Vor der Insel Salamina, nahe bei Athen, ist ein Öltanker gesunken. Das griechische Greenpeace veröffentlichte einen Hilfsaufruf mit einer sterbenden Alkyone. Die Helfer versuchten, dieses wunderbare Lichtwesen zu retten, vergebens.

Und wieder möchte ich rufen: Flieg, lieber kleiner Vogel, flieg. Aber der Vogel fliegt nicht mehr.
Die beiden Fotos habe ich vom Hilfsaufruf des Greenpeace kopiert, meine kleine Zeichnung habe ich am 11. September 2016, also fast genau vor einem Jahr erstmals veröffentlicht unter https://gerdakazakou.com/2016/09/11/flieg-vogel-flieg/
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About gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Sehr, sehr traurig, die armen Tiere! Sicher gab’s auch ein Fischsterben. 😢
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wenn es da überhaupt noch Fische gibt …Es ist ein Katastrophe in einem durch industrielle Aktivitäten eh schon sehr belasteten Gebiet.
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😮😢😣👎
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Furchtbar…
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Ja,das Herz tut weh.
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eigentlich kann man gar nicht “ gefällt mir“ anklicken. Die Tatsache gefällt mir natürlich nicht, der Beitrag schon.
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danke.
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Ui, die Zeichnung ist 101 Jahre alt 🙂
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Na so was! 😉
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Wie kann ich helfen?
P.S. du musst auf 2016 korrigieren
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Liebe Arabella, der Aufruf richtet sich an uns alle, Druck zu machen auf die ministeriellen Behörden, alles in ihrer Macht Befindliche einzusetzen, um die Küsten zu reinigen. Die Firma, der der gesunkene Tanker gehört, hat zwar die Verantwortung übernommen und ihrerseits eine Firma mit der Eindämmung der Ölpest beauftragt, es wird vor Ort gearbeitet, auch von vielen Freiwilligen, aber ohne die entschiedene Hilfe des Staates werden langfristige Schäden bleiben. Ansonsten braucht Greenpeace Hellas halt immer Spenden, da ausschließlich dadurch finanziert.
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Ich schaue nach. Wenn Greenpease Hellas für mich vertretbar ist, mache ich darauf aufmerksam.
Schlaf gut
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Die Seiten sind auf griechisch. Aber du könntest bei Twitter schauen. https://www.google.gr/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=11&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiFwt7jg6PWAhVCqxoKHR3nCAEQFghNMAo&url=https%3A%2F%2Ftwitter.com%2Fgreenpeace_gr%3Flang%3Del&usg=AFQjCNHm56W2zvvi1JRDr2DHPPYlOdIr1g
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Schwierig.
Der Text ist zu veröffentlichen.. beim Direktanklick auch in Deutsch übertragbar, ursprünglich nur auf griechisch zu lesen. So viel Mühe machen sich die meisten Leser nicht.
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du gibst auf deiner Seite (Test) einen besseren link an. Deine Seite lässt sich allerdings nicht öffnen. Ich kopieren den link hier. http://www.greenpeace.org/greece/el/news/118508/118517/2017/saronikos-sos/
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Es tut mir weh, wenn ich das Bild sehe.
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Ja. Es tut weh.
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„Gefällt mir“ ist so zynisch. Der Text „gefällt“ mir, der Inhalt ist zum Heulen. Wie andere schon geschrieben haben.
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Pingback: Unsere Welt | Teil 2 Einfach(es) Leben
Nun schlaf ich mal;-)
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Hab Dank! Gute Nacht! Hier ist es schon eine Stunde weiter.
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Du musst hoffentlich nicht auch 5.30 Uhr aufstehen;-) 😂😂😂😂😴😴😴😴😴😴😴😴
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Nein, ich muss überhaupt nicht aufstehen. 🙂
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Pardon.
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Schlimm…
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Furchtbar! Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich ja sagen (beim Blick auf die Greenpeace-Seiten): It’s all Greek to me! 😉
Die Ölverschmutzung war nur ein ganz kurzer Artikel bei uns (in Ö) in den Nachrichten Wenn man liest „Leck abgedichtet“ lehnt man sich schon fast wieder erleichtert zurück, bis man dann die Bilder von so einem (winzigen) Einzelschicksal sieht. Dann bekommt das anonyme Unglück ein Gesicht und ergreift das Herz 😦
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Hab Dank! Mir geht es ähnlich mit den Katastrophen dieser Welt. Kaum lese ich von einem Leck, das abgedichtet wurde oder einem Krieg, der in seine Endphase getreten ist, lehne ich mich zurück und atme auf und sage:die Wunden werden heilen. Es ist vermutlich die einzig mögliche Reaktion, um weiterzuleben.
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Ach… wie traurig. Zum Weinen. Marie
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weine nur, Marie. Dann gehst du mit dem Gefühl und trägst ein wenig bei zum Trost.
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Schön und klein liegt der Vogel in deiner zeichnerischen Hand.
Er will nur noch ruhen, genug hat er vom menschlichen Tun.
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Schön deine Zeilen, doch: das menschliche Tun, lieber Gerhard, ist eben auch, der leidenden Kreatur eine helfende Hand zu reichen. Nicht nur zerstörerisch wirkt der Mensch, sondern auch heilend. Liebe Grüße!
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Er hat das Mitfühlen in seinen Genen . Oft wird es aber überdeckt durch aktuelle Gefühle wie Zorn, Abwehr, Gehorsam, indoktriniertes Denken ect.
