Tagebuch der Lustbarkeiten: Nieselregen, Meeresrauschen und Kolokythokoufades

Bei Nieselregen auf das Rauschen des Meeres lauschen und Kolokythokoufades essen – das war eine meiner heutigen Lustbarkeiten. Kolokythokoufades sind, wie der Name sagt  ( 🙂 ), ein Gericht aus kleinen Zycchini und Zucchini-Blüten. Den Rest kennt ihr sicher selbst, aber ein kleines Video mag die Erinnerung auffrischen.

 

Ich hatte das angenehme Gefühl, mich auf einem Schiff zu befinden und von meinem Platz aus dem immer anrollenden Meer zuzuschauen.

Wir waren am Samstag mittag fast die einzigen Gäste. Nur ein italienisches Paar teilte unsere Freuden. Die meisten Tische und Liegen waren bereits weggeräumt, die Saison ist zu Ende.

Bin ich eine Egoistin, wenn mir diese Zeit der leeren Tische besser als die Hochsaison gefällt?

 

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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11 Responses to Tagebuch der Lustbarkeiten: Nieselregen, Meeresrauschen und Kolokythokoufades

  1. Avatar von Chrinolo Chrinolo sagt:

    Du bist keine Egoistin, ich z.B. mag es auch lieber, wenn es nicht so voll ist 😀 Schön, dieses Meeresrauschen.

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  2. Ich liebe es auch, wenn kaum Menschen unterwegs sind, ich kann die Stimmungen, wie immer sie auch sind, dann intensiver wahrnehmen und die Energien besser fließen lassen und aufnehmen!

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  3. Avatar von Ulli Ulli sagt:

    Wie kommst du denn darauf? Manche mögen es überschaubar, andere trubelig.

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      viele Menschen, die das Meer auch gern mal für sich hätten, sind auf die Ferien bzw den Urlaub angewiesen und daher gegen ihren Willen im Trubel. Ich freu mich, dass die vielen weg sind. Das war immer schon so, auch in meiner alten Heimat, und es tat mir leid um die Menschen, die nun wieder fern des Meeres in grossen Städten leben und arbeiten müssten. Daher mein schlechtes Gewissen über meine Freude. ☺️

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      • Avatar von Ulli Ulli sagt:

        Auch du warst mal auf die Schulferien angewiesen, gut, bist du es jetzt nicht mehr! Du darfst einfach genießen. Und kannst trotzdem mitfühlend sein. Das schlechte Gewissen gehört da nicht zu.

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  4. Avatar von Lopadistory Lopadistory sagt:

    Bist Du nicht. Deshalb sind wir nur in der Nachsaison unterwegs🙂LG

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  5. Das Geniessen hat mehr Raum, wenn all die Vielen wieder heimgefahren sind 🙂

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  6. Wie ich es heute auvch in meinem Post schrieb: Meist ist Ruhe, das, was ich suche, gerade nach einer Ausstellung.
    Wir zogen im Lokal einige Male um, um Ruhe zu haben.

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