Tagebuch der Lustbarkeiten: Faulenzen mit Fritzi

Um von Herzen zu faulenzen, ist es gut, eine Katze zu haben. Diese Einsicht kam mir heute.

Wir sind gestern nach einwöchiger Abwesenheit wieder in der Mani gelandet. Fritzi, meine Hauskatze, meldete sofort Bedarf an zusätzlichen Streicheleinheiten und gemeinsamem Ruhen auf dem Sofa an. Ich konnte ihr nicht Unrecht geben, denn eine Hauskatze ist eben was anderes als eine frei lebende Katze, und es reicht nicht, sie zu füttern.

Also ruhten wir auf dem Sofa, sie auf meinem Bauch, den ich mit einer ausreichend dicken Decke schützte, denn ihre Milchtritte sind nicht ohne.

Erstaunlich, wie lang eine entspannte Katze ist!  Hier siehst du, dass sich Fritzi bemüht, ihre Krallen nicht ungebührlich an mir auszuprobieren. Sie hat inzwischen gelernt, dass ich es nicht mag, wenn sie ihre Krallen in meine Haut gräbt, und hält ihre Pfötchen weitgehend unter Kontrolle. 

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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12 Antworten zu Tagebuch der Lustbarkeiten: Faulenzen mit Fritzi

  1. Ich hatte mal einen Kater, den ich aus Teneriffa mitgebracht habe, Oskar hieß er! Käpten Nemo Bearded Colli, der Hund meiner Mutti, hat Baby Oskar in den Klippen gefunden. Wir nahmen ihn mit nach Deutschland.
    Er hat auf meinem Bauch ständig den Milchtritt gemacht, auch als er erwachsen war! 😍🐾
    Das war auch für mich beruhigend!

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  2. Peter Klopp schreibt:

    Katzen sind Meister in der Kunst des Faulenzens, oder soll ich lieber sagen, sie wissen genau wie man sich entspannen kann. Da können wir Menschen etwas von ihnen lernen. Deine Bilder beweisen meine Behauptung, Gerda.

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  3. Christiane schreibt:

    Du kommst auf die Katze, Gerda, sehr schön zu sehen 😁🧡

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    • gkazakou schreibt:

      Ich war früher auch schon auf Katze, in unserer ersten Athener Wohnung. Dann kam ich auf den Hund. Mir sind beide Geschöpfe sehr lieb – am liebsten hätte ich beide. Aber Tito duldete keine Katzen im Garten.

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  4. Pingback: Der fehlende Vers – L wie …

  5. Schöööön, Du und Fritzi!

    Wie schön, daß wenigstens eine von den vielen nun doch zur Hauskatze avancierte 🙂

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  6. bonanzamargot schreibt:

    ich brauche dazu keine katze. ich bin zum faulenzen geboren.

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