Blue Moon und Himmelswaage (kleine Beobachtungen)

Wie ihr natürlich alle wisst, war heute Nacht ein besonderer Vollmond angesagt: der zweite im August, genannt „Blauer Mond“, dazu auch noch, wegen der relativen Nähe zur Erde ein „Riesenmond“. Ich hatte das Privileg, ihm bei seinem Auf- und Untergang zuschauen zu dürfen. 

Mein erstes Foto machte ich um 1.19 Uhr Sommerzeit (also eigentlich kurz nach Mitternacht). Es war ziemlich windig, und am Himmel trieb leichtes Gewölk. Die Kontraste sind auf dem Foto übertrieben: das Land war fürs Auge weniger dunkel und der Himmel weniger hell.

Kurz vor halb sechs Sommerzeit (eigentlich halb fünf) stand der Mond klar und mit einer golden leuchtenden  Widerspiegelung über dem Meer. Um das störende Kabel, das ihn mitten durchschnitt, zu vermeiden, stieg ich fürs Foto eine Etage höher auf die Dachterrasse.

Wenig später, um 6.45 sah ich zu meinem Erstaunen, dass der Mond seinen ausgedehnten Lichtkranz und seine Spiegelung ganz verloren hatte.  Er ist nurmehr eine goldgelbe Scheibe, auf der sich deutlich die Höhen und Tiefen der Mondoberfläche aka „Mann im Mond“ abzeichnen.

Zehn Minuten später (mittlerweise zeigt die Uhr 6.55) ist die Scheibe weiter verblasst…

Ich drehe mich nach dem Osthimmel um, um zu sehen, was sich auf der Sonnenaufgangsseite tut …

und als ich mich wieder dem Mond zuwende, ist er erloschen (6.57 bzw 5.57 Uhr). Ja, erloschen, denn er ist nicht untergegangen, er ist noch da, ich erahne seine nun mit dem Morgenhimmel verschmolzene Scheibe knapp über der Gebirgskette des gegenüberliegenden „Fingers“, in der Mitte des Fotos.  Das Licht der Sonne, die noch gar nicht aufgegangen ist (der Aufgang wird um 6.03 angegeben, aber bei mir braucht er wegen des Gebirgsrückens noch ein Weilchen) hat ihn ausgelöscht.

Wie kommt das? rätsele ich. Die Sonne bescheint den Mond doch immer noch, wieso strahlt er nicht mehr? Wieso strahlt er in der Nacht, strahlt auch noch um halb sechs und verliert sein Licht innerhalb weniger Minuten vollständig, noch bevor die Sonne aufgegangen ist?

5.58: die Sonnenaufgangsseite. Die Sonne lässt noch auf sich warten.

Noch ein wenig Geduld, und es wird sich das atemberaubende Schauspiel am Osthimmel wiederholen, das ich nicht müde werde zu beobachten: die Sonne geht auf. Der Mond ist nun tatsächlich untergegangen. Und so kann ich diesmal die Waage am Himmel, die mich, seit ich sie das erste Mal entdeckte, begeistert, nicht sehen: Im Westen der Mond – im Osten die Sonne, und beide optisch gleich groß.  Denn das ist ja das Erstaunliche an unseren beiden Himmelskörpern: sie sind für unsere Wahrnehmung gleich groß, obgleich sie „objektiv“ eine sehr unterschiedliche Größe haben und sehr unterschiedlich weit entfernt sind. DasVerhältnis Größe/Entfernung macht sie gleich. 

Merkenswerte Daten:

Der Durchmesser der Sonne ist ziemlich exakt 400-mal so groß wie der des Mondes. Die Entfernung Erde-Sonne und die Entfernung Erde-Mond stehen etwa im Verhältnis 400:1. Daher erscheinen sie von der Erde aus gesehen gleich groß.

Der Durchmesser der Erde  ist übrigens etwa 4-mal so groß wie der des Mondes und etwa 100-mal kleiner als der der Sonne.

Und wie sehen Erde und Sonne vom Mond aus aus, wenn der Mond, wie bei Neumond, genau zwischen beiden steht?

