Tagebuch der Lustbarkeiten: Alt-Messene, mit Zeichnen, Paneurhythmietanzen und Tavernenbesuch

Die antike Stadt Messene, eingebettet in eine weite mit Oliven beplanzte Hügellandschaft, gründlich ausgegraben und dokumentiert, habe ich schon oft besucht. Berichtet habe ich zB hier.

Heute begab sich die Paneurhythmiegruppe dorthin, um an einer Führung teilzunehmen und danach an einem abseitigen Platz zu tanzen. Ich hatte keine Lust auf die Führung, da ich die Geschichte des Ortes gut genug kenne. Stattdessen machte ich endlich mal wieder ein paar Zeichnungen.

Fotografiert habe ich natürlich auch.

Zum Tanzplatz ging es durch wildere Natur. Die extreme Trockenheit ist überall zu spüren. Wolken zogen vor die Sonne, aber Regen kam nicht. Später in Kalamata  fielen ein paar Tropfen, kaum genug, um den Staub auf den Straßen zu binden.

Ein Erinnerungsphoto musste natürlich auch gemacht werden. Acht waren wir: ein Mann (der Lehrer) und sieben Frauen. Warum es meist Frauen sind, die sich an solchen Aktivitäten beteiligen? Und wenn es doch mal ein Mann ist, dann eher als Lehrer? Mich kümmerts nicht. Schön war es, stark.

Mit Freundin Wasso war ich dann noch in einer urigen Gaststätte essen. Wasso kennt die Besitzerin. Wen kennt sie eigentlich nicht? Seit zwanzig Jahren auf dem Basar – da ist der Bekanntenkreis riesig. Wir bestellten Schwarzaugenbohnen mit Spinat, geschmorte Auberginen, Backofenkartoffeln und Schafskäse und genossen das Essen und das Beisammensein.

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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6 Responses to Tagebuch der Lustbarkeiten: Alt-Messene, mit Zeichnen, Paneurhythmietanzen und Tavernenbesuch

  1. Avatar von Christiane Christiane sagt:

    Es kommt mir vor, als ob der Baum sich in einer unhörbaren Melodie wiegt … wie schön!
    Abendgrüße ☁️🍃🍂🍵

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  2. Ein schöner Sonntag, liebe Gerda, aber ein bissel mehr Regen wäre spitzenmäßig gewesen

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