Sehr fleißig war ich die letzten Tage, und es zeigen sich langsam auch Ergebnisse. So sah es vor drei Tagen im Atelier aus:
und so jetzt.
Die Anstreicherei ist nun beendet – heute war als letztes der kleine Raum mit dem Heizölcontainer dran -, und jetzt ist Schluss.
Schluss ist freilich noch nicht mit der Wiedereinrichtung des Ateliers. Gestern waren u.a. die gerahmten Bilder dran: Der Putzlappen war weiß gewesen…
Die hinter Glas befindlichen Bilder sind freilich meine geringste Sorge. Die Leinwände lassen sich nicht so einfach reinigen, da muss ich sehen, welche noch brauchbar sind und welche ich nun doch endgültig ausrangieren muss. Dafür lasse ich mir Zeit. Bis dahin verstaue ich die Bilder provisorisch. Heute habe ich den Arbeitsplatz, den mein Mann sich im Raum hinter dem Atelier eingerichtet hat – er arbeitet natürlich gewöhnlich nicht dort, hat aber einen Teil seiner Bibliothek hier unten ausgelagert – … also ich habe diesen Platz, der total mit Leinwänden vollgestopft war, freigeräumt.
Die Leinwände stapeln sich nun in meiner Bibliotheksecke.
Macht nichts! Ich komme sowieso nicht dazu, mich um diese Bücher zu kümmern. Im Atelier selbst habe ich immerhin die Bücher meines dortigen Bücherschranks saubergewischt und neu eingeordnet.
So, ich hör schon auf! Muss ja nicht jeden Arbeitsschritt dokumentieren. Im übrigen habe ich zwar Rückenschmerzen, bin aber guter Dinge, denn nichts ist befriedigender, als durch seiner Hände Arbeit eine Verbesserung und Verschönerung seiner Lebensverhältnisse zu erreichen. So sinnierte ich, bei einem Glas Wein meine Tagesleistung überblickend.
Sonst so? Ich besorgte Stiefmütterchen und ein paar Knollen und Zwiebeln -Dahlien, Fresien, Lilien – und setzte sie im Gartenstück neben der Treppe, die zum Atelier führt, ein. Schließlich soll ja auch das Umfeld schöner werden. Passenderweise fing es wenig später an zu schütten.
Gestern war ich im Kaufhaus, um neue Sitzkissen zu besorgen – die alten sind zu verrußt. Man sieht die neuen auf dem obersten Bild: gelb und grün sind sie, aus China, und kosten pro Stück 2.95. Vorher war ich am Meer Paneurhythmietanzen, und weil ich mich schmutzig und verschwitzt fühlte, sprang ich danach kurzentschlossen ins Wasser und schwamm ein paar Runden. War kalt, aber sehr belebend. Das heutige Zeichnen nach Modell ließ ich ausfallen, dafür reichten die Kräfte nicht mehr.
Gute Nacht allseits!







Gute Nacht. „Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen.“ Was hast Du alles geschafft! Gratulation!
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tatsächlich schlief ich gut.
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Wo schon im Meer! Toll.
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Wow!
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immer mal wieder. Ganz aufgehört habe ich in diesem Winter nicht.
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Sehr fleißig! Viel Arbeit, die sich lohnt 😊 Deine Bibliotheksecke tut mir trotzdem ein bisschen leid, wenn sie so zugebaut ist 😉- ich LIEBE Bibliotheken, besonders die von anderen, wenn man die Bücherrücken überfliegt, um zu sehen, was es so gibt und vielleicht Schätze zu finden 😎
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Zum Buchrückenlesen hättest du bei uns noch viel Gelegenheit. Bücher sind hier allgegenwärtig. Ich lese nicht mehr viel, aber das einstmals Gelesene ist ja noch weitgehend vorhanden
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Kann ich gut nachvollziehen, ich räume auch gerade
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danke Myriade. Zum Glück hatte ich vor einem Jahr schon mal eine Art Ordnung in die Bestände gebracht. Die lässt sich relativ leicht wiederherstellen. Nur will ich nicht erneut das Atelier mit Leinwänden vollstellen. Ich werde also prüfen, was ich in diesem Jahr noch ausstellen und womöglich unter die Leite bringen kann und was ich selbst behalten will – alles andere muss nun weg.
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Das Problem ist der Entropiesatz 😉
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Wie meinst du das???
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Wow, da ist viel passiert und daneben noch so viel anderes. Woher nimmst du bloss die Energie?
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Momentan habe ich gute Energie, Leela. Und wenn ich sie nutze, wird es sogar noch mehr.
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Deine Energie scheint schier unerschöpflich, liebe Gerda!
Toll ist es, Deine Schritte mitzuerleben
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für mich ist es eine Hilfe, wenn ich meine Arbeitsschritte dokumentieren. Das gibt mir Mut und mehr Klarheit.
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Das ist gut zu verstehen, liebe gerda❣️
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Danke, Bruni!
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☺️
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Schön ist es geworden! Da wird dich die Muse sicher ganz oft besuchen und sich wohlfühlen 🙂
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Mal sehen, Chrinolo. Erstmal fühle ich mich wohl dort, die Muse kam noch nicht vorbei. 🙂
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