Ich kann mich an eine Sequenz in einem Buch erinnern, als geschildert wurde, wie eine Mutter Opfer einer ethnischen Säuberung wurde und sie in der Schnelle des Fortgeführtwerden zur Massenerschiessung ihr Baby rasch einem Soldaten übergab, ohne natürlich zu wissen, ob der Soldat entsprechend reagieren würde. Der gab das Kind tatsachlich in eine Familie. Die Mutter konnte nur vage hoffen, ein Funke von Hoffnung , der dann aber mitten im Greuel zündete.
Eigentlich unglaublich.
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Das ist so traurig 😦
Gut, dass du darauf aufmerksam machst. Deine Zeichnung wird an ihn erinnern.
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Danke dir sehr. Wie ich schon schrieb, ist die Zeichnung aus anderem Anlass und früher entstanden. Aber sie enthält wohl dieselbe message. Die Hand des Menschen kann kann zärtlich sein.
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Ja, deine Zeichnung enthält die wichtige message!
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Mir kam spontan das Bild in Öl oder Acryl von dem kleinen Flüchtlingsbaby am Mittelmeerstrand ins Gedächtnis. Es ist SO wichtig, dass diese Ereignisse auch in der Kunst ihren Platz finden! Die Pressefotos werden schon nach 1 Tag wieder vergessen – wenn sie denn überhaupt in Ruhe angeschaut werden. Die künstlerisch umgesezten Bilder haben eher eine Chance, das Ereignis in der Ewigkeit zu verankern. Dein Bild bringt sehr schön die Dramatik, aber vor allem auch die Traurigkeit des Ereignisses zum Ausdruck. Es gefällt mir sehr gut!
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Danke von Herzen. Du hast recht, Kunst kann stärker anrühren als Pressefotos und sie kann tiefer wirken. Denn darin lebt die Betroffenheit des Künstlers. Meine kleine Zeichnung ist freilich aus anderem Anlass entstanden.
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Ein trauriger Anblick, liebe Gerda, ein sehr trauriger
Ein hilfloser kleiner Vogel mehr, der dem Menschen zum Opfer gefallen ist
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den menschlichen Tätigkeiten, ihrer Art, sich in der Welt einzurichten ist er zum Opfer gefallen. Kein Mensch würde wohl absichtlich einen wunderfeinen kleinen Eisvogel in eine Öllache tauchen. .
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Schrecklich!
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Ja.
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Deine Gemälde hat ja mehr Aussagekraft als das Foto. Toll! Bin immer wieder von deinen Werken begeistert. 🙂
LG Alexander
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Danke lieber Alexander, aber es ist nur eine kleine Federzeichnung, früher entstanden.
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Liebe Gerda, da sind ja mal wieder Synchronizitäten!!! Wenn auch um ein Jahr versetzt … ich habe von dem Unglück erst heute in den Nachrichten gehört, da habe ich an dich gedacht, aber eben auch an die vielen Unglücke zuvor und dass dann immer so viele Tiere und Pflanzen sterben müssen, ich wurde sehr traurig …
ich muss noch bis Samstagmittag durchhalten und dann werde ich mich mal wieder updaten, gerade eben gilt nur eins: kochen, kochen, kochen – es läuft …
herzliche Abendgrüße
Ulli
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Synchronizität, ja. Das Unglück passierte sogar am selben Tag des posting, um ein Jahr verschoben. Ich bemerkte es, als ich mein Foto aussuchte.
Dir wünsche ich weiterhin Kraft und Stehvermögen! Ist ne harte Strecke diesmal, scheint mir?
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Ja, liebe Gerda, das war ein Marathon, von Sonntagmittag an bis heute Mittag und jeden Tag 10 Stunden, außer am Sonntag und heute, das fordert viel, aber Lob und Anerkennung und ein bisschen Klingelgeld machen das alles wieder wett 🙂
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Ich hoffe doch sehr, dass es nicht nur ein bisschen Klingelgeld ist, liebe Ulli! denn von Lob und Anerkennung wirst du nicht satt (Ich rede gleich gar nicht vom Reisen)
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Nein, natürlich nicht, der Lohn kommt ja immer obendrauf! Aber es gibt tatsächlich Gruppen, die zwar viel loben, aber am Ende kaum etwas in der Klingelgeldkasse ist, dieses Mal war es anders.
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da bin ich beruhigt. Und du kannst ein paar Tage ausspannen?
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Ja, das kann ich jetzt, wobei es natürlich auch hier eine To-Do-Liste gibt, schauen wir mal, aber heute ist faulenzen angesagt!
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…wir leben in einer widersprüchlichen Welt…armer kleiner Vogel…
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so ist es. Herzliche Grüße!
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Ach, Elend. Das kann nicht gefallen.
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Nein, liebe Vogel-Freundin!
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Das ist eine traurige Geschichte! Das Foto schockt mich und ich mag gar nicht so genau hinschauen! Deine Hand mit dem Vogel hat für mich auch etwas Aufrüttelndes und zeigt wieder die Kraft deiner Kunst. Es hat auch etwas Tröstliches, weil der kleine, tote Vögel zu einer Art Mahnmal wird und ihm so noch eine letzte Ehre erwiesen wird! Sehr Ein sehr beeindruckender Beitrag! Danke! Liebe Grüße, Petra
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Hab Dank, Petra!
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