Viel blüht ja grad nicht in der freien Natur. Da wird man achtsam gegenüber dem wenigen, das sich im Staub des Wegrands zum Blühen entschließt. Heute sah ich diese Kraken-artige Pflanze mit zartesten weißen Blüten bestickt. An den Enden sind die Stängel elegant eingerollt, grad so wie die Garnrolle meiner Seefrauenspinnerin. Kennt jemand den Namen dieser Pflanze?
Auch traf ich einen prächtigen doppelstämmigen Feigenbaum, dessen dunkelgrünes etwas raues Laub der Hitze kräftig standgehalten hat.
Eine besondere Freude machte mir heute die feine Mondsichel, die genau zum Äquinox des Herbstes wieder erschienen war. Sie stand hell und zuversichtlich oberhalb des entflammten Horizonts. Dankbar ich.



Ein sehr wohltuendes Potpourri, liebe Gerda! Leider weiß ich den Namen der Pflanze nicht.
Herzliches zur guten Nacht
Ulli
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Schlaf gut!
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Schöne Pflanze, aber mein LIebling ist der Feigenbaum ……
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wo Vergleiche hinken 😉
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*lach*
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Überall habe ich gesucht und geschaut, aber diese Blume nirgendwo gefunden. Schick doch die Fotos an ein Botanisches Institut, vielleicht kommen gleich alle gerannt, weil du eine neue, bis dato unbekannte Pflanze entdeckt hast! ?
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hm. also mir erschien sie ganz gewöhnlich, im Sinne von weit verbreitet. aber vielleicht irre ich mich? Muss ich wohl selbst mal nachforschen.
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Das erste Foto ist ja wirklich erstaunlich von diesem Florafaunawesen, das ich zuvor noch nie sah…
Reife Feigen vom Baum mopsen und dann sofort selbst schnabulieren: eine unvergessliche Köstlichkeit!
Willkommen im Herbst, liebe Künstlerin!
Herzliche Morgengrüße vom Lu
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Auchdu kennst sie nicht? o weh, dann muss ich wohl selbst recherchieren….
Danke für die guten Wünsche, lieber Herrr Mitkünstler.
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Dankeschön *lächel*
Vielleicht kommt ja noch jemand drauf 🌻
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Na, das wurmt mich aber (lach…wurmt passt), das ich die Pflanze nicht kenne. Ich nenne sie hiermit „zartblütige griechische Wanderkrake“ so! Ja der Mond, oder die Mondin ? Wer weiß das schon genau? Marie die Wortesammlerin
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Hier darf ich noch das alte schöne alte Wort Selini (Selene) verwenden – natürlich feminin. Heute heißt Mond ganz genderfrei volksgriechisch fengari – das Leuchtende. Auch liebevoll als fengaraki – das kleine Leuchtende. Der-die-das Mond hat halt vielen vielen Generationen als Lichtlein und Lampe gedient, das wundersam die nächtlichen Wege erhellte, bevor man das E-Licht erfand.
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Dankbar ich!
Fürwahr: Lasst uns öfters einfach dankbar sein. Gestern etwa entdeckte ich beim Auswerten von Fotos einer Wildwiese im Juli unversehens einen ganz merkwürdigen, darin sehr lieblichen Käfer, den ich aufgenommen hatte ohne es zu bemerken und der sich auch noch fein heranzoomen lies. 🙂
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du wirst ihn uns sicher zeigen?
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Selbstverfreilich 🙂
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Zauberschön, deine Krake. So ein wunderliches Geschöpf ist mir bisher auch noch nicht begegnet.
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Och! Und wo finde ich nun Aufklärung?
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*lach*, vielleicht heißt sie Garnrollenspinnerin, Deine unbekannte Schönheit, liebe Gerda.
Und Deinen doppelstämmigen Feigenbaum wird so schnell nichts umwerfen 🙂
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„zartblütige griechische Wanderkrake“ (Marie) und „Garnrollenspinnerin“ (Bruni) – ich werde die Namen schon mal für den neuen Pflanzenatlas vormerken, sofern sich nicht noch jemand meldet, der, wie es im Märchen heißt, den „wahren Namen“ kennt.
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*lach*, einer wird kommen und die Prinzessin von ihrer namenlosigkeit befreien 😊
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Nachleseflanierend besternt die schöne Krakenarmblume meine Pupillen, ich kenne ähnlich aussehende als eine Sedum-Art. Seestern-Sedum genannt. Im Volksmund auch Mauerpfeffer. Ihre sprichwörtliche Genügsamkeit könnte zum abgelichteten Standort passen, liebe Frau Gazakou.
Ihnen sende ich herzliche Grüße und wünsche endlich erlösenden Regen für die dürstende Flora und Fauna, herzlichst,
Ihre Käthe Knobloch.
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Ich danke Ihnen herzlich für den Hinweis, liebe Frau Knobloch. Natürlich habe ich gleich nachgegoogelt,aber die Fotos, die ich fand, zeigen andere Pflanzen als meine. So bleibt sie vorerst anonym.
Ihr Regenwunsch ging leider bisher nicht in Erfüllung. Die Wolken entleerten sich woanders, so über meiner geliebten Insel Samothrake im Nordosten, wo die Straßen aufbrachen und alles im Schlamm versank. Notstand. Der eine hat zu viel, der andere zu wenig. Inzwischen genieße ich trotz allem die herrlich blaue Welt hier im Südwesten des Landes. Beste Grüße! Gerda Kazakou
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Zwomal sendete ich einen Verzeihwunschgruß nach, den WordPress nicht akzeptierte. Nun nochmals die Bitte um Überlesen des Flüchtigkeitsfehlers,die eigentlich durch Ihre Antwort obsolet ist, liebe Frau Kazakou ~~~~~~
Ihre Anonyma polyponis hüllt sich in zarte Schweigetücher, wie mich deucht. Ich werde Ihre Photographie mal Fachaugenleuten andingen.
Nochmals herzliche Grüße, inzwischen vormitternächtlich, Ihre Frau Knobloch.
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Verzeihwunsch wofür? Anonyma poliponis ist allerliebst. Und wenn sich noch ein nomen offizialis fände, wäre der auch willkommen. Einen herzlichen nachmitternächtlichen Gruß (wir sind hier eine Stunde weiter) mit Halbmond, der grad im Meer versinkt, schicke ich Ihnen, dankend. Gerda
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Verzeihwunschgruß für die falsche Benamsung von Ihnen, meine eigene Meßlatte liegt da kwasi unüberspringbar hoch.
Halbmondmeerbadende Nachtgrüße nun, die Ihre, gedankenschwimmend.
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Guts Nächtle!
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Pingback: Ausflug nach Ramnous | GERDA KAZAKOU
Europäische Sonnenwende?
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