Ich gebe zu: eine Hoffnung, an das herrliche Foto von Almuth heranzukommen, das sie am 26. Oktober auf ihrem Blog „Pflanzwas – Natur auf dem Balkon“ veröffentlichte, hatte ich nicht. Und natürlich erst recht nicht konnte ich hoffen heranzukommen an das feine Zusammenspiel von Glockenblume und Schwebfliege, das sie dort eingefangen hatte. Ich habs trotzdem versucht, denn ich wollte mich ein wenig in das Bild vertiefen. Und das kann ich am besten, wenn ich΄s nachzeichne.
Einmal ist keinmal! Also nahm ich noch einen zweiten Anlauf mit einem anderen Foto derselben Serie, bei dem die fantastische Durchsichtigkeit der Flügel sichtbar wird. Bevor ich das Foto abzeichnete, hatte ich keine Vorstellung davon, obgleich ich schon mehrmals davon gelesen hatte. In der Natur beobachtet habe ich solche Schwebfliegen bisher nicht, ich bin ganz auf die Fotos angewiesen.
Hier die zweite Zeichnung als Bearbeitung, wo man die Durchsichtigkeit der Flügel noch besser erkennen kann:
Aller guten Dinge sind drei. Und so bemühte ich mich, noch ein drittes Portraitfoto der Schwebfliege auf der Gockenblume abzuzeichnen. Ich zeige die Originalzeichnung und farblich angehauchte Bearbeitung. Da ich nachts unter der Lampe fotografierte, gibt es leider störende Lichtreflexe.
Gerda, ich hätte es nicht für möglich gehalten, daß Dir auch dies so gut gelingen würde, eigentlich in allen 3 Zeichnungen. Die Bearbeitung der 2. Zeichnung finde ich ganz wunderschön! 🐝🌸🌷🐞
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Wunderschön, besonders die Bearbeitung Deiner 2. Zeichnung!
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Bezaubernd, wie du die Zartheit der Schwebfliege und die Transparenz ihrer Flügel dargestellt hast. Deine Zeichnungen stehen für mich in keinerlei Wettbewerb zu Almuths Fotos, sie stehen als eigenständige Reflektionen (huch! kann es das geben?) daneben.
Dein Bedürfnis, dich auf diese Weise aktiv mit den schönen Fotos auseinanderzusetzen, erscheint mir vollkommen schlüssig – für mich guckst du mit den stifthaltenden Fingern.
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gucken mit den Stift haltenden Fingern! tolle Formulierung und so passend
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Finde ich auch, Hella, danke!
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Danke, Hella! 😊
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Danke, Ule! Genau so ist es. Auch mit der Natur konkurriere ich nicht (da würde ich immer den Kürzeren ziehen), sondern „beobachte mit dem Stift in der Hand“. Oft genug tadle ich mich dann, dass ich nicht genau genug gucke oder mich durch Details von der Gesamtform entferne…. Aber auch diese Selbsttadel helfen mir weiter, denn so erkenne ich klarer auch das, was ich nicht recht erfassen konnte. Und es prägt sich mir ein.
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mir geht es gut, ich hoffe, es geht dir wie mir, Klaus
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Na fein, Klaus. Danke für die Nachfrage.
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entspanne dich heute richtig
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So detailverliebt.
Hach.
Bin müde, daher wenig Worte, aber wenigstens Worte…
Gruß von Sonja
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Stimmt, Sonja. Danke fürs Melden.
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Was für eine unglaublich gute Feinzeichnerin Du bist, liebe Gerda.
Warum sollte es denn noch genauer sein, es ist die Transparenz, die Gabe zum Detailzeichnen, die Liebe zur Kreatur, der Natur, die zählt. Es wurden drei ganz wunderrvolle Zeichnungen, von denen mir die allererste auch am allerbesten gefällt..
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