Ich habe Angst. KRIEG ist in Vorbereitung – er ist schon da. Und wenige nur begreifen es. Sie sind wie Rufer in der Wüste, denn: „Wer hat die schönsten Schäfchen und klassische Musik – wer schläft das tiefste Schläfchen, eine gewisse, eine gewisse, eine gewisse Republik“ (Alfred Kerr, 1932). Wird es wieder klappen mit; „Der Kaiser rief – und alle alle kamen“ (1. Weltkrieg)!?
Die Roman-Trilogie von Broch „Die Schlafwandler“, geschrieben vor dem 1. Weltkrieg, ist wieder aktuell. Warum wachen wir nicht auf und verderben ihnen ihr Spiel?
Ja, hören Sie genau zu: einem Gerücht zufolge, vermeintlich, mutmasslich, vermutlich, wie aus unidentifizierten Quellen berichtet wird, einer Augenzeugenaussage zur Folge, das angenommene…! Das, was sich als Nachrichtensendung zur Zeit hierzulande ausgibt, hat sich zu einer Spekulationsbörse gemausert. Das Dumme bei der ganzen Angelegenheit ist nur, dass es bei dem ganzen Nebel um eine gezielte Kriegsvorbereitung geht. Zunächst aber, um eine der furchtbaren Formulierungen aus dem Politiktalk zu gebrauchen, geht es nur um den Nebel. Sieht man sich aber an, wie wirklich auf den Nebel politisch tatsächlich reagiert wird, so hilft nur noch eines: Die Gewissheit, dass ein Krieg vorbereitet wird. Oder genauer, der Krieg ist bereits seit langem im Gange, er soll nur ausgedehnt werden nach Europa. Mit von der Partie ist die Kanzlerin und mit ihr die komplette Regierung.
Alles fing an mit der Ente des Giftgasanschlages auf einen russischen Ex-Spion und dessen Tochter im britischen Salisbury. Bis…
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Pingback: Katastrophen-Alarm (abc-etüde) | GERDA KAZAKOU
Der Meinung, dass der dritte Weltkrieg in Vorbereitung ist, bin ich ja schon lange,
wobei ich ja sogar so weit gehe, weiterhin zu behaupten, dass er seit dem neunten September Zweitausendeins schon im Gange ist…
aber erst wenn Europa wieder mit dabei ist, wird man ihn so nennen, wohl weil ein Weltkrieg erst dann Weltkrieg genannt werden darf…
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ich stimme dir zu und danke.
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Alleine der Gedanke daran ist so schrecklich, dass es kaum auszuhalten ist. Ich glaube den Medien garnichts mehr!
Und mein Gefühl sagt mir, dass es ein riesen Fehler ist Russland dafür verantwortlich zu machen. Der Terror kommt bekanntermaßen ganz wo anders her und dass ist deren Ziel, nämlich das ungläubige Europa zu zerstören.
Das ist mein Sicht auch wenn sie nicht der Mehrheit entspricht.
Die verfehlte Europapolitik trägt entscheidend dazu bei, dass wir ausgeliefert werden.
Ich genieße jeden Tag meiner noch FREIHEITEN.
Wenn es besser kommt, als vermutet, dann ist es um so besser!
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den letzten Satz unterschreibe ich mit warmem Herzen. liebe Babsi.
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Auch ich empfinde das Säbbelrasseln als immer lauter werdend, dazu passt dein verlinkter Artikel – danke dafür – und auch die Nachrichten, die letzte Woche verbreitet wurden, dass nun Europa viel Geld für breitere und festere Straßen bauen will, damit auch schweres Geschütz darüber rollen kann, spätestens dann, müsste doch klar geworden sein, dass mächtig gerüstet wird. Der Buhmann steht nun ja auch wieder fest.
Warum niemand aufsteht, warum dies nicht mehr Menschen hören, als es hören, legt meiner Meinung nach am Zuckerbrot und der Weichspülerei in der Medienwelt, plus ihren Lügen oder Verheimlichungen, die reichlichst verteilt werden.
Finbar Lu hat einen weiteres Aspekt benannt, den auch ich bejahe.
Ja, ich habe auch Angst, am meisten um meine Kinder und Enkelkinder!
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Danke, Ulli, auch meine Angst ist nicht auf mich als Person bezogen, sondern auf die Jungen und die Kommenden. Und auf die Erde als uns tragenden und nährenden Organismus.
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ich hätte auch Angst, aber ich sage, abwarten, aufpassen und hoffen, daß der Rat der Weisen (von dem ich glaube, daß er existieren MUSS) entzerren kann.