Wer mag es durchrechnen?

Hier die Daten (immer als Durchschnittswerte):

Mond-Erde Entfernung 384.400 km, Mond-Sonne Entfernung 149.215.600.

Durchmesser der Erde 12.742, Durchmesser der Sonne 1.391.400 km

 

 

Avatar von Unbekannt

About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, die schöne Welt des Scheins, Fotografie, kleine Beobachtungen, Leben, Natur, Weltraum, Zwischen Himmel und Meer abgelegt und mit , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

35 Responses to Blue Moon und Himmelswaage (kleine Beobachtungen)

  1. Unglaublich, was Du da gerade alles erlebt und beobachtet hast!

    Gefällt 2 Personen

  2. Avatar von Holger Holger sagt:

    „Wie kommt das? rätsele ich. Die Sonne bescheint den Mond doch immer noch, wieso strahlt er nicht mehr? Wieso strahlt er in der Nacht, strahlt auch noch um halb sechs und verliert sein Licht innerhalb weniger Minuten vollständig, noch bevor die Sonne aufgegangen ist?“

    Das sind Rätsel, die wir nicht kapieren können. Bei Vollmond passiert es häufig, dass dieses Teil für ca. 1,5 Stunden komplett weg ist – und plötzlich wieder da. Das habe ich selber schon mehrfach in der Nacht so beobachtet.

    Like

  3. Die durchschnittswerte zum schluss besagen doch recht wenig, weil die kurven ellipsen ähneln. Die Berechnungen seinerzeit berücksichtigten nicht das spuel der einzelnen Massen wie etwa jupiter. Newton mit seiner gravitation brachte ordnung ins ganze.

    Gefällt 1 Person

    • Avatar von Holger Holger sagt:

      Newton war schon ein gescheiter Typ, jetzt haben wir das:

      Das Gravitationsgesetz wurde von Isaac Newton im 17. Jahrhundert entdeckt. Mit dieser lässt sich die so genannte Gravitationskraft berechnen. Es lässt sich somit die Kraft ausrechnen, die zwei Körper bei einem bestimmten Abstand aufeinander ausüben. Die Formel zur Berechnung der Gravitationskraft lautet:

      Gravitationsgesetz

      Dabei ist:

      „F“ Die Kraft zwischen den beiden Massen in Newton [ N ]
      „G“ Die Gravitationskonstante [m3 kg-1 s-2 ]
      „m“ Die Masse des ersten Massepunktes in Kilogramm [ kg ]
      „M“ Die Masse des zweiten Massepunktes in Kilogramm [ kg ]
      „r“ Der Abstand zwischen den Massepunkten in Meter [ m ]
      Hinweis: Die Gravitationskonstante lautet

      Gravitationskonstante

      Beispiel zur Gravitationskraft:

      Die Masse der Erde beträgt in etwa 5,97 · 1024 kg, die Masse des Mondes etwa 7,349 · 1022 kg. Der Abstand zwischen Erde und Mond verändert sich ständig. Für die Berechnung verwenden wir rechnerisch 384.000 km. Wie groß ist die Gravitationskraft zwischen Erde und Mond?

      12 Millionen Apostel hoch 2 Millionen kg, dann daraus die 17. Wurzel?

      Gefällt 2 Personen

      • Avatar von Holger Holger sagt:

        Sorry, es waren 12 Trillionen Apostel -> https://youtu.be/V31dMlpn2d8?si=nfBD6ZWV1Tooaw0J

        PS: Ich habe keinen blassen Schimmer, wie der Mechanismus dieser Welt WIRKLICH funktioniert. Newton und Konsorten sind jedoch definitiv kompletter Nonsens….

        Like

      • Es sind ja immer mehr als zwei Kräfte beteiligt, multiple Kräfte.. Deshalb war die Berechnung der Planetenbahnen so unfruchtbar.

