Welttheater, 4. Akt, 40. Szene: Clara erzählt ein Märchen vom Hirten, der König wird

Was zuletzt geschah: Wenn sich seine Gäste gesättigt haben, so wünscht sich Fotis der Hirt, sollen sie erzählen.

Seit ihr nun satt? Dann möcht ich fragen

woher ihr kommt und wer ihr seid

Ich mag Geschichten und auch Sagen,

Erzählt sie mir, ich bin bereit.

Clara
 

Ich weiß ein Märchen*, willst dus hören?

Es ist ein bisschen lang.

Fotis

Mich würde das kein bisschen stören

da sei man gar nicht bang.

Clara

Dann sag ichs dir: es war einmal

ein Hirtenkind, das lebte ganz allein.

Es hatte viele Not und Qual

denn es war ja noch klein.

 

Es trieb die Herde auf den Berg

wo es sonst immer grün und saftig war,

doch jetzt wars trocken, denn ein Zwerg

verlor dort Scherben, die warn wunderbar.

 

Mit denen spielt das Hirtenkind

und freute sich und sagt sich: welches Glück!.

doch später sagt der Zwerg: Wo sind

die Scherben mein, die hätt ich gern zurück.

 

Der Junge gab dem Zwerg die Scherben

da war der froh, und in der dunklen Nacht

als er sehr hungrig war und wollte sterben

da hat er immer an die Scherben nur gedacht.

Jenny:

Warum denn das? Willst du uns etwa sagen

die Scherben füllen einen leeren Magen?

Clara

Nein, Jenny, aber diese Scherben waren bunt

und schimmerten so hübsch im Sonnenlicht.

Und nun, so bitt ich dich, halt deinen Mund

sonst bin ich still und sag das Märchen nicht.

Jenny

Ich sag ja nix, erzähl dein Märchen schon

doch wüsst ich gern: wie lange gehts noch weiter?

Clara:

Es ist noch lang, am Schluss sitzt auf dem Thron

der Hirtenknab, mit der Prinzessin und ist heiter.

Doch vorher gibt es viele schöne Abenteuer

erst mit dem Zwerg, mit einer Jungfrau, einem Greis

die haben auch verloren das, was ihnen teuer

und wollten es zurück, um jeden Preis.

 

Der Junge gabs dem Zwerg und auch der Jungfrau,

doch als der Greis es wollte, sagt er Nein!

ich finde was, und gebs zurück, vertrau

dass ich was krieg, doch ihr seid ja gemein

 

Ihr gebt mir keinen Finderlohn, ich hab kein Glück

ich habe nur die Tiere, gib mir was

dann geb ich dir dein Glöckchen auch zurück.

Was gibst du mir, damit ich es dir lass?

 

Der Greis der sagt: du kannst drei Wünsche tun

wenn du mir gibst, was du gefunden.

Jenny:

Da wünscht er sich bestimmt Pommes und Brathuhn

und lässt es sich mit einem Biere munden.

Clara

Ach was, er wünscht sich, dass er König wird

mit einem schönen großen Schloss und Pferden

und eine schöne Königin, das kriegt der kleine Hirt

zum Schluss, und lebt sehr glücklich auf der Erden.

Jenny:

Wie kriegt er denn das Schloss? Wächst es auf Bäumen?

ein Brathuhn ist real, das Schloss ist nur zum Träumen.

Clara:

Du und dein Brathuhn! Bist du niemals satt?

Ich mag nicht mehr. Erzähl jetzt du an meiner Statt!

Jenny:

Warum denn ich? Ich hab nichts zu erzählen

kannst du nicht einen anderen auswählen?

——————————————————————————–wird fortgesetzt.

