Ja, es ist eine besondere Nacht. Ja, auch ich habe den Vollmond angeschaut, der diese dunkelste Nacht des Jahres in sein Licht taucht, so dass sie durchaus nicht dunkel ist.
Nein, ich verschicke noch keine Weihnachtsgrüße. Das hat noch Zeit. Wer weiß, was bis dahin noch alles geschieht.
Ganz Banales fällt mir auf, seit ich gezwungenermaßen in der Stadt als Fußgängerin unterwegs bin. Ich muss auf das achten, was sich so auf dem Boden tut. Und da sah ich zum Beispiel dies merkwürdige Wesen auf dem Bürgersteig.
Ich sah es freilich in Grau.
Doch fand ich, dass dies unterirdische Wesen, ausgeflossen und erstarrt und schon wieder im Zerfall begriffen, ein wenig Belebung durch Farbe brauchen konnte.




Die sind ja toll! Ein wenig gorillahaft und auch wieder nicht, aber es brauchte dich wohl, um sichtbar zu werden.
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So wirds wohl sein. Das Wesen war schon ganz geschwächt, weil niemand es beachtete und alle es mit Füßen traten.
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Passt zu meinem Gorilla im Garten:-)
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Was kann es sein? Ein Wolkenschaf? Ein gutmütiger Riese? Interessant, was Athens Bürgersteige so offenbaren…😏
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Hier liegt eben alles offerer zu Tage als anderswo… 😉
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Landkarte einer Sonderinsel?
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Mit Lagunenhafen und Leuchtturm?
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Toll, die farbliche (Wieder-)Belebung!
Liebe Grüße zur Nacht vom Lu
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Wie gut, wenn solche Wesen gesehen werden!
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Eine schöne Fantasie und offene Augen für alles am Weg.
Sieht wirklich aus, wie aus einem Gozillafilm. 😃
Liebe Grüße von Hanne und hab noch eine schöne Weihnachtszeit 🌟🎄💫
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„Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt ist die Welt – sieh sie dir an“, sagt Tucholsky. Offenbar gehört auch das Pflaster, das wir gewöhnlich nur mit Füßen treten, dazu.
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Es wird jedenfalls gewöhnlich deutlich mehr ausgeblendet, als was zu sehen wäre!
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wohl wahr! wozu solche Gestalten anschauen, wenn man es auf einer Hauptverkehrsstraße eilig hat und einem Ziel zustrebt – wie ich in diesem Fall: Ich war auf dem Weg zu meiner Werkzeugtasche, die ich meinem kaputten Auto entnommen hatte, welchselbes zum Recycling abgeschleppt wurde (adee, Auto!) und die ich (die Tasche) in einem verunkrauteten Gebüsch abgestellt hatte, denn sie war schwer, um sie später wieder abzuholen (nämlich jetzt, als ich diese Gestalt am Boden sah), nachdem ich eine andere Angelegenheit erledigt hatte. …. Da also sah ich sie und fotografierte sie ungeachtet der Menschen, die meine Tätigkeit vorbeieilend wahrnahmen, ohne sie zu verstehen oder verstehen zu wollen. 😉
Hätte ich aber in der Nacht den vollen Mond am Himmel angestarrt und womöglich auch mit größerem Aufwand fotografiert, so hätte jeder, der es sah, wohlwollend mit dem Kopf genickt.
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Unbedingt auch das Pflaster! 🙂 https://gerdakazakou.com/2016/03/01/worauf-wir-gehen/
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Liebe Gerda, ich wünsche uns inneren und äußeren Frieden
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Total toll, ein Straßengeist! ✨✨✨
Ich liebe es auch, überall mit meiner Tochter Figuren zu entdecken…
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Wesenheiten wohin wir auch schauen, w e n n wir schauen 🙂
Liebgrüß, Ulli
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Entdeckt ihr sie zusammen? Welch schöne Gemeinsamkeit!
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Du siehst deine, ich meine und H. seine und andere ihre … 🙂
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Stimmst schon, doch mein Kommentar bezog sich auf Wechselweib, die mit ihrer Tochter zusammen Figuren entdeckt. Ich finde das eine wunderbare Gemeinsamkeit.
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Wie toll, ein Straßenpflastergeist, ein ungeheuerliches Wesen, mit einem bissel Farbe aus der digitalen Welt aus seiner Versenkung geholt, liebe Gerda!
Hoffentlich hat er es nicht übel genommen, mancher möchte ja nicht aus seinem Versteck hervorgezaubert werden 🙂
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da bin ich eher unbesorgt, liebe Bruni. Ein Bürgersteig an einer Hauptverkehrsstraße ist ja wohl kein Versteck für scheue Geister, sondern eher für solche, die auch mal gern gesehen werden möchten.
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*lach*, tja, da hast Du wohl recht, liebe Gerda, und ich muß mir keine Sorgen um Dich machen *lächel*
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