Nun blühen sie wieder, die roten Anemonen. Im Mythos nennt man sie das Blut des Adonis. Denn als der wilde Eber Adonis, den Schönsten der Schönen, zerriss, war Aphrodite sehr betrübt. Adonis war ihr Herzallerliebster. Und so verwandelte sie jeden seiner Blutstropfen in eine rote Anemone.


Ich liebe freilich auch die Margariten-Wiesen, die ich heute sah, auf der Suche nach Schnee.

Der Schnee winkte von Ferne. Unerreichbar fern auf den Gipfeln des Taygetos.

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About gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Wie im Paradies. Liebe Grüße an Dich, an jede Blume, die Berge, den Mann und den Hund.
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Danke! Ob ich es schaffe, jede einzelne zu grüßen? Es sind so viele. Allüberall.
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Madame Filigran hat es wunderbar formuliert, da möchte ich nur noch meine Begeisterung hinzufügen! Herrliche Fotos hast Du von dieser Farbenpracht gemacht! Toll!
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Das Motiv machts, liebe Babsi, nicht meine Kunst! Danke!
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Was für eine Pracht!
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Danke, Arabella!
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Bei meinem Vater blühen die gelben Winterlinge, ich glaube das sind auch Anemonen. Ich habe sie fotografiert und werde sie nächste Woche bloggen…. sie sind ein schöner Kontrast zu deinen roten Anemonen.
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Die Winterlinge kenn ich nicht, aber rosa und violette Anemonen. Die finde ich immer in Attika.
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Ich setze mich gleich hin und scanne meine Zeichnungen und lade die Fotos hoch 🙂
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Ein besonders schönes, strahlendes Rot …
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Ja.
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Eine Freude ist es, liebe Gerda, bei dir hereinzuschauen und ich staune ob der Margariten, wow, so früh schon! Die Anemonen sind herzallerliebst und die Geschichte dazu mag ich sehr- hier schneit es nasse Patsche seit ca. 2 Stunden- das war grad ne ziemliche Rutschpartie von der Arbeit Nachhause, aber es ist alles gut gegangen- morgen früh muss ich aber schon wieder um 6:30 los ins Tal, aber ich habe gerade gehört, dass es schon 100m tiefer nicht mehr schneit, nur regnet, uff!
Ach und ja, das Bild von Mann mit Hund mag ich auch sehr-
herzliche Feierabendgrüsse
Ulli
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Herzlichen Dank, liebe Ulli, ach ja, es war ein herrliches Spazierengehen. Die Schneeberge sieht man auf dem Foto leider nicht gut, ist auch ein Wölkchen davor. Du pass ja auf dich auf! Stürze kannst du grad nicht gebrauchen. Mach lieber langsam und komm zu spät. Liebe Grüße Gerda
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beim Autofahren mache ich wirklich langsam- ich hatte da mal bei Schneematsch einen Unfall, seitdem…
aber auch sonst musste ich mir in den letzten drei Tagen immer wieder sagen: wenn du es eilig hast, mach langsam- die Kocherei war dieses Mal aufreibend, dabei war es so eine nette Gruppe, nur sooo viiiele 🙂 voll des Lobes kam ich heute heim, aber auch geschafft- morgen gehts dann mit den lieben Kleinen weiter …
Herzensgrüsse an dich
Ulli
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Du hast eine Menge um die Ohren, liebe Ulli, hattest auch seelisch schwere Tage, um so nötiger ist es, dass du vorsichtig bist. Mit Auto oder zu Fuß, auf den Treppen, überall gibt bei solchem Wetter Fallen, wie du weißt. und wenn du auch noch Sachen schleppst und müde bist, ist die Gefahr größer. Also langsam machen!!!
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🙂
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Welche prachtvollen Schönheiten, die ich am Abend bewundern darf – so kurz vor dem Zubettgehen.
Hach, und ja: Margariten sind nach den Lilien meine Lieblingsblumen. 😊
Sei herzlich gegrüßt
Sylvia
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Liebe Sylvia, diese kleinen Margariten bedecken jetzt die Böden unter den Olivenbäumen und die Hänge, als hätte es geschneit. So schön!
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Und hier blühen gerade mal die Schneeglöckchen und am Rhein, wo ja die Temperatur immer ein paar Grad höher ist als hier im Bergischen, gibt es die ersten Krokusse. Aber weit und breit nichts Rotes.
Viele Grüße, Claudia
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das wird schon noch 😉
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Ach… seufz… ist das schön!
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ja, liebe Maren. Es ist sehr schön. Wie auch bei dir, nur anders. 🙂
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Pingback: Winterlinge – Hahnenfußgewächs – Zeichnung von Susanne Haun | Susanne Haun