In meinem Atelier fand ich vor einiger Zeit zwei winzige Schlänglein, die offenbar verdurstet waren. Ich hob sie vorsichtig vom Boden auf, fotografierte und zeigte sie hier, zusammen mit früheren Schlangenbildern.
Nun fand ich ein drittes Schlänglein, so dass mein Schlangen-Alphabet nun aus drei Zeichen besteht. Und schon entsteht ein Text, je nachdem, wie man die Zeichen ordnet. Kannst du die Texte lesen? Und welcher sagt dir am meisten zu?
Dieser, No 1?
oder doch eher No 2?
oder vielleicht No 3?
Die rätselhaften Wesen warten auf eure Deutung.
GERDA KAZAKOU 
Nummer 1 bis drei hinterlassen bei mir den Eindruck, als stünden Eltern um ihr neu geborenes Kind und herum. Fast ein wenig krippenhaft.
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O, danke! Genau das dachte ich auch, allerdings zu No 3.
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Bei Schlänglein bin ich draußen 🫣
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Magst du keine Schlangen? Dann sind diese grad richtig für dich: klein, erstarrt, tot. 😉
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😜
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Übersetzung zu 2:
1. Zeichen „Sei wachsam“.
2. Zeichen: „Die Gesetze der Natur gelten“.
3. Zeichen: „Für alle in Ewigkeit.“
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Schön und sehr aktuell. Herzlichen Dank, Andrea!
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Deine Fotos sind so sprechend, daß geht gar nicht anders.
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Was machen wir nur mit diesem Kind?
Immer unterwegs und weg von uns.
Und was hast Du uns zu berichten???
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Auch du siehst Vater-Mutter-Kind-Dramen!
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Ja, sofort beim ersten Betrachten. Wenn man sich länger hineinversetzt, gäbe es noch mehr Ideen, doch Dienst am Enkelfratz lässt dazu im Moment keine Zeit.
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Nr. 3 sagt mir am meisten zu.
Das kind in der mitte möchte nicht aus den federn. Die mutter links spricht ihm liebevoll zu, der gestrenge Vater rechts wact mit, dass das Kind zu potte kommt.
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Genau! 🙂
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Auf jeden Fall sind diese Schlänglein wunderschöne Wesen. Sogar nach ihrem Tode.
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Danke, ja, das finde ich auch!
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😊
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Schlangen es ich nicht. Ich bin noch beim Frühstück. Mit dem Frühstück beginnen – ein anderes Leben ist möglich https://kinesiologiewordpress.wordpress.com/2023/07/25/mit-dem-fruhstuck-beginnen-ein-anderes-leben-ist-moglich/ via @VoiceDialogue_
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Also,… ess ich nicht war gemeint.
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Eins: Hochzeit, das männliche Wesen links im Bild ist abgekehrt und scheint am liebsten Reißaus zu nehmen, rechts die Dame, auf dem Kopf stehend, unterwürfig und auch listig wirkend, hat ihn wohl mit ihrer Geißel eingefangen…
Zwei: Streit, die beiden wenden sich den Rücken zu, die Dame jetzt aufrecht und in entgegengesetzte Richtung schauend, der Ehering weggeworfen…
Drei: Versöhnung, der Ring hat sich in ein Baby verwandelt, die Mutter, jetzt links im Bild, beugt sich über das Kleine und auch der Vater, jetzt rechts, wendet sich dem Geschehen zu.
letztes Bild: das Kleine ist groß geworden, aber noch immer schutzbedürftig zusammengerollt. Doch Vater und Mutter sind verschwunden. Es muss sich jetzt wohl entrollen und auf eigene Faust die Welt erkunden.
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O, das ist ja eine ganze Geschichte, wunderbare Wandlungen, ganz nach meinem Geschmack! Danke, Leela!
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