Eben las ich bei Susanne Haun von einem Dialog mit Jürgen genannt Buchalov. Susanne machte dort klar, dass sie zwar immer wieder auf alte Thematiken zurückkommt, aber keine alten Zeichnungen bloggt. Sofort fühlte ich mich angesprochen. Ich fragte mich: ja, wäre es denn schlimm, wenn ich Altes blogge? Heißt das, dass ich eine kreative Flaute habe oder vielleicht Stress? Tatsächlich schaffe ich, seit ich wieder in Athen bin, kaum Neues. Ich bin viel unterwegs. Zuhause schaue ich auf die Bilder an den Wänden, die dort schon lange hängen. Ich mag sie nicht durch Neues ersetzen. Es handelt sich um abstrakte Bilder, die ich vor Jahren machte, als ich damit begann, feine Papiere zu verkleben und zu übermalen. Sie sind mir ans Herz gewachsen. Ich möchte dennoch nicht an diese Phase anknüpfen und sie wiederbeleben, denn sie gehören zu einem anderen Lebensabschnitt.
Eben fotografierte ich vier dieser Bilder, die ich vor etwa zehn Jahren machte. Die Qualität der Fotos lässt leider zu wünschen übrig, denn ich wollte die Bilder nicht extra abhängen.
Übermalte Collagen, die drei dunklen mit Chinapapier. Formate 26×40, 30×40, 30×40 und 50×70 cm.
Manche Themen wiederholen sich ja tatsächlich im Leben, allerdings, so nehme ich es wahr, dann doch immer wieder in einem neuem Gewand, aus einer etwas anderen Perspektive.
Wie aber nun jede und jeder den eigenen Blog führt, ob nun mit immer neuen Bildern oder Texten zu verwandten bis scheinbar selbigen Themen das ist immer wieder die Entscheidung der jeweiligen Bloggerin, bzw. des Bloggers.
Die andere Frage ist natürlich auch die, wenn keine Zeit da ist, warum täglich bloggen? Und was heißt immer neu und ganz frisch? Ich schaue mir auf jeden Fall auch immer wieder gerne ältere Werke von dir an, und auch die Bilder, die du vielleicht schon einmal gezeigt hast, aber in einen neuen Kontext stellst.
Soweit ersteinmal meins dazu,
ich grüße dich am späten Abend, glücklich und ein kleines bisschen müde,
Ulli
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Hab Dank, liebe Ulli. „Glücklich“ – wie schön das klingt! Mir geht es auch grad sehr gut. Was die Frage des täglichen Bloggens angeht: ich mag diesen Rhythmus für mich. Ich schreibe auch täglich für mich auf, was mir der Tag gebracht hat. Das ist meine Art der Vergewisserung und auch der Disziplinierung, damit mir mein Leben nicht unbeachtet-achtungslos vorbeirast. Gute Nacht! Gerda
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Glücklich bin ich deswegen, weil heute Abend meine allabendliche Frauengruppe hier war, die ich leite und es gab nicht nur wieder viele gute Erkenntnisse, sondern auch wieder viel gemeinsames Lachen. Ich genieße das immer sehr.
Ich habe lange Zeit Morgenseiten geschrieben, die durchaus auch manchmal Abendseiten waren, aber Zurzeit mache ich das kaum, habe aber letztens darüber nachgedacht den Faden wieder aufzunehmen.
Ich wünsche dir einen guten Schlaf und schöne Träume,
Ulli
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Eine Schreibübung? Im Moment mache ich das nicht mehr..bis November tat ich das fast 17 Jahre. Täglich.
Im Moment Flaute
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allabendlich? heißt das, du hast täglich diese Frauengruppe? fragt dich die neugierige Gerda. Und wünscht Gute Nacht, glückliche Träume!
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upps, einmal im Monat, was habe ich da geschrieben – lach 😉
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uff, da bin ich aber froh, liebe Ulli. Bei allabendlich habe ich einen regelrechten Schrecken bekommen 🙂
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Ich freu mich auch über alte Beiträge. Ich selbst blogge erst ein knappes Jahr und habe wegen der Vielzahl der interessanten Posts und der sich teils schon langjährig mitteilenden Schreiber nicht die Zeit gefunden, jeden Beitrag eines jedem, dem ich folge „nachzuarbeiten“. Für mich ist es also meist schon neu. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass alle, die etwas Älteres hervorholen, es trotzdem nochmal mit dem Abstand der Zeit ggfs. neu betrachten und beurteilen. So verstehe ich Deinen und Susannes Beitrag.
Dieser Deiner hier gefällt mir wieder gut, besonders die fröhliche Menschengruppe im ersten Bild. Hab eine gute Nacht, Gerda.
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Kann mich den Vorrednerinnen nur anschließen! Keine Angst vor‘m Ausgraben älterer Werke. Kreativität kennt kein Verfallsdatum!