*Das Märchen heißt „Der Hirte“. Wer es in ganzer Länge lesen möchte, findet es im internet unter Märchenbasar

 

Da herrschte große Betrübniß und Unruhe am ganzen Königshofe, denn Alle liebten sie; der König aber, und die Königin trauerten am allermeisten. Der König ließ deßhalb ein Aufgebot über das ganze Land ergehen, daß derjenige, welcher seine Tochter wieder bringen würde, die Prinzessin, und dazu das halbe Königreich erhalten sollte. Da kamen die Königssöhne und Jünglinge und Kämpen, sowol von Osten als auch von Westen; sie kleideten sich in Eisen, und zogen mit Waffen und Gefolge hinaus, um die geraubte Jungfrau zu suchen. Deren aber waren nicht viele, die von der Fahrt zurückkehrten, und die, welche heim kamen, hatten weder etwas gehört, noch erkundet. Der König und die Königin trauerten nun über die Maßen, und meinten, daß sie einen Schaden erlitten, der nie mehr geheilt werden könne. Der Hirte trieb wie früher sein Vieh in den Wald, er war aber nicht mehr froh, denn die schöne Königstochter lag ihm im Sinn, jeden Tag und jede Stunde.
Eines Nachts schien es dem Hirten im Schlafe, als stünde der kleine Elfenkönig vor seinem Bett, und sage: »Nach Norden! Nach Norden! dort findest du deine Königin.« Da freute sich der Junge, und sprang in die Höhe, und als er erwachte, sieh‘, da stand noch der Kleine da, und winkte: »Nach Norden! Nach Norden!« Hierauf verschwand der Greis, der Hirte aber wußte nicht recht, ob es nicht doch eine Täuschung gewesen. Als es nun tagte, ging der Junge auf die Burg, und begehrte mit dem König zu sprechen. Hierüber wunderten sich alle Diener des Königs, und der Küchenmeister sagte: »Du hast so viele Jahre geweidet, daß du wol eine Zulage des Lohnes und der Kost erhalten magst, ohne daß du gerade mit dem Könige selbst zu sprechen brauchst.« Der Hirte aber bestand fest auf seinem Begehren, und kündete ihnen, daß er etwas ganz anderes im Sinne habe. Als er nun in den Saal hinaufkam, fragte der König nach seinem Anliegen. Der Junge nahm das Wort: »Ich habe viele Jahre dir treu gedient, und nun bitte ich um Erlaubniß, fortzuziehen, und die Prinzessin aufzusuchen.« Da ward der König erzürnt, und sagte: »Wie willst du, der du mit den Thieren auf die Weide gehst, das zu unternehmen denken, was kein Kämpe oder Königssohn auszurichten vermochte?« Der Hirte aber antwortete freimüthig, daß er die Prinzessin aufsuchen, oder für sie das Leben opfern wolle. Da mäßigte der König seinen Zorn, und gedachte des alten Spruchs: »Oft schlägt unter einem Bauermantel ein adelig Herz.«
Er gab daher Befehl, daß der Hirte auf das Beste ausgerüstet werden solle, mit Habe und mit Pferden, und mit Allem, was er sonst noch bedürfe. Der Junge aber sagte: »Ich passe nicht auf ein Pferd; gebt mir blos eure Einwilligung und Urlaub, sammt hinlänglicher Wegzehrung.« Der König wünschte ihm hierauf Glück auf den Weg; alle Pagen und anderen Diener am Königshofe aber lachten über das gewagte Unternehmen des Hirten.
Der Junge wanderte nun gegen Norden, wie der Elfenkönig ihn gelehrt hatte, und ging so lange fort, daß er wol nicht mehr weit zum Ende der Welt haben konnte.