Angst schüren ist falsch, schwächt und die Hoffnung verliert ihren Raum
Grübelnde Grüße von Bruni
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Liebe Bruni, du kennst mich, ich bin keine Angstschürerin. Es geht auch eigentlich nicht um Angst und auch nicht um Hoffen, sondern um klares Sehen. Wie ist denn diese Nebelwand, die uns tagtäglich aus den Medien entgegenquillt und die Sicht trübt, zu begreifen? Warum geschieht das, und warum sind die, die sich darüber beschweren, so wenige? Die es tun, werden gleich als „Putinversteher“ oder Verräter an den westlichen Werten diffamiert und in die Strafecke gestellt. Zensur und Einschüchterung laufen auf vollen Touren. Jeder überlegt sich schon, was er noch sagen darf und ab wann er in die Mühle gerät. All das sind Symptome, die bekannt sind aus früheren Zeiten, in denen Kriege vorbereitet wurden. Hoffnung ist hier nicht am Platz, sondern Gegenwehr.
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Und wie stellst du dir eine Gegenwehr vor, liebe Gerda?
Ich meinte auch nicht, dass du Angst schürst.
Ich hatte den gesamten Artikel gelesen, war dem Link gefolgt und darüber musste ich sehr nachdenken. Was ist richtig, was könnte falsch verstanden werden.Das
Dabei.kam mir der Gedanke, dass darin auch
Eine übermässige Angst bei den Menschen entstehen könnte, die sich bisher gar nicht mit den täglich neuen berichten beschäftigt haben
Und jetzt vollkommen panisch in der Weltgeschichte neue Gerüchte streuend diskutieren und noch viel weniger wissen als wir alle…
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Liebe Bruni, ich glaube nicht, dass es ein Fehler sein kann zu informieren, was in der Welt geschieht. Klar, jeder Artikel, jede Ansicht kann auch Fehler und Überinterpretationen enthalten, man muss schon aufpassen, dass man sich nicht an der Nase herumführen lässt. Also muss man, wie du es ja auch getan hast, sorgfältig lesen und notfalls auch sonstige Quellen, die es ja zum Glück noch gibt, benutzen, um sich ein möglichst korrektes Bild zu machen. Aufklärung ist schon „Gegenwehr“. Wir leben ja in einer Demokratie, oder? Da werden die Menschen, wenn sie begreifen, dass sie in einen Krieg geführt werden, doch wohl aufstehen und sagen: Nein!!! Darauf muss eine Regierung Rücksicht nehmen. Schröder hat sich damals geweigert, am Irakkrieg teilzunehmen. das wurde ihm jenseits des Atlantik sehr übelgenommen, aber er wurde deshalb von den Menschen wiedergewählt. Mut ist in solchen Zeiten wichtig. Krieg ist ja keine Naturkatastrophe, sondern wird von Menschen gemacht und getragen. Und Frieden auch.
Renate Faerber-Husemann •schrieb am 02. August 2017 :
„Solidarität ja – Abenteuer nein“: Vor 15 Jahren widersetze sich Gerhard Schröder dem Drängen von US-Präsident George W. Bush, sich an einem Krieg gegen den Irak zu beteiligen. Die Mehrheit der Deutschen wusste der Bundeskanzler dabei hinter sich. CDU-Chefin Angela Merkel dagegen wollte in den Krieg ziehen.
Wie sieht es heute aus? Gibt es noch mutige Politiker? Wenn sie die Bevölkerung hinter sich wissen, werden sie vielleicht mutig. ….
Das, liebe Bruni, meine völlig unzulänglichen Gedanken heute Abend. Mit herzlichem Gruß! Gerda
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Wären Deine Gedanken unzulänglich, was wären dann erst die meinen, liebe Gerda?
Du hast doch recht und ich bin oft zu kritisch, weil man sich zu schnell aufs Eis führen läßt…
Wenn mutig zu sein, nicht in einen Krieg führt, bin ich gerne mutig. An Schröders Entscheidung dachte ich gar nicht mehr. Danke für diesen Hinweis. Frau Merkel wollte in den Krieg ziehen? Dann hoffe ich sehr, daß sie seit damals viel dazugelernt hat… Dazulernen traue ich ihr zu, weil ich ein hoffnungsvolles Wesen bin.
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freilich war sie für den Irakkrieg. Sie war damals (2002) Oppositionsführerin. Ihre Rede hat sie als künftige kanzelerin qualifiziert. hier ein FAZ-Artikel https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiU5Zay2LDaAhWkIMAKHRczBRoQFggmMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.faz.net%2Faktuell%2Fpolitik%2Fcdu-csu-merkel-verteidigt-irak-krieg-189806.html&usg=AOvVaw2aitTBMDG_5zVoAHwRXVhP
und ihre Rede.
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiU5Zay2LDaAhWkIMAKHRczBRoQtwIILTAB&url=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DizcpOXCyssg&usg=AOvVaw16znadCcXGgzH-YNzgbymE
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ich höre mir alles morgen an. Jetzt bin ich zu müde, liebe Gerda, so sehr es mich auch interessiert
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Liebe Bruni, schlaf gut. Bis morgen dann.
