Tagebuch der Lustbarkeiten: Nachösterliches

Unter einem Himmel,´der trüb und schwer ist – gestern nieselte es den ganzen Tag und heute ist der Sand zurück -, breitet der Mai seine Freuden aus. Die Quitten haben tüchtig angesetzt …

die Kapern sind voll erblüht

und der Jasmin, der die Eingänge eines Vorgartens wie Hochzeitsbögen überspannt, duftet herzerwärmend.

Der weiße Rosenstrauch blüht wie verrückt, und die blauen Schwertlilien auch. Überall in den Vorgärten und an den Straßenrändern blüht weiß, rosa und rot der Oleander, und die Bougainvillea gibt rote und violette Töne dazu. Letzte Mohnblüten vergehen im Nieselregen, an dem sich die Natur aufrichtet.

Zum Schwimmen lockt das Meer gerade nicht. Schade für die Osterbesucher. Am Sonntag soll es wieder hell werden. Dann sind die Ferien vorbei.

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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7 Antworten zu Tagebuch der Lustbarkeiten: Nachösterliches

  1. Ulli schreibt:

    Wie herrlich auch euer Mai ist!
    Nur blöd mit dem Saharasand, da kommt der Regen doch genau richtig. Oder?

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  2. Gisela Benseler schreibt:

    Wie herrlich leuchtet die Natur, in Deinen Worten und Photos, auch unter derzeit „schwerem Himmel“. Kein Baden, schade für Dich und den Osterbesuch! Aber schön, daß er kam! 🙏🩷🍀

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  3. Anonymous schreibt:

    die Kapern finde ich genial!

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  4. Peter Klopp schreibt:

    Fabelhafte Blumenbilder! Man kann sich an ihnen erfreuen, selbst wenn oder gerade deswegen wenn der Himmel nicht lacht.

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  5. Wunderschön sind die Maienfarben, wenn der Himmel blaut und der Saharasand nicht alles mit seinen feinen bräunlichen Körnchen besetzt.

    Schöne Farbenbilder hast Du für uns gemacht, liebe Gerda!

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