Kunst am Sonntag

Ich war heute unterwegs in Athen. Hab vieles gesehen und werde berichten. Aber für heute soll dies eine Bildnis reichen. Aufgenommen im Museum des Keramiko (antiker Friedhof)

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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12 Responses to Kunst am Sonntag

  1. Die Frisur würde meiner Enkeltochter gefallen. Manche Moden wiederholen sich wohl. Bin gespannt auf den vollständigen Bericht, liebe Gerda! Aber für heute mache ich auch Schluss hier. Gute Nacht erstmal!

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  2. Avatar von tontoeppe tontoeppe sagt:

    Wie ausdrucksstark! Dank Dir für das Foto. Schöne Grüße zur Nacht, Gerda.

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  3. Fantastisch, wie schön die Kunst dieser Zeit war und bis heute ist! Sehr beeindruckend!

    LG Babsi

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  4. Avatar von Ulli Ulli sagt:

    Was ist nur mit ihren Augen passiert? Kann sie nicht sehen oder wird sie nicht gesehen?
    Gleichzeitig ist für mich dieses Abbild androgyn.
    Frau und Mann in einem, der Berührungspunkt heißt „Mensch“.
    Vielleicht sehe ich viel zu viel hinein, gefangen in meinem heutigen Thema der „Mutterbilder“?
    Wie und was auch immer noch, diese Skulptur wird mich noch eine Weile begleiten.

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      danke, liebe Ulli, diese Doppeldeutigkeit (blind oder weit schauend – Mann oder Frau) faszinirte auch mich. Du bringst jetzt noch das „wird sie gesehen?“ hinein – interessant, denn es ist ein Totenbild.

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  5. Avatar von mmandarin mmandarin sagt:

    Für mich das Sinnbild für Innenschau. Einfach schön. Marie

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Danke, Marie! auch für mich sind es Augen, die in eine andere Dimension schauen – nach Innen oder, was vielleicht dasselbe ist, in einen geistigen Raum, der weiter gespannt ist als der, in dem wir täglich denken und fühlen.

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  6. Avatar von elsbeth weymann elsbeth weymann sagt:

    Menschliche Würde, sehr deutlich nicht Mann ODER Frau ,Erhabenheit und eine herbe Schönheit sehr besonderer Art erlebe ich. Außer den Augen–blind… oder schauend in einer anderen Dimension ?? —fällt mir auch der Mund auf –wie in der Schwebe zwischen gerade anheben zum Sprechen und / oder lauschendem Schweigen. Große Kunst ist wie ein Kompass , gibt mögliche Richtung in unserer durch tägliche Katastrophen beschädigten Welt.Danke für das Foto, liebe Gerda !!! Ein guter Begleiter in die Woche.
    P.S. seit Jahrzehnten steht auf meinem Schreibtisch ein Abbild der Skulptur des sogenannten „blinden“ Homer.Auch so ein Begleiter….

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  7. Avatar von Bruni | Wortbehagen www.wortbehagen.de sagt:

    Es ist ein wundervolles Bildnis.
    Das Abbild ewigen Schlafes, so scheint es mir, aber ich sehe Weibliches und Friedfertiges.
    Oder trugen auch die antiken Recken diese Frisur? Aber ich sehe wieder hin und das Weibliche überwiegt für mich sehr

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  8. Pingback: Unterwegs im Kerameiko | GERDA KAZAKOU

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