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ein schöner Satz, mit dem du abschließt!
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Ich mag auch all deine Werke und finde es interessant, einen Einblick in den Weg dahin zu bekommen. Ich habe vor Jahren mal eineMondriaan-Ausstellung versehentlich „verkehrt herum“ angeschaut, also von den neuesten Werken zeitlich rückwärts hin zu den allerersten und fand das hochinteressant! … aber jetzt: gute Nacht und fröhliches Weiter-Schaffen 😀
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„Fröhliche Menschengruppe“ – ja schau einer an! Nun, wo du es sagst, sehe ich sie auch. Übrigens habe ich diese Bilder heute zum ersten Mal gezeigt.
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Das ist doch Einstellungssache liebe Gerda. Ich blogge bisher nur Neues, aber dabei sind eben auch ganz alte Arbeiten, bis auf meine Texte. Trotzdem kennt diese älteren Zeichnungen niemand. Wieso sollte ich diese dann nicht bloggen? Der Reiz von Kunst liegt nicht in der ständigen Neuerschaffung, sondern in dem Moment immer wieder etwas Neues zu entdecken, sonst würde doch niemand ins Museum gehen, um sich die Mona Lisa anzusehen, denn die kennt wirklich jeder 😉
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🙂 Mir gefällt dein Beispiel Mona Lisa.
Ich fühle mich auch frei, das zu veröffentlichen, womit ich grad befasst bin. Und das können neue oder alte Bilder sein, oder auch Erlebnisse, Kunst die ich sah. Zeit ist ja in gewisser Weise Illusion. Worauf es ankommt, ist, dass es heute in mir wirkt und einen Impuls setzt, so dass ich drüber reden oder es betrachten möchte. Daher auch die heutigen Bilder, die ich noch nie gezeigt habe, aber heute war mir danach. Gute Nacht! Gerda
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Gute Nacht 🙂
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Ich schließe mich Arno an, weil ich auch glaube, dass man immer wieder neue Dinge entdecken kann! Außerdem kommen immer wieder neue Followers hinzu, die ja vieles noch nicht kennen.
Schade, dass die Bildqualität nicht so gut ist, denn Deine Werke sind sehr interessant! In dem Werk oben rechts sehe ich ein Gesicht bzw. eine Gestalt und es sieht so aus, als hätte sie einen Vogel AUF dem Kopf sitzen. Ich glaube, man könnte noch viel mehr sehen!
Aber Danke, dass Du sie überhaupt zeigst!
Liebe Gutenacht Grüße Babsi
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All die schönen Komentare, die ich zu diesem Thema bekommen habe! Danke auch dir, liebe babsi, herzlich für deinen! Gute Nacht!
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Habe vorletzte Woche einiges entdeckt, von dem ich nichts mehr wusste. Für mich dabei interessant, Tendenzen des Heute wiederzufinden.
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Liebe Gerda,
da hast du mich mißverstanden 🙂 oder ich habe mich mißverständlich ausgedrückt (wohl eher)
Es ging nicht um alte Arbeiten, die blogge ich ja ab und an und zeige sie euch. Alles, was noch meinen Ansprüchen genügt, das zeige ich gerne.
Es ging um schon gebloggte Arbeiten.
Ja und es ging um Streß usw. Wenn ich viel zu tun habe, dann halte ich mich an das Reale, wir haben ja schon mal darüber gesprochen. Kunst hat ja den Anspruch, immer wieder das Neue und Unerwartete zu zeigen. Das das nicht jeden Tag hervorsprudeln kann, wird uns allen klar sein.
In meinem privaten Raum hängt meine Sammlung, so habe ich wenig Platz, alte Arbeiten von mir zu hängen, die Leinwände stehen im Lager mit einigen Graphikmappen, neuere alte Arbeiten finden in meinem Graphicschrank Platz.
Mein Motto und Anspruch ist ja, jeden Tag eine Zeichnung zu erstellen, das ist ein hoher Anspruch, aber ich bin damit bisher gut gefahren. Es gibt mir eine Lockerheit, Sicherheit und Erfahrung in meinem Tun.
Liebe Grüße sendet dir
Susanne
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Danke Susanne! Es geht um Altes bloggen und es geht ums Wiederbloggen, denke ich.. Und warum man es tut. Ist es ein Lückenfüller oder ist das Frühere auf eine neue Weise aktuell geworden? Wenn ich mir so die Kommentare ansehe, so ist wohl beides durchaus akzeptabel, wenn auch aus verschiedenen Gründen. Das Wiederbloggen, weil es neue Leser gibt, oder weil der Kontext, in den die alte Arbeit gestellt wird, einen neuen Akzent setzt, oder auch, damit der Rhythmus der Veröffentlichungen erhalten bleibt, auch wenn gegenwärtig die Zeit oder die Motivation für neue Arbeiten fehlt. Alte Sachen (erstmals) bloggen ist was anderes: Damit eröffnet man einen Blick auf den Werdegang. Du hast das zum Beispiel mit dem großen Werk über die Generationen getan, und dabei überlegt, wie das damals war und wie du das heute siehst. Das ist, glaube ich, für viele LeserInnen spannend. Und ja, auch ohne solche Vergleiche ist es immer interessant zu sehen, wie jemand, dessen Arbeiten einem heute gefallen, früher gemalt hat.
