Die Aloe treibt ihre hohen Blütenstände hervor, fast scheint mir, ich könnte beim Wachsen zuschauen. Heute ist heiter-sonniges und angenehm kühles Wetter, da setze ich mich raus und betrachte sie: die beiden Aloe-Gewächse im Holzkasten vor der Mauer, ihre elegant geschwungenen spitz zulaufenden fleischigen Blätter mit dornigem Rand, die Blütenstände, die in einem runden Stiel emporwachsen und sich dann in drei gabeln. Noch sind die Blüten geschlossen, aber schon lösen sich aus der kompakten Form einzelne Knospen ab.
Natürlich habe ich auch versucht, sie zu zeichnen. Zunächst konzentrierte ich mich auf die mächtigen Blätter, die ein lebendiges Muster aus besonnten und schattigen Formen bilden.
Dann versuchte ich, eine ganze Pflanze aufs Blatt zu bringen, verkürzte dabei aber allzu sehr den Stiel der Blüte.
In einem dritten Anlauf wandte ich mich dem Blütenstand zu. Im Hintergrund deute ich die Blumentöpfe mit Sukkkulenten und den Olivenhain an.
Auf dem ersten Bild hat sie etwas nahezu Palmenartiges.
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Kraftvoll und schön gezeichnet.
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Deine Skizze Nr. 1 mag ich mal wieder am liebsten, liebe Gerda, auch wenn bei ihr die Blüten fehlen
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