Nachdem er so über Berge und öde Steige gereis’t war, kam er zuletzt zu einem großen See; mitten in der See war eine schöne Insel, und auf der Insel lag ein Königshof, noch weit ansehnlicher, als der, von welchem der Hirte gekommen war. Der Junge ging zum Seestrande hinab, und beschaute den Königshof von allen Seiten. Als er sich so um und um sah, gewahrte er eine Jungfrau mit schönem goldenen Haar, die am Fenster stand, und mit einem Seidenband winkte, welches das Lamm der Königstochter zu tragen pflegte. Da hüpfte dem Jungen das Herz im Leibe, denn nun fiel ihm ein, daß keine Andere, als die Prinzessin dieses Mädchen sein könne. Er setzte sich nun, um nachzusinnen, wie er über das Wasser zum großen Königshofe kommen könne; aber er wußte keinen Rath. Endlich erinnerte er sich, daß er wol versuchen könnte, ob die kleinen Elfen ihm helfen wollten. Er nahm daher seine kleine beinerne Pfeife hervor, und blies einen weithin hallenden Ton. »Guten Abend!« sagte in demselben Augenblicke eine Stimme hinter ihm. »Guten Abend!« grüßte der Junge zurück, und wandte sich um. Da stand vor ihm der kleine Knabe, dessen Glasstücke er einmal im grünen Grase gefunden hatte. »Was willst du von mir?« fragte der Elfenknabe. Der Hirte sagte: »Ich bitte, führe mich über den See zum Königshofe.« Der Knabe erwiederte: »Setze dich auf meinen Rücken.« Der Junge that, wie ihm geheißen; in demselben Augenblicke aber veränderte der Knabe seine Gestalt, und ward zu einem großen, großen Habicht; der durch die Luft flog, und nicht früher ruhte, bis sie zur Insel gekommen, wie der Hirte verlangt hatte.
Der Junge ging nun in die Burg hinauf, und begehrte Dienst. »Was verstehst du, und was ist dein Gewerbe?« fragte der Küchenmeister. »Ich kann mit dem Vieh auf die Weide gehen,« entgegnete der Hirte. Der Küchenmeister sagte: »Der Riese bedarf wol eines tüchtigen Hirten, vielleicht aber ergeht es dir, wie es den andern ergangen; denn wenn du irgend ein Vieh verlierst, gilt es dein Leben.« Der Junge erwiederte: »Dies scheint mir eine bedenkliche Bedingung zu sein, ich will sie aber dennoch eingehen.« Da hieß ihn der Küchenmeister willkommen, und sagte, daß er seinen Dienst den andern Tag antreten könne.
Der Junge ging nun mit dem Vieh des Riesen auf die Weide, und sang seine Lieder, und klingelte mit der Schelle, wie er es gewohnt war; die Königstochter aber saß am Fenster, und lauschte, und winkte ihm zugleich, er solle sich nichts merken lassen. Am Abend trieb der Hirte wieder das Vieh aus dem Walde heim.
Da kam der Riese ihm entgegen gegangen, und sagte: »Du stehst mir mit deinem Leben für das fehlende Stück ein;« kein Thier aber fehlte, wie der Riese auch zählen mochte. Nun ward der Riese freundlich und sprach: »Du sollst mein Hirte bleiben, dein Leben lang.« Er ging hierauf zum Seestrande, machte seinen verzauberten Kahn los, und ruderte dreimal um die Insel, wie er zu thun pflegte. Während der Riese fort war, stellte sich die Königstochter an das Fenster, und sang:

