Tagebuch der Lustbarkeiten: Blau und Gelb

Heute wollte ich gern Natur in den Bergen genießen, es reichte dann aber doch nur für eine kleine Exkursion oberhalb unseres Bergdorfes. Ich fand ein paar schöne feuchte Wiesenecken mit wilder Iris inmitten der Felsen. Es ist ein sehr karges Land. Wenig Erde sammelt sich zwischen den Felsen, die aus dem Boden stets nachzuwachsen scheinen, und nur ein paar verkrüppelte Olivenbäume zeigen menschliche Tätigkeit an.

Auf dem Weg schafften es ein paar reizende hellblaue Sterne mit hellgelbem Innenleben, sich durchs Gestein zu arbeiten.

Über der hohen Macchia taumelten zwei Zitronenfalter, immer wieder sah ich sie – oder waren es verschiedene? Ich hielt mein Handy ins Blau, um sie im Bild einzufangen.

Hier ein Bildausschnitt, damit du sie auch sehen kannst:

Weiter unten, näher am Meer, fand ich dann auch blühende Wolfsmilch mit ihren gelben Boots-ähnlichen Blüten.

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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3 Responses to Tagebuch der Lustbarkeiten: Blau und Gelb

  1. Traumhaft, auch mit den 2 Zitronenfaltern!

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  2. Avatar von Johanna Johanna sagt:

    Wenn Du auch den Duft zeigen könntest 🌱🙏☀️

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  3. Blühende Wolfsmilch ist das also. Dieser wunderschönen Blüte bin ich schon oft begegnet und wußte nie ihren Namen.

    Es muß ein wohltuender Tag gewesen sein, Gerda.

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