        Like

      • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

        Ich hab dich schon verstanden, lieber Holger. Du hast viel gelesen, dir viel angehört, viel nachgedacht, und bist jetzt am Punkt des „ich weiß dass ich nichts weiß“ angekommen. Oder da, wo der Faust beginnt: „… und weiß, dass wir nichts wissen können. Das will mir schier das Herz verbrennen!“ und was folgt? Ein Pakt mit Mephisto, der ihn immer tiefer in Lüge und Illusion verstrickt. – Den Weg will ich sicher nicht gehen.

        Gefällt 1 Person

      • ich weiß dass ich nichts weiß.
        Das ist zu heftig, das stimmt so nicht.

        Like

      • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

        Nun ja, es kommt darauf an, welche Fragen man stellt. Bei den sog „wesentlichen“ Fragen bleiben wir die Antwort schuldig.

        Gefällt 1 Person

      • Avatar von Holger Holger sagt:

        „Ein Pakt mit Mephisto“

        Mit diesem Weihnachtsmann Mephistopheles gehe ich sicher keinen Pakt ein…..“Stets zu Diensten…“ (dieser Ahriman erfüllt jeden Wunsch)…..aber immer an Bedingungen geknüpft…..ständig wird dann auch die Rechnung präsentiert.

        Like

      • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

        Mephisto ist nicht Ahriman, sondern gleicht eher dem Luzifer. Scheinhaft, lügenhaft, illusionär, berauscht, überschwenglich, verstiegen, überhitzt. Ahriman ist eher das Kalte, Berechnende, Mechanische, der Materie Verfallene. Goethe hat (so sagt Steiner) Mephisto nicht klar genug gezeichnet, hat ihm Eigenschaften von beiden, einander entgegengesetzten Kräften gegeben, zwischen denen der Mensch steht und einen Ausgleich finden muss.

        Like

    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Es handelt sich natürlich um Annäherungswerte, aber die genügen für diesen Fall. Denn es geht ja darum, dass Sonne und Mond von der Erde aus gleich groß erscheinen, und sich vorzustellen, wie groß Sonne und Erde vom Mond aus erscheinen. Mir scheint, dass der gemeinsame Massepunkt von Mond und Erde, der, soviel ich weiß, in der Erdkruste liegt, weit mehr die Abweichungen von der idealen Bahn begründet als die Einwirkungen der Planeten und für meine Frage unerheblich sind. Aber Genaues weiß ich auch nicht.

      Gefällt 1 Person

      • Freilich, Näherungswerte.
        Ich hatte nur – an dieser Stelle – erwähnt, daß immer multiple Massen am „Spiel“ beteiligt sind. Kepler rechnete sich damals „einen Wolf“, weil die Planetenbahnen dann doch anders ausgingen, als vorberechnet..

        Like

      • Avatar von Holger Holger sagt:

        Ich halte mich an die 12 Trillionen Apostel und weiß, dass ich nichts weiß. Diese Formeln sind physikalische Konstanten, also nur THEORIE – in der Praxis nie bewiesen und auch nicht beweisbar.

        Dieser ganze Mist hier funktioniert anders, nur wie, weiß ich natürlich nicht.

        Vielleicht befinden wir uns in der Truman-Show oder in einer Simulation?

        https://mumu1.bplaced.net/welt-am-draht.html

        Like

    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Ja, danke, Gerhard, es ist schon richtig, die anderen Planeten mit einzuberechnen, denn das ganze Sonnensystem ist, wie ich zu verstehen meine, ein schwingendes pulsierendes Kraftfeld, das seinerseits mit dennKraftfeldern anderer Sonnen im Austausch steht, und die resultierenden Einzelbahnen sind schwer auf Stellen hinterm Komma zu berechnen. Das ist freilich nur für die Weltraumforschung und -Technologie von Bedeutung, nicht für unser menschliches Wahrnehmen.

      Gefällt 1 Person

      • Avatar von Holger Holger sagt:

        Gibt es diesen Weltraum, liebe Gerda? Du beziehst dich auf den Roman von Jules Verne, die Reise zum Mond. Ist dieser Roman der BEWEIS dafür, dass es diesen Weltraum WIRKLICH gibt?

        Ein Hochvakuum soll dieser Weltraum sein, dort sollte im Grunde alles ein FREI FALLEN, oder?

