
Am 16. März 2017 dachte ich darüber nach, wie man Vorder- und Hintergrund eines Bildes so verschränken kann, dass das Auge sich nicht bei abgegrenzten Objekten ausruht (was es gerne tut), sondern gezwungen ist, ruhelos zwischen Vorder- und Hintergrund hin und her zu tanzen.
Warum schien mir das erstrebenswert?
„Weil wir meist nur die Gegenstände wahrnehmen, die sich unserem Auge aufdrängen, nicht aber die dahinter wirkenden Kräfte, die sie hervorbringen.“
„Es wäre gut, wenn wir nicht nur die einzelnen Ereignisse, die uns aus den Medien entgegenschreien, registrieren, sondern einen Zusammenhang herstellen zwischen den Ereignissen und den im Hintergrund wirkenden Kräften.“
Diesen Gedanken aus dem Archiv hervorzuziehen, scheint mir dringlich geboten. Denn wie soll man die Ereignisse der Gegenwart verstehen, wenn man nicht zugleich die im Hintergrund treibenden und gestaltenden geistigen und wirtschaftlichen Kräfte ins Auge fasst?
Das überlasse ich all den Deutern unterschiedlicher Couleur.
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Du bist doch auch gut im Deuten und Rätseln! Was sagen denn deine Köpfe zum Bild?
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Uns gefällt deine Idee, liebe Gerda, und auch wie du sie umgesetzt hast.
The Fab Four of Cley
🙂 🙂 🙂 🙂
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Das freut mich sehr, danke Klausbernd!
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Vielen Dank für diese wirklich sehr interessanten und anregenden Gedanken. Das arbeitet jetzt in mir weiter…
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Herzlichen Dank, doch wem?
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Danke. Gerne wüsste ich, werr du bist.
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Man wünscht sich einen klaren Durchblick Möge es klarer und lichter werden, nicht verworrener und dunkler! Und jeder arbeitet daran auf seine/ ihre Weise….
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Ein höllisches Durcheinander, gerade so wie das Weltgeschehen mir zur Zeit vorkommt… *seufz*
Alle Vernünftigen und Klugen vor, geht mit Disziplin und Diplomatie ans Werk, um zu entwirren und zu beruhigen, was da im argen liegt…
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Tja. Das Durcheiinander ist zumTeil gewollt. Denn würden wir die Absichten sehen, wären wir, die Wähler, womöglich verstimmt. (Der Ausspruch „Man merkt die Absicht und man ist verstimmt“ stammt von Goethe, „Torquato Tasso“, passt aber immer).
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Ja❣️
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