Das Projekt von Heide (Puzzleblume) gefällt mir: Jeden Sonntag gilt es, ins Archiv hinabzusteigen und zu schauen, was mich an einem Tag wie heute beschäftigte. Vor fünf Jahren, am 6.4.2020, gedachte ich des 500. Todestages eines begnadeten Malers: Raffael. Er starb am 6. April 1520, da war er erst 37 Jahre alt, hinterließ aber ein gewaltiges Werk, und „ganz Europa weinte um ihn“.
Aus diesem Anlass fertigte ich vor fünf Jahren eine Reihe von Collagen, indem ich in eigene Gemälde, Zeichnungen und Fotos die Sixtinische Madonna einfügte. Mit leichtem Schritt trägt sie das Kind durch Krieg und Gefahren – eine Hoffnungsträgerin bis heute.
„Madonna“ von Raffael und „Meinem Großvater gewidmet, der ein Fischer war“, Bildausschnitt)

Die starke Wirkung dieser Madonna erweist sich auch, wenn sie winzig ins Bild gesetzt wird. („Orientalische Fassade“, Gemälde auf Leinwand, Raffaels „Madonna“ und Dürers „Melancolia“, von mir gezeichnet und digital bearbeitet)

Als lichtvolle Gestalt steigt sie herab ins Irdische, wo die „Eremitin“ (von mir gestaltete Tarotkarte) sie erwartet.

Den damaligen Eintrag mit allen Bildern kannst du hier sehen.
„Ganz Europa weinte um ihn”.
Ich finde seine Studien vor allem gewaltig.
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Ja, ich auch, wie übrigens auch bei vielen anderen Malern.
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Mir gefällt die zweite Collage besonders gut, mit dem Dialog der beiden Frauengestalten.
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also die dritte? Oder doch die mit Melancolia
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Das mit der Orientalischen Fassade und Melancolia.
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danke!
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Ganz wundervoll, wie Du das eine mit dem anderen verknüpfst, liebe Gerda
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Dank dir, Bruni!
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