Tagebuch der Lustbarkeiten: Ernten

Täglich kann ich jetzt eine kleine Ernte einbringen: Manchmal ist es nur ein Tomätchen, heute war es eine Handvoll.

Gestern zwei Erdbeeren, eine Gurke, eine mittlere und eine kleine Tomate.

Vorgestern ein Salatkopf. Es ist ja mein erster Gemüsegarten, und winzig ist er auch. Aber es macht mir große Freude, zwischen den Stauden herumzugehen, hier etwas hochzubinden, da ein Unkraut zu rupfen, zu schauen, ob die Bewässerungsschläuche an ihrem Platz sind, und dann auch das eine und andere zu ernten. Was immer es ist: es scheint mir, dass es mich besser nährt als alles, was ich kaufen kann. Denn es ist ganz erfüllt von Sonne.

Ich schaue auch nach den Feigen, Quitten und Weintrauben, aber deren Zeit ist noch nicht gekommen.

 

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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18 Responses to Tagebuch der Lustbarkeiten: Ernten

  1. Was für eine tolle Ernte! Das sieht super aus, liebe Gerda. 😃

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  2. Schön, das Selbstangepflanzte zu ernten.😊🍀

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  3. Avatar von Myriade Myriade sagt:

    Ja, für mich ist es auch eine große Freude selbst Angebautes zu essen.

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  4. Avatar von anneeulia anneeulia sagt:

    Ich hab gestern die letzten roten Johannisbeeren geerntet.
    Sag mal wann sollte ich den Oleander umtopfen?
    Ich schnitz den ganz runter und Er treibt gerade wieder aus.
    Im Herbst wenn ich ihn rein hole umtopfen oder jetzt noch damit er neu wurzelt und dann im großen Topf treiben kann?
    Gruß aus Norddeutschland.

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  5. Manchmal geht Fotografie und Ernten Hand in Hand. Eine Doppelernte sozusagen…

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  6. Avatar von wildgans wildgans sagt:

    köstliche Kleinigkeiten, überhaupt etwas machen, was man im Leben nie vorher tat …

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  7. Also, wenn eines sicher ist, daß Deine eigene Ernte die gesündeste, die Du für Deinen Körper tun kannst!
    Das sieht so lecker aus! Geschmacklich kann das kein Einkauf toppen, weil auch Deine Liebe darin steckt!👌🏻👍🏻😉😁

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  8. Ich kenne auch das Vergnügen im eigenen Garten zu ernten. Leider machen uns in diesem Fall die Schnecken zu schaffen. Was den Salat betrifft, so bin ich ganz auf Schnittsalat übergegangen. Er produziert die ganze Saison über neue Blätter, ohne dass die Pflanze, wie beim Kopfsalat, ersetzt werden müsste.

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  9. Freu mich mit Dir! Egal, wie gross oder klein die Ernte, es erfüllt Einen immer, im realen und im übertragenen Sinne. 👍🙂

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  10. Selbstgeerntetes ist etwas Besonderes! Deine bescheidene Ernte ist Deine eigene und deshalb besonders erfreulich. Man sieht, wie etwas wächst und gedeiht und am Ende its es etwas Essbares! Ich finde es toll.
    Die Kiwibeerchen brauchen noch eine Zeitlang und die Feigen sind ganz winzig bisher. Jetzt ist Geduld angesagt… 🙂

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  11. Avatar von Peter Klopp Peter Klopp sagt:

    Erdbeeren aus dem Garten essen wir auch schon, aber sonst ist uns Griechenland weit voraus.

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