»Zu Nacht! Zu Nacht! du Hirtenknab‘,
Da wird verdunkeln sich mein Stern.
Und kommst du dann, so bin ich dein
Die Krone gebe ich dir gern.«

Der Hirte horchte auf den Gesang, und verstand, daß er Nachts kommen, und die Königstochter befreien müsse. Er ging fort, ohne daß er etwas merken ließ. Als es aber spät war, und Alle im tiefsten Schlafe lagen, schlich er sich wieder zum Thurm, stellte sich unter das Fenster und sang:

»Zu Nacht, erwartet dich der Hirt‘,
Am Gitter dort er traurig hält;
Und kommst du dann, so wirst du mein,
Wenn schon der Schatten weithin fällt.«

Die Königstochter flüsterte: »Ich bin mit goldenen Ketten gebunden, komm‘ und zerbrich sie.« Da wußte sich der Hirte keinen Rath, sondern nahm seine kleine Pfeife, und blies einen weithin hallenden Ton. »Guten Abend!« sagte in demselben Augenblicke eine Stimme hinter ihm. »Guten Abend!« erwiederte der Hirte den Gruß, und sah sich um. Da stand vor ihm der kleine Elfenmann, von welchem er einmal die Klingel und die beinerne Pfeife bekommen.
»Was willst du von mir?« fragte der Greis. Der Hirte erwiederte: »Ich bitte, daß du mich und die Prinzessin hinwegführst.« Der Kleine sagte: »Folge mir.« Sie gingen zum Thurme hinauf, zum Käfich der Jungfrau. Die Thür der Burg aber öffnete sich von selbst, und als der Greis die Kette berührte, brach sie in Stücke entzwei. Hierauf gingen sie alle drei zum Strande hinab. Da sang der Elfenmann:

»Du kleiner Hecht! es birgt den Mond
Das Schilf; o komme, komme gleich;
Auf dir dann die Prinzessin thront,
Dazu ein König auch, so reich.«

