Der März begann trüb und müde. Sogar der Strom fiel aus – wie fast immer, wenn es regnet. Ich nutzte den Moment fürs tägliche Zeichnen (Kugelschreiber in Zeichenblock).
Mein Mann bemäkelte, dass die Perspektive des Tisches nicht stimmt. Da hat er natürlich recht. Wie aber soll ich einen Tisch richtig zeichnen, der so vollgekramt ist, dass man die Kanten nicht sieht?

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About gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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…Ausrede?😁
gibt aber auch nix zu mäkeln- find ich. Schönen Frühlingsanfang-auch wenn es – hier auch – recht „ hellgrau“ aussieht draußen; immerhin auch grün mit 1000den von wilden „Kroküssen“. Lieben Gruß!
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1000de von wilden Krokussen. Gibts was Schöneres? Auch hier sprießt alles gewaltig, trotz trübem Wetter. Feucht und warm ist es – ideal zum Wachsen.
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*lach*, dieser Tisch ist wirklich vollgekramt und über und über mit Papier und Krempel bedeckt 🙂 Aber am Zeichnen hat Dich so etwas nie gehindert, Gerda 🙂
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Die Perspektive ist auch nicht sakrosankt 😉
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Stimmt natürlich, Doch ist es sinnvoll, die nur dann zu missachten, wenn es von der Komposition des Bildes gefordert wird. Und dann ist es gut, es nicht als Fehler, sondern als Absicht erkennbar zu machen.
Ich habe mir die Zeichnung daraufhin angesehen und fand die veränderte Perspektive der Platte gerechtfertigt, nicht aber die des darunter befindlichen Balkens.
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