schlichtes Stillleben auf dem Esstisch meine Aufmerksamkeit auf sich. Dort lagen je zwei Mandarinen und Birnen, eine Weinflache stand auch noch da, und meinen Kaffeebecher stellte ich dazu.
In einem zweiten Anlauf nahm ich mehr Informationen des Motivs in meine Zeichnung auf. Außerdem wählte ich jetzt das Hochformat. Die Weinflasche blieb nun außen vor. Dafür gerieten ein Stuhl mit darübergeworfenem Mantel und ein Stück Wand in mein Blickfeld. Das Stillleben wurde dadurch in den Raum eingebettet.
Nach einem langen Spaziergang mit einer Freundin und dem Hund Tito besah ich mir die beiden Zeichnungen. Dann legte ich den Block mit der zweiten Zeichnung auf den niedrigen Couchtisch und das Obst auf den Block, um es noch ein drittes Mal zu zeichnen. In den Bildausschnitt gerieten zudem die Ecke von drei gestapelten Büchern, der Kreisabschnitt eines Tellers und ein Stück des Teppichs mit gewebten Tieren.
Das letzte Motiv als Foto:
👌👍Auch wieder super! Durch Dich wird alltägliches zur Kunst! Genial! 🙋
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Danke, Babsi! Genau darum geht es mir: Alltägliches zu Kunst zu machen. Denn die großen Themen sind mir suspekt geworden.
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wieder sehr gekonnt gearbeitet, das Bild im Querformat gefällt mir gut, ohne Nebensächlichkeiten.
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Danke, liebe Afrikafrau. Meinst du die erste oder dritte Zeichnung?
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Obst 3
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Toll, wie du aus Alltagsgegenständen neue Welten zu zaubern vermagst.
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das ist ein schönes Kompliment, lieber Joachim, denn genau das möchte ich ja. Die großen Themen wie Krieg und Frieden, Liebe und Hass, Historie und Herrscherportraits sind mir ausgegangen 😉
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Das kann ich gut verstehen!
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ich finde sie alle so schön, so schön heimelig, liebe Gerda.
Nichts Geschöntes, alles wie Du es vorgefunden hast. Und hier liegt die Besonderheit Deines Zeichnens
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danke, Bruni, gefällt mir sehr, was du da schreibst.
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