Vorhin zeigte ich den Stein, wie er vom Licht und Schatten des Weinglases überstahlt wird. Jetzt präsentiere ich ihn „sachlich“, wie er sich im Nachmittagslicht auf dem Tischchen dabietet. Dazu auch den gelben Kaffeebecher und ein verfärbtes Blatt des Aprikosenbaumes, die auf den nächtlichen Fotos eine Rolle spielen.
Zum Vergleich habe ich das nächtliche Lichtspiel auf dem Stein in die Collage eingefügt.
Feine Fotocollage im Quadrat 🙂
Herzlich Finbar
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danke Finbar! 🙂
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Nur zuuuu gerne ⭐
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Die Elemente deiner vorangegangenen Kreationen, zu einem stillen Quadrat zusammengesetzt – ein neuer Ansatz und zugleich Teil des bereits Geschaffenen und Teile deines Alltags: auch dieser etwas von dir Geschaffenes und ein Kuntwerk ganz eigener Gattung, das du durch deine Aufzeichnungen dokumentierst – Concept Art rückwärts sozusagen.
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danke, Ule. Concept art rückwärts – ich glaube, das charakterisiert meine Art zu arbeiten recht gut, wobei „rückwärts“ eher „rückkoppelnd“ heißen müsste. Das concept ist nicht federführend, sondern entsteht im Lebens- und Schaffenszusammenhang immer neu, vorgreifend und rückverbindend, und dadurch Sinn stiftend . Ein hermeneutischer Ansatz, dem ich auch sonst im Leben und Denken folge.
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„Rückwärts“ hier auch eher als Gegensatz gedacht zu einem Konzept, das vorab definiert ist und an dem sich zukünftiges Handeln ausrichtet. So etwas haben wir alle natürlich auch, in Sinne einer moralischen Grundlage zum Beispiel, mit der bestimmte Handlungen und Haltungen unvereinbar sind. Aber im Zusammenhang mit deinem Lebens- und Kunstprinzip (kaum getrennt denkbar!) beschreibt die permanente Rückkopplung wahrscheinlich eher das Gemeinte.
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Ach Gerda, einfachwundervoll, was ich wieder hier von Dir finde!!!
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