In demselben Augenblicke kam die kleine Jungfrau, deren Mütze der Hirte im grünen Grase gefunden hatte. Sie hüpfte in den See, und ward zu einem großen Hecht, der lustig im Wasser umher schwamm. Da sagte der Elfenkönig: »Setzet euch auf den Rücken des Hechten. Die Prinzessin aber darf sich nicht fürchten, wenn etwas geschieht, denn dann ist meine Macht zu nichte.« So sprach der Alte, und verschwand. Der Hirte aber und die schöne Königstochter thaten, wie er gesagt hatte, und der Hecht führte sie schnell durch die Wogen.
Während sich dieses Alles zutrug, hielt der Riese Wacht auf dem Dachboden, sah durch das Windauge, und bemerkte, wie der Hirte auf dem Wasser mit der jungen Königstochter davon fuhr. Sogleich nahm er seine Adlergestalt an, und flog ihnen nach. Als der Hecht aber das Geräusch des Flügelschlages des Adlers vernahm, tauchte er tief in das Wasser hinab, worüber die Königstochter sich zu fürchten begann, so daß sie laut schrie. Da war die Macht des Elfenkönigs zu nichte, und der Riese ergriff beide Flüchtlinge mit seinen Krallen. Als er wieder zum Königshof gekommen, ließ er den Hirten in ein dunkles Loch werfen, wol fünfzig Klafter unter der Erde; die Prinzessin aber setzte er in den Jungfern-Zwinger, und sie wurde so bewacht, daß sie nicht entkommen konnte.
Der Junge lag nun im Thurme gefangen, und es war ihm schlimm zu Muthe, da er die Königstochter nicht befreien konnte, und zugleich sein eigenes Leben verspielt hatte. Da erinnerte er sich dessen, was der Elfengreis gesagt hatte: »Wenn du das dritte Mal in große Gefahr kommst, zerbrich dann die kleine Pfeife, und ich will dir helfen.« Als nun der Hirte wol wußte, daß er nie mehr das Tageslicht sehen werde, nahm er die kleine beinerne Pfeife hervor, und zerbrach sie in Stücke. »Guten Abend!« hörte er in demselben Augenblicke eine Stimme hinter sich. »Guten Abend!« grüßte der Hirte zurück, und sah sich um. Da stand vor ihm der kleine Greis, und fragte: »Was willst du, daß du mich rufst?« Der Hirte antwortete: »Ich will die Prinzessin befreien, und sie zu ihrem Vater heimführen.« Nun nahm ihn der Greis mit sich, und sie gingen durch verschlossene Thüren und durch viele prächtige Zimmer. Zuletzt kamen sie in einen großen Saal, der mit allerhand Waffen, Schwertern, Spißen und Aexten angefüllt war, von welchen einige wie blanker Stahl, und einige wie reines Gold glänzten. Der Greis machte ein Feuer an der Feuerstätte, und sagte: »Entkleide dich.« Der Hirte that es, und der Kleine verbrannte seine alten Kleider. Hierauf ging der Greis zu einer großen Eisenkiste, und nahm eine kostbare Rüstung heraus, die von dem reinsten Golde schimmerte. »Kleide dich an!« sagte er. Der Hirte that es. Als nun der Junge vom Kopf bis zum Fuß in voller Rüstung stand, band der Greis ein scharfes Schwert an seine Seite, und sprach: »Es ist bestimmt, daß der Riese von diesem Schwerte falle, und in diese Rüstung schneidet kein Stahl.« Der Hirte aber fühlte wol Muth in der goldenen Rüstung, und er bewegte sich darin, als wäre er der tapferste Königssohn. Hierauf kehrten sie wieder zu dem dunklen Gefängnißloch. Der Hirte dankte dem Elfenkönig für seinen guten Beistand, und so schieden sie von einander.
Gegen Morgen entstand ein großer Lärm und Geräusch im ganzen Hofe, denn der Riese feierte seine Hochzeit mit der schönen Königstochter, und hatte seine Verwandten zu einem Gastmahl geladen. Die Prinzessin war nun auf das Allerprächtigste gekleidet, mit Goldkrone, rothen Ringen und anderem kostbaren Schmuck, welchen die Mutter des Riesen selbst getragen. Hierauf wurde die Hochzeit mit Lustbarkeiten begangen, und es fehlte weder an Speise, noch Trank. Die Braut aber weinte ohne Unterlaß, und ihre Thränen waren so heiß, daß sie wie Flammen auf der Wange brannten.
Als es nun bis in die Nacht gedauert, und der Riese seine Braut zur Brautkammer führen wollte, schickte er seinen Pagen, den Hirten zu holen, der im Gefängniß lag. Als sie aber in den Thurm hinabkamen, war der Gefangene fort, und statt seiner stand dort ein tapferer Kämpe, mit Schwert, Panzer und vollen Waffen. Bei diesem Anblick erschraken die Jungen und flohen, der Hirte aber folgte ihnen nach, und kam so zum Burghof hinauf, wo die Brautschar versammelt war, sein Lebensende zu schauen. Als nun der Riese den rüstigen Kämpen erblickte, ward er erzürnt, und sagte: »Schande über dich, du arger Troll!« Als er sprach, waren seine Augen so wild, daß sie mitten durch die Rüstung sahen. Der Junge aber fürchtete nichts, sondern antwortete: »Hier sollst du mit mir um deine schöne Braut streiten.« Der Riese wollte nicht warten, sondern entwich. Der Hirte aber zog sein Schwert, und es flammte wie eine feurige Flamme. Als nun der Riese das Schwert erkannte, durch welches er fallen sollte, erschrak er, und sah bleich zur Erde; der Hirte aber ging keck auf ihn los, schwang sein Schwert, und führte einen gewaltigen Hieb; so daß der Kopf des Riesen vom Körper getrennt wurde. Dies war das Ende des Riesen.
Als die Hochzeitsgäste dies sahen, wurden sie von Furcht befallen, und fuhren jeder in sein Loch; die Königstochter aber lief hin, und dankte dem tapferen Hirten für ihre Befreiung. Sie gingen hierauf zum Seestrande hinab, lösten das verzauberte Schiff des Riesen, und ruderten von der Insel fort. Als sie zum Königshofe heim kamen, entstand eine große Freude, und der König war entzückt, als er seine einzige Tochter wieder gefunden, die er so lange betrauert hatte. Hierauf wurde eine prächtige Hochzeit veranstaltet, und der Hirte erhielt die schöne Königstochter. Sie lebten nun glücklich und vergnügt noch viele, viele Jahre, und sahen ihre Kinder heranblühen. Die Schelle aber und die zerbrochene beinerne Pfeife werden zum Angedenken noch heut zu Tage auf dem Königshofe aufbewahrt.


[Gunnar Hyltén-Cavallius/George Stephens: Schwedische Volkssagen und Märchen ]

 

 

 

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Eine Antwort zu Welttheater, 4. Akt, 40. Szene: Clara erzählt ein Märchen vom Hirten, der König wird

  1. Gisela Benseler schreibt:

    Da bin ich gespannt, wie es weitergeht…

    Gefällt 1 Person

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