Hier ist fabelhaftes Wetter. Gute Reise und Bis morgen! Ich freu mich! Gerda
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Liebe Gerda,
als Lückenfüller blogge ich nicht, dann lasse ich den Tag lieber aus. Das habe ich aber auch mühsam gelernt. In den ersten 8 Jahren habe ich mir selber auferlegt, jeden Tag zu bloggen. Erst dieses Jahr habe ich damit aufgehört, um mehr Ruhe und Zeit zu erhalten.
Du hast recht, wenn eine Arbeit im neuen Kontekt zu sehen ist, ist es auch sinnvoll, sie zu bloggen. Oder eben vergangene Arbeiten, die einen Wendepunkt in der eigenen Arbeit bedeuteten.
Gleich setze ich mich in Ruhe an meinem Arbeitstisch und lasse meinen Hopliten Kopf kreisen, um ihn das erste mal zeichnerisch festzuhalten.
Liebe Grüße von Susanne
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Ich freu mich so! dieser Hoplit wird dir seehr viel Freude machen.
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Das denke ich auch, liebe Gerda.
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Ich lese immer wieder, mal intensiver, mal oberflächlicher (aus Zeitmangel) deine Beiträge. Ich schaffe e§ nicht immer, sie zu kommentieren, Aber manchmal geht auch schonmal einer an mir vorbei. Von daher sind mir Wiederholungen eher willkommen. Deine Werke nehme ich immer in mich auf, auch wenn ich nicht sage, ich sehe dies oder jenes darin. Dann bin ich festgelegt und gleichzeitig behindere ich Andere, etwas Anderes zu sehen. Ich schließe nicht aus, dass ich frühere Arbeiten in einem neuen Kontext noch einmal zeige. Ich schaue auf den Wald, die Blätter segeln sachte im Wind. Es wird lichter. Alles wiederholt sich und doch….. ich wünsche alles Liebe, Marie
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Danke von Herzen, Marie! Ja, alles ändert sich und alles bleibt doch immer, wie es war. Denn es ist aufgehoben im großen Kreislauf der Natur. Hab einen feinen Abend!
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Liebe Gerda,
alle Deine Blogbeiträge genieße ich sehr! Sie sind eine Bereicherung für mich, für die ich Dir dankbar bin. Nicht nur in dieser Beziehung, sondern auch allgemein finde ich eine Mischung von Neuem und Altem ergibt eine wunderbare Fülle und ein schönes Gesamtbild. Ich finde ganz allgemein wird heute viel zu viel Wert gelegt auf nur immer wieder Neues, Aktuelles und das Alte damit ungerechtfertigt abgetan und bin froh, wenn es mal anders gehandhabt wird.
Dankbar bin ich Dir auch dafür, dass Du täglich bloggst und auf Twitter darauf hinweist, wenngleich ich da bei meinen eigenen Blogs überhaupt nicht mithalten kann, weil oft soviele andere Dinge meine Zeit brauchen. Und obwohl ich auch gar nicht täglich Twitter ansehe und oft tage-, manchmal wochenlang gar keinen Computer bzw. Mobilgerät anschalte, also auch viel verpasse, ist es doch für mich als Leser bzw. Betrachter eine schöne Kontinuität, dass es regelmäßig etwas auf Deinem Blog gibit – etwas auf das ich mich mit einer gewissen Verlässlichkeit freuen kann (Fast wie auf den täglichen Kaffee am Morgen, regelmäßige Treffen mit Freunden etc. ;.) )
Herzlichen Dank und liebe Grüße von Heidi
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Vielen lieben Dank, Heidi! Du siehst mich strahlen. Welche Bloggerin hörte nicht gern, dass da im weiten Bloghausen jemand auf ihren täglichen Beitrag wartet wie auf den Morgenkaffee und das Freundestreffen? Das ist ein wunderbares Kompliment, danke!
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Liebe Gerda!
Auch ich sehe gerne Deine „alten“ Sachen. Sie gefallen mir und zeigen doch gleichzeitig Bewegung, Veränderung, Entwicklung. Und die Art und Weise, wie Du sie uns dann im Blog vorstellst, ist doch dann wieder etwas vollkommen Neues. Schon allein die Auswahl, die Du getroffen hast.
