Tagebuch der Lustbarkeiten: Doppelt gemoppelt

Im sonnigen Garten haben es sich die großen und kleinen Fellträger gemütlich gemacht. Gold zu gold, weiß zu weiß bilden sie Paare, als wollten sie noch einmal zurück in den Mutterleib.

Die blauäugigen Kater Lin und Lan im Vordergrund kennt ihr ja schon, seit sie selbst Kleinkater waren.

Sie sind auch jetzt unzertrennlich. Eine Freundin wollte einen der beiden adoptieren, aber ich bringe es nicht übers Herz, sie zu trennen. Beide oder keiner. Auch das später geborene goldene Paar bleibt beisammen und wärmt und säubert sich gegenseitig.

Wer brächte es übers Herz, sie zu vereinzeln? Und so bleiben sie halt alle hier, und der Katzengott sei mir gnädig.

 

 

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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17 Responses to Tagebuch der Lustbarkeiten: Doppelt gemoppelt

  1. Ach ja, wer könnte solche paradiesischen Zustände beeinflussen?!🙏♥️💞🍀

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  2. Avatar von Unbekannt Anonymous sagt:

    Oh, Gerda, ich verstehe dich sooo gut !!!

    Dennoch kommt mir auch das berühmte Gedicht von Theodor Storm in den Sinn, das von der tierliebenden Köchin, die schließlich 246 ( oder so ähnlich )Kätzchen hatte…Du wirst es kennen, bist ja auch am schleswig-holsteinischem Gymnasium mit-„sozialisiert“.

    Viel Freude , trotz allem, an so viel echtem LEBEN !!

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Ja, das Storm Gedicht kenne ich nur allzu gut. Zwei der Katzen sind jetzt sterilisiert, es stehen noch zwei aus, die anderen sind Kater. Leider beginnen sie, sich gegenseitig zu hauen, wenn es ans Fressen geht. Ich verteile das Fressen zwar, aber es ist immer ein Drama.

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      • Avatar von Unbekannt Anonymous sagt:

        ich erscheine als “ anonymos “ ? habe aber meinen Namen eingegeben…? was muss ich anders machen ?

        also : dat bin ick…Elsbeth
        αυτóς εíμαι εγω

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      • Avatar von Elsbeth Elsbeth sagt:

        ich habe Name und email Adresse angegeben, erscheine aber als “ anonymous“ ? Was habe ich falsch gemacht ? anonym ist nicht meins. Nee.

        αυτóς εíμαι εγω –Elsbeth

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      • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

        tut mir leid, Elsbeth, leider geschieht das immer wieder. Gut, wenn du deinen Namen drunterschreibst. (Ich ahnte freilich, dass du es warst).

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      • Avatar von Elsbeth Elsbeth sagt:

        alles gut ! Nächstes Mal mit Namen 🙃

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  3. Avatar von Christiane Christiane sagt:

    Was du beschreibst, ist der Grund, warum viele Katzen nur im Doppelpack vermittelt werden (wollen/können). Weil sie allein nicht klarkommen. Einzelprinzen wie meiner sind selten.
    Ich hoffe, du bekommst Nummer drei und vier noch rechtzeitig zum Tierarzt! 🧡😁👍
    Spätnachmittagskaffeegrüße 🌥️🛋️☕🍪

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Einzelprinzen wie deiner, liebe Christiane, haben ihre Sippe gegen einen Menschen ausgetauscht. Das klappt nur bei kastrierten. Bei Hunden geht es auch bei unkastrierten, wie ich an Tito sah, der aber, wenn Hündinnen in der Gegend läufig waren, seine Liebe zu mir total vergaß und sich abservierte. Auch sonst war er richtig in seinem Element nur mit anderen Hunden, mit denen er spielen und kämpfen konnte und auch Rudel bildete, wenn ich ihn nicht dran hinderte (was ich tat, denn Hunderudel sind in bewohnten gegenden nicht akzeptabel).

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  4. Avatar von hanneweb hanneweb sagt:

    Das sind so schöne, Frieden und Harmonie ausstrahlende Bilder, liebe Gerda 7nd auch ich könnte keines dieser so innig vertrauten Pärchen trennen!
    Meine Tochter holte sich vor einigen Jahren zwei völlig unterschiedliche, aber über Jahre bei einer älteren Frau lebend, die sie altersbedingt nicht mehr halten konnte, trotzdem zusammengehörende Hauskatzen aus dem Tierheim und hat es auch noch nie bereut!
    Liebe Grüße, Hanne

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Danke dir, Hanne. Zwei sind ja sehr gut zu haben, vier auch, ich aber habe zehn, und auch die sind wunderschön, jede für sich, keine möchte ich wirklich missen. Mein Problem ist, dass sie sich ja weiter vermehren. Hinzu kommt, dass ich sterilisierte Katzen nicht so mag. Sie sind allzu egoistisch, denken nur an sich und ihren ständig präsenten Appetit. Katzen, die für ihre Jungen sorgen, sind ganz anders. Ich kann es jetzt in meinem Garten gut beobachten. Am liebsten mag ich die wildeste, ungezähmteste Katze, die Mama Prinkipessa, die sich mitnichten anfassen lässt und äußerst scheu blieb, obgleich ich sie seit mehr als zwei Jahren regelmäßig füttere und ihr Extrahappen zukommen lasse. Die müsste ich als erste sterilisieren lassen, aber es ist hoffnungslos zu versuchen, sie im Käfig zu fangen. Sie ist sehr schlau und kennt sich aus.

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  5. Avatar von Ruhrköpfe Ruhrköpfe sagt:

    Liebe Gerda, oh, die sind alle so knuffig. Trennen wäre mich auch keine Option. Schön, dass sie bei dir bleiben dürfen 🙂🤍🍀😻 Herzliche Grüße, Annette

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  6. Das was zusammengehört, sollte man wirklich nicht trennen

    Lächelnde grüße von Bruni

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  7. Avatar von pflanzwas pflanzwas sagt:

    Die sind so süß! Die gehören unbedingt zusammen 🙂

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