Ich kann nichts dagegen tun: das kürzlich gesehene Video eines Start-ups taucht bei jeder Gelegenheit in meinem Kopf auf. Um Köpfe ging es auch dort. Und zwar darum, einem Kopf einen neuen Körper anzunähen, im Falle, dass der eigene Körper versagt und ein anderer Körper einen Kopf hat, der keine Hirnströme mehr anzeigt. Durch künstliche Intelligenz gesteuerte Roboter säbelten dem „klinisch toten“ und dem lebenden Menschen die jeweiligen Köpfe ab, nähten den brauchbaren Kopf an den brauchbaren Körper und fertig. Sind sie einfach nur experimentierwütig? Oder stecken andere Absichten dahinter? Werde ich demnächst ausrangierte Köpfe als Abfall am Straßenrand finden?
Dies ist ein Beitrag zum Dienstag-Drabble mit Wörtern, die Heide vom Blog Puzzleblume herausgesucht hat. Danke, Heide, für die Gelegenheit, diese üble Geschichte loszuwerden.

Huuu, was für eine gruselige Vorstellung.
Und ja, warum wird überhaupt in solch eine Richtung geforscht?
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Seit Herzen von kaum verstorbenen Menschen lebenden Menschen transplantiert werden, ist ein Damm gebrochen.
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Huch. Erschreckendes Thema. Dazu gab es schon vor Jahren Tierexperimente, die jeweils für beide Hunde (Kopf“spender“ und Kopfempfänger) nicht gut ausgingen. Die Bilder davon verfolgen mich bis heute – grusel …
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ja, auch mit Affen. Irgendwann werden Köpfe auf perfekte Körpermaschinen gepflanzt – ewiges Leben des Kopfes, Apotheose des wissenschaftlichennFortschritts und der Menschlichkeit. 😱
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Erschreckend, liebe Gerda.
Ich mag gar nicht darüber nachdenken, daß das funktionieren könnte
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