Grinsekatz lädt wieder zum Dienstag-Drabble ein, d.h. zum Schreiben einer Geschichte aus 100 Wörtern. 97 Wörter kann ich frei wählen, aber drei sind vorgegeben:
wild, Ofen, ausbaden.
Was hat den Kater nach draußen getrieben?
Wär er doch hinterm Ofen geblieben
Dort ist es warm und gemütlich
Und der Vögel Welt war noch friedlich.
Doch leider ist er nach draußen geschlichen
Und schon ist die schöne Amsel verblichen.
Wild ist der Kater, es liegt ihm im Blut
Und predigst du ihm auch: mein Kater, sei gut!
So wird er nur lachen und schnurrt auch ein wenig
Denn er ist im Haus und im Garten der König.
Ausbaden müssen die Kleinen, die Zarten
Was immer gelüstet die Großen und Harten.
So war es schon immer
Und ändert sich nimmer.



Sehr passend.
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Hach ja, das ist wahr, leider, Katzen sehen Vögel anders als Menschen. Zum Glück ist es nicht ganz so leicht wie in deinem Gedicht, aber ich will das Problem nicht kleinreden.
Schön, Gerda, gefällt mir sehr gut, auch deine liebevollen Zeichnungen.
Abendgrüße ☁️🌱🎶🍵🍪
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Ich kritisiere die Katzen nicht, sie sind, wie sie sind. Aber die Menschen, die sich so verhalten – die kritisiere ich schon. Und das ist eigentlich auch der Inhalt meiner kleinen Reimerei. Es war ein Kommentar zu der immer wieder aufkommenden Frage, warum wir nicht in Frieden leben können, warum manche Menschen sich verhalten wie … der Kater.
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Ich liebe Katzen sehr und weiß, daß das Jagen in ihrer Natur liegt, aber Dein Bild vom niedergestreckten Vogel trifft mich dann doch sehr, liebe Gerda!
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Super Kunstwerke!
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Die Geschichte wunderbar
und leider wahr
manch Amsel und Krähe ist auch frech
und bedient sich am Katzentisch
dann hat sie mal Pech
das ist ärgerlich
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