Ein Dienstags-Drabble, im kata-strophischen Reimformat.
Ein Text – hundert Wörter, davon die drei vorgegebenenen: „Unterhalten, liederlich, Original“. Danke, Heide, für den Impuls!

Das Weltenall – ein hübscher Ball
Komm her und lass uns spielen!
Entstand einst aus nem großen Knall
Aus dem die Teile fielen.
Ein bisschen liederlich gings her
Ich kann es nicht verhehlen
So manches Teil gibt es nicht mehr
Man merkt schon, dass sie fehlen
Das Original von dieser Welt
War lebensvoll und heiter
Seither sie immer tiefer fällt
Und stürzet immer weiter.
Du änderst niemals ihren Lauf
So sehr du deshalb wütest.
So wie sie ist, nimm sie in Kauf
Sieh zu, dass du sie hütest!
Sie unterhält dich ja recht gut.
Drum Kopf hoch, Mensch, und fasse Mut!


Fein. Das gefällt mir, und in das letzte Bild darunter bin ich ganz verliebt.
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Danke dir, liebe Heide!
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Das ist nicht so leicht mit dem Mutfassen. Andererseits ist das Rumheulen auf Dauer auch keine Alternative …
Mag dein Gedicht! 😏👍
Mittagskaffeegrüße ⛅🌳🌻☕🍪
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Danke dir, Christiane. Bisschen rumheulen, bisschen Mut fassen…. 🙂
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Zeilen der Zuversicht 🙂. Herzliche Grüße Lore
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So kann man es lesen, liebe Lore.
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Deine Legebilder sind sowieso immer ganz besonders schön, auch interessant und dieses Gedicht zum Urknall sowie das, was wir aus unserer schönen Welt machen, gefällt mir sehr!
Hören wir damit auf zu Jammern und packen wirs an, wobei auch schon viele kleine Schritte, insgesamt so manche wunderbare Momente hervorbringen können. 😉
Liebe Grüße, Hanne
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Was können wir anderes tun als das unsere? 😉
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Klasse für sich!
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🙂
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Welche teile fehlen?
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Dein Schnipselbild am Ende ist so wunderschön, daß ich es immerzu ansehen möchte, liebe Gerda!
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