Gestern und heute wurde bei uns geerntet. Dank des Regens, der uns die letzte Zeit beschert wurde, haben sich die Oliven sehr gut erholt. Und so füllten sich bald alle Säcke, und neue mussten herangeschafft werden. Ich fuhr auf gut Glück los, fand aber kein geöffnetes Geschäft. Am 2. Weihnachtstag ist alles geschlossen. Schließlich suchte ich unsere Ölmühle auf – die war auch zu, aber ich fand einen Angestellten, der mir einen Stapel Säcke auslieh. Glück gehabt! Denn die brauchten unsere Erntehelfer dringend.
Die Fahrt über die Dörfer bescherte mir, außer den Säcken, ein paar wunderbare Ausblicke auf das verschneite Gebirge. Die Schneedecke ist noch recht dünn, aber sie ist weit heruntergekommen. Das dunkle zerklüfte Gebirge im Schnee, darüber ein wildes zerklüftetes Wolkengeziehe – schön war das! Zum Fotografieren blieb freilich keine Zeit. Später jedoch konnte ich vom Atelier aus ein Stück Regenbogen ablichten.

Wunderbar!☺️
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🙂
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Oh, eine reichliche Olivenernte! Das ist gut.
Wäre es anders, hätte es Dich traurig gemacht, Gerda…
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Tatsächlich ist die Ölernte, trotz aller Hiobsbotschaften, ausgezeichnet ausgefallen.
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Das hat mich wirklich gefreut, liebe Gerda!
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