#inktober 2019 #18 misfit
to misfit / nicht passen
misfit / Außenseiter
misfit / Sonderling, Fehlpassung (phys.), nicht passendes Stück

Merke: Sofern du ein Kamel bist, versuch gar nicht erst, durchs Nadelör zu passen! Es wird dir nix außer Verrenkungen und Verbiegungen bringen.
(Legebild: Links das Original, rechts digital bearbeitet)
If you are a camel, its better for you not to try to fit to the eye of the needle.
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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… da hilft auch kein schubsen 😉
Interessant wie sich das Bild durch deine Bearbeitung gewandelt hat, ich meine, dass sich hierbei das Kamel förmlich vor dem Nadelöhr sträubt.
Eine witzige Idee zum Thema, danke für den morgendlichen Schmunzler!
herzlichst, Ulli
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Ich dachte an all die misfits, die sich verbiegen (oder verbogen werden), um durch das Nadelör der Normalitätsanforderungen zu passen. Das betrifft Einzelpersonen genauso wie ganze Völker.
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Auf das Verbiegen im Zusammenhang mit Außenseitertum wäre ich nicht gekommen. Danke für den interessanten Denkanstoß. Die Sache mit dem Kamel finde ich sehr witzig. Ist ja wahr, warum soll das als Metapher missbrauchte Kamel versuchen durch ein Nadelöhr zu gehen !
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Wie ich beim Recherchieren feststellte, wurde das Kamel samt Nadelör in anderem Kontext auch im Islam missbraucht. Und in der Politik. ZB beklagte sich die Ukraine:,“ it is apparently easier for a Turkish-Moroccan camel to negotiate the eye of the European Commission’s needle than an Orthodox civilisation such as their own that is regarded as alien“ (zitiert nach europarl.europa.eu., (gefunden bei https://www.linguee.de/deutsch-englisch)
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Armes Vieh 🙂
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mein Spruch heute für dich, gesund sein ist so schön, das wünsche ich dir, Klaus
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Nun bin ich wieder hier. Martin stellte es ein. Aber was soll ich sagen? Ach, Gerda, das möchtest Du doch auch gar nicht. Ich könnte das jedenfalls nicht: mir jeden Tag etwas Neues, Kreatives ausdenken, und so wird wohl nichts aus meiner Website. Macht Euch lieber keine Hoffnungen! Gisela
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jeden Tag ist ja gar nicht nötig. Manche posten einmal wöchentlich, manche einmal im Monat, manche noch weniger. Ich poste so viel, weil dies mein künstlerisches Tagebuch ist.
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Hm, danke , Gerda, für Deine Aufmunterung. Ich habe mich inzwischen etwas warmgelaufen, im Üben, dachte dauernd, daß mich irgendjemand sieht, hoffte allerdings, daß es eher abgeschirmt
wäre, stelle nun fest, daß es noch k e i n e r sehen konnte. Doch jetzt zögere ich, muß es mir gründlichst überlegen.
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Ja, überlege es dir gut, Gisela. Man muss gefeit sein, denn nicht alle Menschen sind gutwillig, es kommen vielleicht unangenehme Kommentare, die dir Magenschmerzen machen, es kommt Spam (da brauchst du einen Filter), und bis die ersten guten Leser und Leserinnen kommen, gibt es meist eine Durststrecke. Auch musst du immer bedenken, dass das Bloggen ein öffentlicher Raum ist, wo man allzu Persönliches besser nicht reinschreibt. Also, achtsam sein! Liebe Grüße!
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Ja, das ist schön.
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*grins*, ich bin oft genug ein *Kamel*, aber vor irren Verrenkungen schrecke ich sehr zurück, liebe Gerda, und finde Deine Legearbeit zum Piepen schön 🙂
Herzlich, Bruni
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Danke, Bruni, zurückgrins. 🙂
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🙂
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Das Kamel scheint keinerlei Absicht zu haben, es zu versuchen, wie Ulli schon bemerkte. Witzig, dieses Legebild, und so vielseitig passend!
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danke, danke, Ule! man kann das Kamel so oder so sehen: entweder es hat sich bereits seeehr verbogen und in sich verdreht, um durch dieses Nadelör hindurchzugehen, aus dem ihm ein hellles Licht entgegenstrahlt – oder aber es sträubt sich und verrenkt sich, um gerade dies nicht zu tun.
Das Nadelör kann ja auch als das Tor des Todes ausgelegt werden, auf dessen anderer Seite das versprochene Paradies liegt. .
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Versprochene Paradiese, für die man sich verbiegen muss, machen mich immer seeehr misstrauisch!
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nun, Paradiese gibt es nur zu diesem Preis, will mir scheinen. Das betrifft sowohl himmlische wie auch irdische Paradiesversprechungen…. 😉
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Drum ist mir mein eigenes Paradies genug!
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