Ich habe heute wieder im Atelier geschuftet, um meine Übersicht über die Gemälde abzuschließen. Das gelang mir auch, doch bin ich jetzt zu müde, um die Bilder zu präsentieren. Morgen.
Heute nur meine Genugtuung darüber, dass ich nicht aufgegeben habe und sich nun auch kleine Fortschritte zeigen. Mein Mann fand zwar, als er bei mir vorbeischaute, dass sich das Chaos eher noch vergrößert hat, doch das ist eine Täuschung. Denn nun weiß ich, was ich habe und wo es sich befindet, und ich brauche nur noch die beste Ordnung im Raum zu finden.
Erste Lösungen gibt es schon: sämtliche Portraits, Körperstudien und Menschenbilder finden Platz in der hochgelegenen Abseite. Und die Architektonischen und Häfen, die ich einst gemeinsam ausstellte, stehen nun hinter dem Trennregal mit den Flaschen und sonstigem Krimskrams, das ich auch noch aussortieren muss. Ob es genau so bleibt, weiß ich nicht. Kann sein, dass die kleinen Formate den verbliebenen Großformaten Platz machen müssen. Kommt Zeit, kommt Rat.
Der Rest des Ateliers sieht freilich noch wüst aus. Doch die neue Ordnung schält sich nun unaufhaltsam aus dem Chaos heraus, und das ist ein schönes Gefühl, auch wenn sich der Rücken beklagt und die Kreativität leidet.




aber du machst fortschritte mit deinen aufräumarbeiten – steter tropfen höhlt den stein.
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Bravo 😊
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Sieht doch schon gut aus …
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