Heute will ich eine Feder studieren, indem ich sie auf einer großen Leinwand 60 x 120 cm mit Kohle zeichne. So weit kam ich bis zum Mittagessen.
Fasziniert bin ich durch die Koordination von Form und Zeichnung. Jeder der feinen vom Kiel abgehenden Äste trägt einen winzigen Teil des Gesamtmusters, das sich quer zur Wachstumsrichtung der Feder aufbaut. Wenn ich nun bedenke, dass diese Feder wiederum Teil einer anderen Form mit einem schönen sinnvollen Muster war, wird mir fast schwindlig im Kopf. Was ist die Natur doch für eine Meisterin!
GERDA KAZAKOU 
W u n de r schön!!!🪽
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Die sieht man nun auch bei mir angezeigt.
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Sie ist dir richtig gut gelungen 👌🪶🥰
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Lieben Dank, Ulli!
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Dieses Prinzip der Selbstähnlichkeit hat die Natur in vielen Bereichen entwickelt. Es ad infinitum fortgesetzt zu denken gibt den natürlichen Beispielen einen besonderen Reiz. Sehr schön ist deine Zeichnung dazu…
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Danke, Joachim. Die Selbstähnlichkeit bezieht sich in diesem Fall wohl auf Feder und Flügel? Was mich faszinierte, war die Verteilung der quer zum Wachstum der Äste verlaufenden Muster. Sie sehen wie mit einem Pinsel quer drüber gemalt aus, dabei finden sich immer passende Splitter des Musters auf den einzelnen Ästen. Sehr schön zu beobachten ist auch der fantastisch genaue Abschluss der Form („https://gerdakazakou.com/2022/11/13/die-kraft-der-grenzen-ueber-harmonische-proportionen-in-der-natur-und-menschenwelt/“)
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Wenn man die Feder nur ansieht, denkt man nicht, wie schwierig es sein kann, wenn man sie zu zeichnen beginnt, aber Dir ist es gelungen, eine wundervolle Zeichnung einer feinen Feder mit kunstvollem Muster zu machen, liebe Gerda!
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Danke, Bruni. Nichts ist leicht zu zeichnen. Es kommt darauf an, was man erreichen möchte.
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