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Für den östlichen Mittelmeerraum (Griechenland und Zypern) sind NOTEMs herausgegeben worden: Vielleicht wird bereits heute Nacht Damaskus bombardiert. Hier ein Bericht von Frau Leukefeld. https://www.youtube.com/watch?v=LH3vRY4r7cA
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ich habe es mir eben angehört und hoffe, daß es zu keinerlei Angriffen kommt, liebe Gerda! Es gab und gibt schon viel zu viele Angriffe, viel zu viele Menschen mußten leiden oder gar sterben und wenn ich daran denke, daß uraltes Kulturgut dumm und dreist in Schutt und Asche gelegt wird, verloren für die Nachwelt, dann ist mir zum Weinen
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Es ist eine schmutzige Kriegsführung, die seit Jahren zwischen den Blöcken USA/Israel/Saudi-Arabien und Russland/Iran/Türkei neben undurchsichtigen Waffeneinsätzen mit allen elektronischen Mitteln und Fakes geführt wird, um die Weltbevölkerung irrezuführen. Die amerikanischen ‚Militärs‘ sind genau so verantwortlich für alles Leid wie die Russen. Sie haben aus dem Vietnam- und Irak Krieg gar nichts gelernt, respektive dürfen nichts lernen, denn es ist ja schliesslich ihr Handwerk. Ich habe als ehem. Miliz-Offizier eine Ahnung, wovon ich spreche.
Was können wir tun? Nichts, weil wir die internationale Machtpolitik auch in den vergangenen Weltkriegen nicht beeinflussen konnten. Aber wir können unsere Neugier behalten, uns an den vielen Kleinigkeiten, die uns das Leben täglich bietet, freuen. Wir können unseren Neigungen und Interessen nachgehen, die Natur geniessen und ihre Schönheit sehen. Wir können in unserem kleinen Umfeld eine angenehme und friedliche Atmosphäre schaffen und bewahren…
Wünsche allen einen sonnigen Tag…
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Lieber Ernst, was du in deinem zweiten Abschnitt schreibst über das, was wir im täglichen Leben tun können, unterschreibe ich voll. Und ich tue es, so gut es mir gelingt. Wenn aber der Krieg vor deiner Haustür dröhnt und die Bomber quasi über deinen Kopf hinwegfliegen, um Mitmenschen Leid zu bringen, dann ist es nicht einfach, seinen Kopf frei zu halten. ich bin im Jahr 1942 geboren, mitten im Krieg. Mein Vater wurde Soldat – und wurde vor Stalingrad getötet. Ich lernte ihn nicht kennen. Diese Wunde ist lebenslang geblieben, und ich fühle stark mit all den Kindern, die durch Kriege ihre Väter verlieren. Und ihre Mütter, Geschwister, ihre Gesundheit, ihre Heimat, ihre Lieben. Mich erschüttern die leichtfertigen Kriegs-Meldungen in meinem Innersten, ich kann sie nicht einfach hinnehmen und sagen: Nichts kann ich tun. Jeder an seinem Patz kann etwas tun, solange wir Menschen sind. Und sei es auch nur, entschieden NEIN zu schreien. NEIN! Liebe Grüße
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ich schreie mit Dir, liebe Gerda, und das sehr laut!
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Ist es so, dass du es mehr empfinden kannst, weil du näher dran bist? Wie sehr man sich in Deutschland sicher fühlt! Ich glaube da kommt noch was, dass die Leute- zu spät- aufwachen. Ich träumte davon, auf einer spanischen Insel dem zu entgehen. Aber- Spanien gerade….gibt mir neues Bedenken.
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Lieber Sonnenspirit, ich habe eben bei Ernst Blumenfeld etwas dazu geschrieben. Sicher ist es leichter, wenn der Krieg weit weg ist. Aber in der heutigen Welt werden die Folgen auch in den entfernteren Gegenden spürbar, es kommen die verzweifelten Menschen in dein Land, und man kann sich nicht mehr so gemütlich in seinem Eckchen einrichten und mit Goethes „Bürger“ (Faust I, Osterspaziergang) sagen:
„Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten“.
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Liebe Gerda,
ich habe da noch eine passende Zugabe aus der „Anstalt“, dem zur Zeit besten und deutlichsten politischen Kabarett, das ich kenne:
https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-27-maerz-2018-100.html
Außerdem empfehle ich Dir gerne noch die wissenswerten und unangepassten „NachDenkSeiten“:
Nachtaktive Grüße von
Ulrike
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Herzlichen Dank, Ulrike! die Nachdenkseiten kenne ich, aber diese Episode von der Anstalt noch nicht. ich bin auch noch auf – hier ist es eins. Gute Nacht dir!
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Hätte ich mir eigentlich denken können, daß Du die Nachdenkseiten kennst … aber gute Dinge kann man gar nicht zu oft weitersagen. Die neueste Anstalt handelt von den einträglichen deutschen Rüstungsgüterexporten – das ist erschütternd und man sollte es vielleicht besser tagsüber anschauen und nicht kurz vorm Schlafen. Ich hatte danach Albträume davon …
Gutenachtgrüße auch von mir zu Dir!
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danke für die Warnung, liebe Ulrike, aber ich kenne mich in dem Thema ziemlich gut aus, also denke ich nicht, dass es mich noch erschüttern kann. Dennoch sehe ich es mir lieber morgen zusammen mit meinem Mann an, der gutes Kabarett liebt.
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