Dieser Vogel folgt seinem Stern.
Über ihm und der Sonne, über den Wolkenbänken seine Idee vom freien Geistesflug. Nichts wird ihn behindern.
Unter ihm seine Vorstellung von sich selbst, wie er sich freiringt aus einer Welt, die ihn in Ketten schlägt und festhält im Zangengriff. Er sieht sich als Kämpfer.
Er fliegt gen Westen, in den Abend hinein, in sich verengendem Raum. Die Zange öffnet sich in dem Maße, wie der freie Raum sich verengt. Er wird den Abend erreichen, und sein Abendstern wird ihm leuchten. So möchte ich hoffen.
Und wieder beginnt ein Tag mit einem Denkanstoß durch ein bewegendes, thematisch sehr aktuelles Legebild von Dir, Gerda mou.
Ich bange sehr, dass der sich verjüngende Ausgang aus dem Elend dem tapferen Vogel nicht ausreichend Raum lässt zu entkommen. Flügel einziehen – nicht auszudenken – wieder im Zangengriff.
Drücke beide Daumen für seinen AusWeg. Und nicht nur für seinen!
Ingrid ;-*
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Wer träumt braucht seinen Stern, dem er folgt und auf den er hofft. Selbst wenn wir ihn nicht immer sehen können; er ist da.
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