So ist das auch mit älteren Blogbeiträgen. Wenn Du sie noch einmal hervorholst und uns zeigst, dann ja doch in einem ganz anderen Kontext.
Liebe Grüße an Dich von Agnes
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Herzlichen Dank, Agnes, ich nehme deine Zustimmung sehr gern entgegen. Liebe Grüße! Gerda
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..ich habe jetzt nicht alles lesen können, doch meiner Vorkommentatorin kann ich mich voll anschließen!
liebe Grüße!
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Herzlichen Dank auch dir, liebe TeggyTiggs!
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Mich interessiert dein Weg in der Malerei sehr. Diese ehemaligen Bilder von dir gefallen mir auch gut! So ist dein Beitrag für mich sehr interessant. Inzwischen gilt für mich: Altes zu zeigen oder auch zu rebloggen, mal wieder ein altes Bild, auch mehrmals, herauszuholen, warum nicht? Ich und andere sehe es ja eh mit neuen Augen und so mancher kennt oder erkennt es ja gar nicht. Zwischendrin hab ich mich sogar von meinen alten Bildern distanziert. Jetzt schätze ich sie wieder, weil sie eben meine Malentwicklungen zeigen und zu mir und meinem Leben gehören. Und obwohl ich 6 Beiträge in der Warteschlange habe, werde ich morgen ein altes Musikbild posten! Altes zu posten heißt bei mir nur selten, dass da gerade nichts Neues existiert, sondern eher dass das Alte im Blogkontext einfach passt, ich wieder daran gedacht habe und es dran ist. LG, Petra
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Dein Standpunkt ist meinem sehr ähnlich, liebe Petra. Ich freu mich auch, wenn ich bei dir Älteres sehen darf, das ich dann in Bezug setze zu dem Heutigen. Liebe Grüße dir! Gerda
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Heute hast du eine Gelegenheit dazu 😉 LG
Einen beflügelten Tag“
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Ich denke, wenn Du über etwas schreibst und etwas zeigst, liegt es Dir am Herzen und ich sehe mir mit großem Interesse alle Deine Kunstwerke an, ganz egal, ob es nun neuere oder ältere sind, und weiß, alle sind von der gleichen Künstlerin mit dieser ganz besonderen Note, die uns auch den Weg der Entstehung mitgehen läßt.
Würdest Du nur neu entstandene Werke zeigen, könnte ich mir nicht vorstellen, wie Du früher gezeichnet hast und es würde mir sehr fehlen.
Deine Kreativität ist bewundernswert und jeder einzelne Beitrag ansehens- und lesenswert
Älteres zu zeigen mit den Augen und Gedanken von heute mache ich auch, selten zwar, aber wenn mir ein Gedanke im Kopf herumgeht und ich ein älteres Poem finde, das dazu passt, dann kann es sein, daß ich dem älteren vor einem neuen den Vorzug gebe. Meist ändere ich Weniges sehr behutsam, habe ein neueres Foto, von dem ich denke, heute passt es viel besser und ich sehe keinen Grund, dies nicht zu tun. Es ist meine Seite und in der kann ich tun, was ich möchte. Es ist meine Freiheit. Manches Mal setze ich eine Collage dazu, die mehr als zehn Jahre alt ist, liebe Gerda, denn ab da machten meine Fingerspitzen diese Feinübungen nicht mehr mit, leider.
Deine Bilder von heute gefallen mir sehr und ich habe nicht den Eindruck, daß sie es Dir verübeln.
Sie machen einen sehr gelösten Eindruck und präsentieren sich sehr selbstbewußt, weil sie um ihre Güte wissen.
Liebe Grüße von Bruni
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„Älteres zu zeigen mit den Augen und Gedanken von heute“ – das genau ist der Schlüssel, liebe Bruni! Jedenfalls für den, der die Bilder zeigt. Für den Betrachter ist es vielleicht nicht so wichtig, Vergleiche anzustellen. Er bzw sie schaut mit frischem Blick, ganz unabhängig davon, wann das Bild entstanden ist. Es ist ihr bzw ihm völlig schnuppe, vermutlich, und ich sollte mal aufhören, mir so viele Gedanken zu machen. Liebe Grüße dir!
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genau, liebe Gerda!
Liebe Grüße zur Nacht von Bruni an Dich
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Nichts MUSS. Im Blog hat man seine Freiheit, kann schalten und walten…Das mache ich mir auch immer wieder bewusst!
Gruß von Sonja
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das erinnert mich an die Worte einer fortgeschrittenen Kunststudentin, die für mich zugleich Modell und Lehrerin war. „Das Bild gehört dir, mach damit, was du willst“ ermahnte sie uns Anfänger immer wieder. Auch beim Malen setzt sehr leicht die Selbst-Zensur ein, die sich an irgendwelchen Standards orientiert. Erst langsam wird man frei.
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