Nun mal wieder eine Legearbeit „ohne Worte“.

Zur Technik: außer meinen bemalten Papier- und Pappeschnipseln habe ich aus einer medizinischen Broschüre ausgeschnittene Fotos eingebaut.
Und hier noch mal dasselbe als elektronische Spielerei. Habt Spaß!
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About gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Die mittelfigur nehme ich auf dem Handy nicht deutlich wahr.
Muss morgen tiefer schauen.
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Das Sonnenkind es ist geboren!
Jubelt, feiert, Wunderzeit!
Wir hatten alle Hoffnungen verloren,
doch Doktor Godzy hat’s gezwungen,
den Göttern unseren Sonnenschein entrungen.
Nun werden wir lieben
und loben
und geben,
und für immer
in den Himmeln schweben.
Unsere Dankbarkeit wird grenzenlos sein.
Das Sonnenkind es ist geboren!
Wir preisen, wir loben,
wir ehrfürchten,
die Götter, die Dämonen, die Weisen,
die Meister, die alten und die neuen.
Die Wege des Schicksals sind wunderbar,
wir müssen nicht wissen,
wie es geschah,
ein Mozart war ein siebtes Kind.
Solche gibt’s kaum mehr,
jetzt müssen andere Wunder her.
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„Jetzt müssen andere Wunder her“ – wahr. Du hast den Sinn des Bildes wunderbar erfasst.
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Liebe Gerda, ich mag ganz besonders die Figur in der Mitte, denke dabei an den Menschen, jenseits aller wissenschaftlicher Erkenntniss, eingebunden in das Große und Ganze, gekrönt mit deem sogenannten siebten Chakra, das eben über den Kopf hinausgeht, gerade lese ich ein neues Buch von Villoldo, in dem es um Heilung auf anderen, als medizinischen, Wegen geht, sehr, sehr spannend!
herzliche Grüße
Ulli
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Liebe Ulli, ich freu mich über deine Sichtweise, die dieses eher düstere Bild aufhellt. Ich selbst hatte die künstliche „Herstellung“ des Menschen im Sinn, die die moderne Medizin sich anmaßt zustande zu bringen, nachgebildet dem lebendigen Menschenskind, aber doch nur ein hybrides Produkt technisch-natürwissenschaftlichen Denkens und Forschens. Daher auch die „Abzweigungen“ im mittleren Baum-Wesen: verworfene Exemplare, und oben dann der triumphierende Humunkulos, das „Sonnenkind“, wie gann uma es im Kommentar-Poem nennt.
Die beiden Zuträger – Mann und Weib – werden selbst zusammengesetzt aus allerlei Versatzstücken der medizinischen Forschung gesehen. So empfinde ich oft den Umgang der Medizin mit dem lebendigen, einmaligen Menschen. (Wie ich früher schon schrieb, beschäftigt mich sehr der Fragenkomplex der künstlichen Zeugung, Vermehrung, Genmanipulation zum Zweck der Auslese, Vernichtung von Gezeugtem etc).
Das Buch ,das du liest: kannst du den ganzen Titel bitte hier eingeben? Liebe Grüße dir!
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ich maile dir nachher mal …
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Der medizinische Fortschritt bildet die Mitte. Er liegt im Zentrum der Huldigung von beiden (allen?) Seiten…
Fort schreiten bedeutet ja nicht, schon am Ziel zu sein, aber was könnte das Ziel sein?
Alterslos etwa? Nach und nach alles wie neu machen?
Ich will Deine Legearbeit eigentlich nur unter dem Blickwinkel des Schönen, der Ästhetik sehen und da gefällt mir die elektronische Spielerei, die größere, am besten. Durch das Plastische, das hier sichtbar wird, bekommt sie ein ganz anderes Gesicht und das gefällt mir sehr, liebe Gerda
Lieber Gruß zum Sontag von Bruni
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Hab Dank, liebe Bruni, für deinen ästhetischen Blickwinkel auf den Fortschritt 😉
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🙂
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