        Ich kam ohne blassen Schimmer (als Baby) in diese Welt – und werden sie genauso – ohne blassen Schimmer – verlassen.

        Romane? Bilder? Bewegte Bilder? Wissenschaft? Formeln? ………echt mal LOL….

        Like

      • Gerade bei bearbone kommentiert da muss ich mich immer neu einwählen.
        „Auf dem komma“ bezweifele ich, da haben sich die Astronomen früher fusselig gerechnet. Aber heutzutage ist es nicht anders. Man hat ständig Abweichungen in allen möglichen Dingen…es ist eben Chaos 😀

        Like

      • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

        Wunderbar geordnetes Chaos, Gerhard, nicht wirklich berechenbar. Wie zB der Kreis mit seinem Π, das man niemals zuende ausrechnen kann. Wie das Leben selbst. Imponderabilien. Der Kosmos ist eben keine Maschine. „Kosmos“ ist griechisch und bedeutet Schmuck, Ordnung, Schönheit (vergl Kosmetik im Deutschen). Heute benutzt man es für „Leute“.

        Gefällt 1 Person

      • Imponderabilitäten sind allzeit vorhanden, man muss sich eine meinung bilden, um ruhig zu werden. Was diese beinhaltet, wer sie teilt, ist erstmal nebensache . deswegen weigert man sich meistens, diese Meinungen aufzugeben, auch wenn etw wissenschaftliche erkenntnise dagegen sprechen.

        Like

      • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

        Ja, das ist oft so. Man hält an Meinungen fest, weil es zu verunsichernd ist, sie in Frage zu stellen, und zu anstrengend, sie ständig zu korrigieren. Meistens bedarf es einens echten Schocks, um Meinungen zu ändern. Manchmal passiert es auch durch staatliche Deklaration („ab heute gilt…“) Da fällt mir ein: „Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen!“ 1.9.1939….

        Gefällt 1 Person

  4. Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

    Solche in die Luft gesetzten Vielleicht-Sätze finde ich nicht weiterführend, lieber Holger. Und „dieser ganze Mist“ ist, wenn du damit die Astrophysik meinst, auf seine Weise schon ziemlich genial. Ob damit die ganze Sternenwirklichkeit erfasst wird, steht natürlich auf einem anderen Blatt, das noch zu beschreiben wäre.

    Like

    • Avatar von Holger Holger sagt:

      Du hast mehrfach diesen Vollmond beobachtet, liebe Gerda. Da wird einem leicht gruselig, oder? Es kann nicht das sein, was uns eingeredet wird, mittels Gehirn-Programmierung. Das eigene Bewusstsein sagt sehr deutlich: Es ist etwas ganz anderes, eine Art montierte Bühne oder so – und auch sehr nah, keine 384.000 km entfernt. Diesen Grusel habe ich mir selber mehrfach angesehen, es ist etwas ganz anderes…..natürlich weiß ich nicht, was genau……aber eben kein „Mond“…..

      Like

    • Avatar von Holger Holger sagt:

      Wir sind uns darüber einig, dass „die Götter“ nirgendwo als „lieb“ beschrieben werden, auch nicht in Bibel und Koran? Warum werden überall die Götter als menschenhassende Tyrannen beschrieben? Allah, Jahwe, Jehova, Gott, Zeus, Deus und so weiter und sofort. Es handelt sich STETS um Sklaventreiber. Warum? Ich weiß genau, dass dieser „Mond“ nicht der Mond ist, wie es in unser aller Gehirne einprogrammiert wurde.

      Wahre Macht ist unsichtbar?

