Gestern – M kam zum gemeinsamen Zeichnen – habe endlich wieder mit Kohle gezeichnet. Ich liebe die Expressivität von Kohle, sehe aber auch ihre Nachteile: sie ist weniger präzise als Tintenstift oder Bleistift und verführt zu schnellen Effekten durch Wischen und Überzeichnen.
Das erste Portrait ist großformatig, das zweite mittelgroß, das dritte klein – denn mir geht mal wieder das Papier aus.
Zum besseren Vergleich hier noch mal die Gesichter (zum Vergrößern anklicken):
Von M΄s Arbeit habe ich leider kein Foto machen können.
Liebe Gerda.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonnteg und erfreue Deine Leser weiterhin mit Deinen tollen Arbeiten.
LG Jürgen
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Danke, Jürgen, für deine freundlichen Morgenworte! Auch dir wünsche ich einen heiter-ergiebigen Tag!
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Gute Idee von dir, Gerda, die Gesichter nochmal isoliert nebeneinander zu setzen. So wird mir deutlich (was mir nicht so ausgesprochen bewusst war) wie stark bei einem Ganzkörper-Porträt der Ausdruck tatsächlich über die Haltung, über die ganze Person wirkt, das Gesicht verhältnismäßig vage ausfällt dabei – um so erstaunlicher, wie dennoch eine Ähnlichkeit in der Mimik gestaltet werden kann. Und je stärker das Gesicht zum einzigen bedeutungstragenden Motiv wird, um so feiner ausgestaltet ist es. Sehr schöne Studien, finde ich.
Genieße den Sonntag, liebe Gerda.
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Danke für deinen feinen Kommentar, Ule. Das Gesicht ist mir bei Ganz-Körper-Studien tatsächlich nicht so wichtig, oft begnüge ich mich mit Andeutungen. Aber leere Gesichter mag ich auch nicht besonders, denn wie Hand und Fuß tragen sie eben doch auch zum Gesamteindruck bei. Wichtig ist wohl ein gutes Gleichgewicht zwischen Detail und Gesamtschau.
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mein Auftrag für dich, entspannen, erholen, auftanken, Klaus
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Hach, wir toll, liebe Gerda. Eins wie´s andere. Jedes hat seinen eigenen Charme und die Gesichter nochmal gesondert sehen zu können, war eine supergute Idee vcon Dir.
Da mußte ich über das dritte ziemlich lächeln und dann gefiel es mir wegen seiner Originalität plötzlich am allerbesten.
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