Tagebuch der Lustbarkeiten: Auf der Hafenmole

Eigentlich wollte ich nur nachschauen, was das für Pötte sind, die neuerdings im Hafenbecken von Kalamata liegen. Dann aber wurde es ein ausgiebiger Spaziergang auf der Hafenmole, die schätzungsweise 1,5 km lang ist und die Stadt vor dem Meer schützt.

Die „Pötte“ waren drei mächtige Katamaran-Jets aus der Ägäis. Ich vermute, dass sie hier parken, da der Schiffsverkehr in die Kykladen wegen der dauernden Erdbeben ziemlich zum Erliegen gekommen ist.

Auf der langen Mole, die man auf zwei Ebenen begehen kann – auf der geschützten Seite des Hafens und auf der Schutzmauer, von der man gleichzeitig aufs Meer und den Hafen schaut – traf ich nur vereinzelte Menschen: eine junge Frau trainierte, eine ältere ging mit ihrem weißen Hundchen spazieren, ein Paar schritt rüstig die Strecke ab, und ein paar Jungs, die ihre Angel ins Hafenbecken hängten, gabs auch.

Leider quäle ich mich immer noch mit dem editor herum und habe keine Lust, mehr zu schreiben. Für heute genügt es ja auch! Habt eine schöne Wahl!

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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11 Responses to Tagebuch der Lustbarkeiten: Auf der Hafenmole

  1. Schöne Ausblicke aufs Meer. (Die“Pötte“ sind weniger schön).

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  2. Avatar von Peter Klopp Peter Klopp sagt:

    Denk an das chinesische Sprichwort: Ein Bild ist tausend Wert. Man kann schon mal die Worte auslassen.

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  3. Avatar von Leela Leela sagt:

    Habe in letzter Zeit des öfteren von Erdbeben in der Ägäis und auch in Italien und noch anderswo gehört und mich gewundert, warum diesbezüglich in den offiziellen Nachrichten nichts auftaucht…

    Ja die Wahlen… Eigentlich sagt mir ja höchstens das BSW ein bisschen zu. Habe jetzt aber vor ein paar Tagen festgestellt, dass eine ehemalige Basista inzwischen zu Sarah Wagenknechts auserwähltem Kreis gehört. Diese Frau mochte ich überhaupt nicht. Ehrgeizig und über beide Ohren karrieregeil kam sie mir vor. Na ja, dieses Mal erfülle ich noch brav meine „demokratische“ Bürgerpflicht…

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Es ist wohl unmöglich, eine Partei aus ganzem Herzen zu wählebnn. Immer gibt es auch Programmpunkte oder Personen, die man nicht unterstützen möchte. Aber wenns nur eine Person ist, die du kennst und ablehnst, finde ich es doch nicht so schqwierig, der entsprechenden Partei eine Chance zu geben.

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      • Avatar von Leela Leela sagt:

        Ja, da hast du schon Recht. Frustrierend ist das ganze Theater trotzdem. Aktiv will ich nie wieder etwas mit Politik zu tun haben. Aber wählen, das was mir als kleinstes Übel erscheint, erfordert keinen großen Aufwand. Und vielleicht ist es ja nicht ganz sinnlos…

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  4. Avatar von anneeulia anneeulia sagt:

    Schiffe als Pötte zu bezeichnen kommt aber auch nur einer norddeutschen Deern wir Dir in den Sinn.
    🤣

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  5. Das sieht doch sehr nach Schnellfähren aus, in Katamaranbauweise, die rasend schnell und natürlich mit entsprechend irrem Energieaufwand die störenden Entfernungen auf See überbrücken und alles über den Haufen fahren, das nicht schnell genug ausweichen kann. Über Sinn und Unsinn läßt sich streiten.

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Stimmt, das sind Katamaran-Jets, wie ich schrieb. Ich selbst fahre weit lieber auf normalen Schiffen, gerne Fähren mit viel offenem Raum. Aber es gibt eben immer auch die Eiligen.

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