Mit dem bis oben vollgepackten Auto fuhren wir am Donnerstag von unserem Haus in der Mani nach Koroni – einem charmanten, venezianisch geprägten Ort auf dem ersten Finger der Peloponnes. Quartier bezogen wir in einem kleinen Appartment-Hotel direkt am Wasser, im ausgebauten Dachstuhl mit starker Schräge und Bullaugenfenster, das einen Blick auf das steil dahinter ansteigende Dorf gestattet.
Zur Meerseite hin liegt der breite Balkon mit Blick aufs Wasser und auf die Reste der venezianischen Burg, die nachts beleuchtet werden.
Am nächsten Morgen sah es dann so aus:
Am Abend noch lud ich die Bilder aus dem Auto und stellte sie provisorisch im Ausstellungsraum ab. Der war noch recht dunkel, die Lichter im hinteren Teil, der in venezianischer Zeit in den Berg hinein gebaut und vom jetzigen Besitzer, der Maniatakis-Stiftung, wieder ausgegraben und renoviert wurde, waren sogar ganz ausgefallen. das passiert immer wieder, weil das dicke Gestein Wasser zieht.
Ich fotografierte die leeren Wände
Der Herr des Hauses Dimitris Maniatakis kam vorbei und bestellte für den nächsten Morgen den Elektriker aus Kalamata. Die kamen dann am Freitag vormittag zu zweit und arbeiteten zügig. Ich konnte derweil die Bilder schon mal auseinanderstellen und überlegen, was wohin zu hängen war. Dann war auch Freundin Ingrid, die schon das Ausdrucken und Verteilen der Plakate übernommen hatte, zur Stelle.
Sie brachte ihren Mann und eine weitere deutsche Freundin, die versierte Matina, zum Helfen mit, und so konnte es losgehen (Fotos: Ingrid Spieker)
Der Hauptraum sieht jetzt etwa so aus (Weitwinkel), der vordere Raumabschnitt fehlt.
Besonders spannend sind die hinteren Räume:
An Problemen, die beim Einrichten von Ausstellungen immer auftreten, fehlte es natürlich nicht: wackelnde Rahmen, schlechte oder fehlende Hängungen, Beleuchtung… , und ohne die Freunde hätte ich es nicht geschafft. Aber mit ihnen gelang es vortrefflich, und so konnte ich zwischendurch sogar noch loseilen, um mir eine dunkle Hose und ein weißes Hemd für die Eröffnung zu kaufen, weil die mitgebrachten Sachen inzwischen völlig durchgeschwitzt waren.
Natürlich fiel mir auch sonst noch manches erst im letzten Moment ein: die Getränke für die Eröffnung! Und Gläser! und noch dies und das! Danke, Liebe Ingrid, für deine unermüdliche Hilfe und kein Mit-Denken! Die fünf Infoblätter zum Zweck der Ausstellung ausdrucken! Das erledigte „Kapetanios Kostas“, ein anderer großer Helfer, der das Festival von Koroni organisiert.
Es blieb sogar noch Zeit, um mich ein wenig auszuruhen. Um sieben Uhr war dann die Eröffnung. Und die Spannung wuchs. Wer würde kommen?









Dann wirst du morgen also berichten!
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Das passt jetzt nicht recht hierher, aber wir waren vor einem Monat in La Palma und besuchten einen kleinen Ort, in dem in einem grösseren Gebäude traditionell am wochenende waren angeboten werden ursprünglich, um reelle preise für früchte und gemüse zu erhalten.
Auch eine Keramikerin war vor Ort
Wir kauften bei ihr einige Kleinigkeiten, ganz liebevoll und in der Technik fantasiereiche Tassen.
Sie zahlte als Standgebühr für Samstag und Sonntag…zusammen…3 €.
In De gleich mal das 50- fache.
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Standgebühren sind in GR auch unverschämt hoch, ich weiß es von einer freundin, die davon lebt, Schmuck zu verkaufen. Gute Ausstellungsräume sind sehr schwer zu bekommen, man muss als Maler einen mindestens lokal bedeutenden Namen haben. Viele mieten sich in Gallerien an. Auf jeden Fall verlangen sie hohe Prozente, meistens so 40-50% der Verkäufe. Drum stelle ich fast nur in Räumen aus, die außerhalb des normalen Kunstbetriebs liegen und wo ich eingeladen bin, also nichts zu bezahlen brauche. Meine Erfahrungen mit Gallerien sind abschreckend.
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ein traumhaftes Ambiente!
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Finde ich auch!
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windervoll, liebe gerda ❣️
die ausstellung war mit Sicherheit ein grosser Erfolg und ich gratuliere dir herzlich🍀
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Ach, Bruni, was ist das: „ein großer Erfolg“? Es reicht, wenn es ein paar interessierte Besucher und vielleicht auch ein paar Verkäufe gibt. Auf jeden Fall ist es für mich schön, die Bilder an so eindrucksvollen Wänden hängen zu sehen.
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. Es ist ein besonderer Ort und du konntest deine Bilder hier ausstellen.
Ich halte das schon.für einen gewissen erfolg❣️
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Der Raum paßt doch sehr gut. Das wurde bestimmt ein Erfolg.
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Danke dir. Die Ausstellung ist ja auch einen bestimmten Zweck hin ausgerichtet, und insofern ist der Erfolg abhängig davon, ob sich nicht nur kunstbegeistertes, sondern auch kaufkräftiges und kaufwilliges Publikum findet. Letzteres ist bisher mäßig.
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Unglaublich ausdrucksstarke Wände, da müssen die Bilder vielleicht ein bisschen kämpfen um ins richtige Licht zu kommen. Im übertragenen Sinn meine ich
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Das dachte ich auch, suchte nach passenden Bildern, die standhalten. Tatsächlich geht es sehr gut.
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Das war ja mal ein ganz besonders ansprrchend schönes Ambiente für diese Ausstellung, liebe Gerda und bin schon auf weiteres dazu gespannt!
Liebe Grüße, Hanne
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Danke, Hanne. Ich versuche, langsam wieder einen Rhythmus zu finden, aber ich habe kaum Zeit und das internet fällt auch immer wieder aus.
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Was für ein toller Platz für eine Ausstellung!
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Ja, das ist wahr. Ich habe versucht, die Auswahl meienr Bilder dran zu orientieren, teilweise war das auch möglich. Schöner wärs noch, extra für diese Räume Bilder zu schaffen.
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wundervolles Ambiente- bin gespannt auf Weiteres!
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Schön, dass es solche Ausstellungsräume noch gibt. Viel Erfolg und alles Gute!
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Danke, Joachim. Richtig wäre es in diesem Falle zu sagen: schön, dass es solche Ausstellungsräume endlich gibt! Die Räume aus der Zeit, als auch die venezianische Burgdarüber gebaut wurde, waren vorher ganz mit Erde und Steinen gefüllt und wurden von der Stiftung ausgegraben und seit drei-vier Jahren erst dem Publikum zur Verfügung gestellt.
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My Dear Gerda,
Congratulations! I am sure your exhibition was a huge success due to your wonderful paintings!
I have sent you a message on messanger for one of your painting! pls reply.
My best regards,
Kisses,
Nancy
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