Heute abend sah ich an einem blühenden Strauch eine Menge dicker schwarzer Gesellen mit blauschimmernden Flügeln, die ich für Holzbienen halte. Aber so viele? Bisher sah ich sie immer einzeln oder höchstens als Paar. An diesem Busch aber tummelten sich mindestens 5, vielleicht auch mehr. Wegen der anhaltenden Trockenheit gibt es nicht viele blühende Pflanzen. Vielleicht haben sie sich deshalb an dem einen reich mit Nektar gesegneten Busch verabredet?
Der Strauch als Suchbild:
und eine Großaufnahme.


Klasse Großaufnahme!
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Danke, Arno.
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Interessante Beobachtung, denn in aller Regel sieht man die Holzbienen schon einzeln, oder vereinzelt zu zweien. 🙂 Vielleicht bahnt sich da eine Sensation an: Rudelbildung bei Einsiedlerbienen. 😀 Aber die Großaufnahme lässt ganz eindeutig eine Holzbiene erkennen. Und deine Vermutung erscheint mir plausibel: dass durch die Knappheit an Nahrungsquellen die „Holzbienendichte“ bei besonders verlockenden Gewächsen eben erhöht ist.
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Danke, Random. Das blühende Gebüsch steht am Rand einer Autostraße, eigentlich kein besonders anziehender Ort. Aber wenn sonst weit und breit nichts Rechtes zu finden ist, muss man sich eben bescheiden, auch wenn man eine Holzbiene ist.
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Prachtvoll diese Blüten und Bienen !!
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🙂
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Ich kann mir deine Erklärung auch gut vorstellen. Ich sah hier im Botanischen Garten mal eine, die hat die ganze Zeit ihren blühenden Busch „bewacht“. Ständig sauste sie hin und her, immer um die Pflanze rum, als wollte sie ihr Revier sichern. Tolles Foto so in groß!
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Danke, Almuth. Diesmal gelang mir gleich eine ganze Reihe von Fotos, weil die Tiere so gierig waren und ihr übliches Tempo ein bisschen abbremsten, um zu naschen.
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Die Momente muß man nutzen 🙂
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Da ist Dir eine wundervolle Großaufnahme gelungen, liebe Gerda!
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