Nah herangerückt bin ich heute an einen Olivenbaum, um ein wenig mehr von den fließend-verknorpelnden Oberflächen seines Stammes zu erfassen.
Zwei Skizzen entstanden:
Wie sehr sich diese Linien doch von den armselig-technischen Linien moderner Gebäude unterscheiden! (Diese Zeichnung zeigte ich gestern)

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About gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Oh ja, das war auch Hundertwassers Thema
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Ja, danke für diese Assoziation.
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Gerne liebe Gerda
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…der zweite streckt aber weit seine Zunge heraus…ist das normal, überall Gesichter zu sehen?
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Olivenbaumstämme fordern dazu heraus. Gezeichnet habe ich freilich bewusst kein Gesicht.
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Die verknorpelten uralten Oberflächen der Olivenbäume gefallen mir auch tausend mal besser als die kantigen Gebäude, die an so vielen Orten errichtet werden.
Während die Olivenstämme Charme zeigen, vermisse ich ihn bei vielen modernen Gebäuden, liebe Gerda!
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Danke liebe Bruni für deinen feinen Kommmentar. Charme, ja, das ist es, was viele Gebäude vermissen lassen.
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ich mag das letzte bild, mit der architektur und den bergen im hintergrund.
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Wolkenberge sind das, liebe Wolkenbeobachterin! 🙂
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ach so, oh. ich dachte das sind berge. wolkenberge also. auch gut. 🙂
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Traumhaft! Wie fliessendes Wasser
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Ja, der Stamm sieht auch so aus, strudelnd, sich verflüssigend, verdickend, sich verknotend, dann wieder frei fließend. Wenn man diesen Linien am Baum folgt, kann man in sich selbst all diese Zustände nachempfinden. Das freie Fließen ist dann wie eine Erlösung
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Das sagst Du wunderbar!
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