      Like

      • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

        Wie die Götter beschrieben werden? Da handelt es sich oft genug um Projektion: wir beschreiben sie so, wie wir sind oder wie wir die Herrschenden sehen. Wir lieben es, das, was uns nicht passt, was uns quält, nach Außen abzuschieben. Dass die Götter so SIND, ist damit ja nicht gesagt, oder? Was den Mond betrifft: alles ist irgendwie „in unsere Gehirne eingrafiert“ worden, indem wir mit unseren Sinnen wahrnehmen und mit den Begriffen der Sprache, die man uns lehrt und mit denen wir denken, interpretieren. Unser Wahrnehmen ist ein kulturell geprägtes, kein freies Wahrnehmen. Und unsere Kommunikation ist ebenfalls kulturell geprägt. Wenn du mir sagst, der Mond sei kein Mond, sondern eine Laterne, so kannst du dafür keine Mehrheit finden, du fällst aus dem Konsens der Begriffe und ihrer Zuordnung zu den Dingen heraus. Manche Lyriker haben versucht, eine „private“ Sprache zu erfinden, indem sie den Fisch Hund nannten etc., und Rilke hat sich darüber beklagt, dass wir die Dinge so starr benennen und damit umbringen.

        Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort.
        Sie sprechen alles so deutlich aus:
        Und dieses heißt Hund und jenes heißt Haus,
        und hier ist Beginn und das Ende ist dort.

        Mich bangt auch ihr Sinn, ihr Spiel mit dem Spott,
        sie wissen alles, was wird und war;
        kein Berg ist ihnen mehr wunderbar;
        ihr Garten und Gut grenzt grade an Gott.

        Ich will immer warnen und wehren: Bleibt fern.
        Die Dinge singen hör ich so gern.
        Ihr rührt sie an: sie sind starr und stumm.
        Ihr bringt mir alle die Dinge um.

        Aus: Die frühen Gedichte (Gebet der Mädchen zur Maria)

        Like

  5. Avatar von hanneweb hanneweb sagt:

    Diesen „blauen“ Mond hast du ganz toll im Bild festgehalten, liebe Gerda und auch wieder sehr interessant zu lesen alles!
    Bei uns in der Region war und ist es leider zu bewölkt um diesen leuchtend schönen Mond zu sehen und oft regnet es auch.
    Aber was solls… 😉
    Liebe Grüße, Hanne

    Like

    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Ich dachte mir, dass es bei euch mit dem Mondgucken nicht weit her sein würde, drum machte ich extra viele Fotos. Nun ist ers auch bei uns bewölkt, und inder letzten Nacht regnete es ein wenig. Aber es ist noch warm und das Schwimmen im Meer ein Genuss.

      Gefällt 1 Person

  6. Avatar von PPawlo PPawlo sagt:

    Interessant! Der Ausdruck“Blauer Mond“ war für mich bisher ein Ausdruck der Poesie. Um so froher bin ich, den blauen Mond jetzt bei dir verfolgen zu können. Die Lichtverhältnissed sind oft ausschlaggebend für das Gesehenwerden. Das gilt auch für Bilder,z,B.wenn ich sie weiter belichte. So manches Mal erscheint da ein Gegenstand oder etwas anderes, das ich vorher nicht wahrgenommen habe. Dazu habe ich vor einigen Monaten einen Beitrag veröffentlicht: immer mehr Licht löscht da vieles, das da ist, aus. Herzlich, Petra

    Like

    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Ah ja, danke! Eine Form der Überbelichtung! Die Sonne war zwar noch hinter dem Horizont, aber ihr Licht herrschte schon in den höheren Luftschichten… Übrigens, jetzt wo ich dies schreibe: ich weiß gar nicht, wieso der Mond in seinem atmosphärelosen Raum überhaupt leuchtet. Eigenlicht hat er ja nicht, er „reflektiert“ Sonnenlicht. Uff! Physik war nie meine Stärke. 😌

      Gefällt 1 Person

  7. schööne bilder vom blauen mond, liebe gerda, danke!
    )

    Like

  8. Wenn man diese Seite so liest, findet man einmal mehr bestätigt, wie eindrucksvoll das Erleben von Monduntergang und Sonnenaufgang sein können. Du hast offenbar die Chance es quasi gleichzeitig zu sehen.

    Like

    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Ja, das ist wahr. Von meinem Turm aus sehe ich die Gestirne, ob Mond, Sonne, Venus oder Plejaden etc pp, über den Himmel wandern, vom Aufgangspunkt über den Bergen zum Unterghangspunkt im Meer.

      Like

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..