Morgen ist vorerst die letzte Sitzung in der Zeichenschule. Zwei der Eleven werden sich der Prüfung stellen, um an der Kunsthochschule aufgenommen zu werden. Ich wünsche ihnen viel Glück, wenngleich sie danach fehlen werden.
Ich selbst zeichnete gestern zwei Stunden lang drei Köpfe, arbeitete aber nur den Kopf der Aphrodite aus. Kompositorisch hat das seinen Reiz, doch ihren Halsbereich werde ich noch einbeziehen.
Du möchtest wissen, wer da neben Aphrodite posiert? Bitte sehr! Eine Fotoüberblendung kann sie die sichtbar machen.
Immer wieder finde ich es erstaunlich, wie die Bildhauer es schafften, die leeren Augen ihrer Skulpturen so zu gestalten, dass sie bei entsprechendem Lichteinfall aussehen, als hätten sie Pupillen und einen wachen Blick. Sogar die ollen Gipsabdrücke wirken so sehr lebendig.

Gerda, ,heute habe ich bei mir fast nur Horrormeldungen angezeigt. Da kam Deine“ Aphrodite “ mir gerade ins Bild,
und ohne Dich zu fragen, habe ich sie bei mir sichtbar gemacht.
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Besser wäre es, du würdest nicht so viele Horrornachrichten anzeigen. Warum machst du das? Denkst du, deine LeserInnen kennen die nicht sowieso schon?
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Gerda, Du hast bei mir ja auch schon manchmal etwas sehr Wertvolles gefunden, von dem Du noch nicht wußtest, und hast es dann sogar anderen als „wertvoll“ empfohlen.
Das hat mich nun wiederum dazu angespornt, weiter zu suchen, vor allemda mir ja bekannt ist, wie wichtig Dir die politischen und gesellschaftlichen Themen sind.,
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Ich finde es auch inhaltlich äußerst richtig, Aphrodite so hervorzuheben, gerade zwischen den Kinds-, äh, Mannsköpfen. Aphrodite oder eine ihrer Inkarnationen, sei es Ischtar oder wie immer sie genannt werden will.
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das Wort „Eleven“ mag ich sehr …mit Gruß von Sonja
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