Nun also Novemberleuchten. Der Titel von Steinegartens Blog-Challenge gefällt mir ebenso gut wie die beiden vorangegangenen von Juricka („Farben“ und „herbstzeitlos“), und ich möchte auch hier mitmachen.
Als ich heute am späten Vormittag ins Wohnzimmer in Maroussi trat (wo wir gestern ankamen), bot sich mir ein erfreuliches Bild: helle Sonne schien durchs Fenster und beleuchtete die Zeichnung mit der Zinnvase, die ich in der vergangenen Nacht fabrizierte. Breite Schattenstreifen überliefen die farbige Zeichnung und machten sie interessant.
In der Nacht hatte ich nicht schlafen können, und in solchen Fällen finde ich es besser zu zeichnen als zu lesen. Also suchte ich ein Blatt Papier und zeichnete das, was sich auf dem Couchtisch in meinem Blickfeld befand, sanft und freundlich mit Buntstiften.
Dann aber überkam mich, wie so oft, das Bedürfnis nach mehr Festigkeit, und so nahm ich den schwarzen Filzstift zur Hand, um die Konturen und einige Felder damit nachzuziehen.
Bei hellem Sonnenschein schienen mir die Farben wie ausgeblichen, und ich verstärkte sie. Als ich das letzte Foto machte, hatte die Sonne sich verzogen, und so fehlen die Schattenlinien.



So lebendig lässig, absolut großartig! Sehr motivierend, herzlichen Dank!
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Motivierend klingt gut. 🙂
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Sehr schön gezeichnet und photographiert.
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Ein spannender „Vierteiler“ mit faszinierenden Unterschieden..
Der Eulenblick wiederholt sich sogar leicht oben im Vasenhenkel 😉
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🙂 Schön, dass du erkannt hast, warum sich die Eule (halbwegs) ins Bild begeben hat! „Schau doch mal, die Vase sieht aus wie … ich!“
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und eine feine Zeichnung war in der Nacht entstanden, liebe Gerda 🙂
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Mir fällt mal wieder deine Rile auf dem Tisch auf.
😉
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Was für eine Rille?
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Ich meinte die Eule…tschuldigung.
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