Ums Ausrangieren, wie im Titel dieser Rubrik angekündigt, geht es schon lange nicht mehr. Die Masse meiner Bilder ist gesichtet und geordnet, wenig habe ich weggeworfen – jetzt geht es ums Auswählen für die geplanten Ausstellungen.
Heute maß ich die linke Wand aus und stellte mir vor, welche Bilder da wohl Platz finden könnten. Außerdem schaute ich nach den vorhandenen Rahmen: welche Bilder passen da rein? Viele sind Wechselrahmen, da brauche ich dann keine neuen Rahhmen zu kaufen.
Ich breitete sie vor mir auf dem Boden des Ateliers aus und legte Aquarelle und Zeichnungen drauf, die ich vielleicht zeigen will. Die eigentliche Arbeit – die Blätter hinter das Glas zu bringen – steht noch aus.
Ich nehme an, etliche der Aquarelle kennst du schon, aber einige habe ich noch nie gezeigt. Hier präsentiere ich sie noch mal abschnittweise.
Steinige Küste und Petra auf der Insel Lesbos (aufgegebene Ölmühle, gemalt vor dem Motiv)
Venedig-Impressionen, gemalt im Hotel, nicht vor der Natur.
drei Zeichnungen: schwarzer Kugelschreiber (1, 3), Filzstift (No 2) auf Papier
zwei Portraits (Aquarelle, Modelle im Atelier) und eine Fantasie (mit Feder und Aquarell)
Zwei Aquarelle: kubische Stadt und Landschaft.
Außerdem suchte und fand ich drei Rahmen für quadratische Bilder. Sie passen nicht genau, aber für den Zweck der Ausstellung reicht es.
An der gegenüberliegenden Wand stehen und hängen neuere Bilder. Vielleicht finden sie an der Rückwand Platz.
Außerdem breitete ich die Relikte früherer Ausstellungen vor mir aus: Plakate, Kataloge, Fotografien, Drucke… Ich fand sie an verschiedenen Stellen beim Aufräumen und sammelte sie in einem Dossier. Vielleicht kann ich einiges in die Ausstellung integrieren.
Ich fand auch ein Dossier, das eine Zusammenarbeit mit anderen internationalen Künstlern dokumentiert: Die Initiative bahnte sich sehr vielversprechend an, fand aber leider keine Fortsetzung (so viel ich weiß).
In der noch immer unaufgeräumten Ecke mit der Staffelei stehen derweil zwei große unfertige Leinwände (Kohle und eingeklebte Schnipsel), die darauf warten, dass ich endlich wieder mit dem Malen beginne.
Für mich ist das Projekt ein Abenteuer zwischen Erinnerung und Zukunftsplanung – wie das Leben selbst.













Unglaublich fleißig warst Du, Gerda! Das ist ja eine wunderschöne Sammlung!🙋
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Es ist ja das Ergebnis von vielen Jahren, liebe Gisela. Aber es stimmt schon, ich war schon sehr fleißig.
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Die Passeparous hast Du aber, glaube ich, jetzt geschnitten? Und Rahmungen auch jetzt gemacht?
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Da ist eine tolle Sammlung von Bildern. Da würde mir die Auswahl sehr schwer fallen.
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Lieben Dank, rabirius!
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Alles rührt mich sehr an und ich schaue viel hier herum.
Sonja
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Das freut mich sehr, liebe Sonja!
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Der pure Wahnsinn! So viele tolle Bilder!!!
Gerel
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Ich danke dir! 🙂
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Ein echtes Abenteuer, liebe Gerda! das viel Arbeit macht und immer wieder Freudenmomente bringt. Mir gefällt so vieles von dem, was ich sehe. Wie schade, daß Du so weit entfernt lebst.
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Ich lebe nicht weit entfernt, liebe Bruni, sondern du! (Das Zentrum der Erde befindet sich bekanntlich in Delphi) 🙂 😉
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🌞 oh, entschuldige bitte 🌞
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