Fantasien in Kohle (alltägliches Zeichnen)

Fantasien, gezeichnet, ausgelöscht, neu gezeichnet, auf weißer Zeichenpappe. Auch eine Art von Transformation.

  1. Impromptu

.

Detail:

2. Mächtiges Sprießen

3. Freiheitsbehinderung

Als musikalische Zugabe ein Improptu von Schubert, und zwar das Opus 90 No. 2, gespielt von Barenboim

Oder doch lieber Schuberts Impromptu Opus 90 No. 1, gespielt von Brendel?

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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27 Responses to Fantasien in Kohle (alltägliches Zeichnen)

  1. Sichtbar machen, was sichtbar werden möchte! Sehr interessant, weil ich mich im Moment so fühle und Dinge geschehen!
    Transformationsphase eben!

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  2. Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

    Ja, Babsi. Transformation. ich hab eben noch zwei Impromptus von Schubert hinzugefügt.

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  3. Wie schade: Das Impromptu (das ich mal wieder auf dem Klavier spielen sollte) kann ich leider nicht hören. Wie Deine Zeichnungen dadurch lebendig werden, hätte ich gern nachempfunden. Aber auch ohne Musik sind sie kraft- und schwungvoll.

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  4. Avatar von alphachamber alphachamber sagt:

    Guten Morgen, Frau Kazakou, Dank fur die Inspiration. Der Schubert ist mir etwas zu energisch in der Fruehe – da brauche ich eher etwas Moldau von Smetana…lol
    (In Ihren Zeichnungen ist „mehr“ zu sehen als in der ganzen „Nachtwache“)
    Beste Gruesse.

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  5. Avatar von Verwandlerin Verwandlerin sagt:

    Eine herrlich schwungvolle Dynamik ist da auf deinen ersten beiden Bildern entstanden, liebe Gerda!

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  6. Avatar von chris chris sagt:

    Bitte weniger Verschwörungstheorien und mehr Fotos.
    Das wird mir mit den dubiosen Videos hier langsam zu
    viel – bitte nicht alles rebloggen, sondern vorher ab und
    zu das Gehirn einschalten…das Netz ist schon so voll
    mit allerlei Quatsch und Halbwissen… 🙄

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  7. Avatar von Ule Rolff Ule Rolff sagt:

    Liebe Gerda, ordentlich Schwung zeigt deine starke Zeichnung, die weißen Bögen wie mit dem Kamm gezogen.
    Im Mächtige Sprießen wirken die schwarzen Striche in ihrer Härte auf mich, als hättest du das Darunterliegende wegstreichen wollen. Vernichtung wäre ja auch eine (gewaltvolle, maximale) Transformation …

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Danke, Ule. Die weißen Linien sind übrigens mit dem Radiergummi gezogen. Vernichtung ist es ja nicht, wenn das heftig Sprießende die feinen Modulationen des Knospens durchstreicht, sondern tatsächlich ist es Umwandlung. So gehts doch auch in er Natur zu.

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Sicher gibt es soche Striche in der Natur nicht, Ule. Es ist nur ein Vergleich. jedes Bild ist ein Vergleich, ein Symbol. In diesem Fall raffen die starken Striche einen Vorgang, der in der Natur sanft und allmählich verläuft. Eben noch lag ein zarter Schimmer, eine Ahnung, eine Schwingung über dem Land und dann bricht der Boden auf und die Pflanzen schießen hervor. So sagen wir. Sie schießen hervor. Was natürlich Unfug ist und nur deshalb passiert, weil wir nicht die Geduld haben , die ganze Zeit hinzuschauen, wie sie sich langsam aus dem anscheinenden Nichtsein ins Sein hinüberentwickeln..
      Ich, als Zeichner, habe vielleicht diese Geduld, aber im Ergebnis ist sie nicht mehr zu sehen, denn da stehen nun die mächtig Sprießenden, die das sankte Wachsen überlagert haben..

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  8. Danke für die schöne musikalische Begleitung beim Frühstück!

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  9. Dank meiner technisch begabten Tochter Johanna kann ich das Video über YouTube nun sehen und hören, Gerda.

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  10. Raffiniert und schlicht zugleich – deine Fantasien. Der von dir beschriebene Entstehungsprozess zeigt, dass man sich das „im Stück“ so nicht ausdenken kann.

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